Schönalmjoch, Schneeschuhtour für Geniesser
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Wie immer eine schöne Tour, in diesem Spätwinter halt mit Schneeschuhen.
Start in Hinterriss, die Forststrasse vor der Brücke aufwärts, alles bestens beschildert und gespurt.
Allerdings bin ich etwas zu spät unterwegs, 13:00, strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen lassen mich bei der Schneelage nichts gutes ahnen. Zunächst gehts aber gut voran.
Beim Schloßgraben laß ich mich zu einem Abkürzer verführen, der aber im Nichts endet, also zurück, dabei verliere ich auch noch mein GPS, wie ich aber erst viel später bemerke. Weiter bequem auf der Forststrasse, je höher man kommt um so weicher wird der Schnee, trotz Schneeschuhen bricht man ab und zu 5-10cm ein, dass geht mit der Zeit ganz schön auf die Muskeln - selber Schuld, wenn man so spät unterwegs ist.
Am Altkot-Rücken gehts nun über die neue Waldschneise direkt am Rücken aufwärts, alles problemslos, erst oben wirds etwas steiler. Ganz oben dann weicht man kurz nach rechts in den Steilwald aus - links der freie Hang hat schon ein mächtiges Schneebrett, da lieber nicht entlang. Am Kamm dann über ein paar größere Schneewehen, dann über den breiten Rücken hinauf zum Gipfel. Der Schnee ist jetzt tief und schwer und nass - mühsam schleppe ich mich aufwärts und stehe erst um 17:30 am Gipfel. Tolle Abendstimmung, am Delpsjoch sieht man imponierende riesige Schneebretter, hier oben pfeift dann aber ein unangenehmer kalter Wind, also schupp di wupp wieder hinunter, es dämmert schon, dafür gehts jetzt bedeutend schneller, meine Muskel protestieren allerdings etwas,so ein Krampf im Tiefschnee ist nicht unbedingt ein Spass. Nach 2,30 bin ich wieder im Tal, zuletzt in romantischer Beleuchtung des Halbmondes.
Wie immer eine schöne, eigentlich leichte, aussichtsreiche Tour, gar nicht so überlaufen wie befürchtet.
Lawinengefahr ist im Prinzip auf dieser Route nahe Null, an anderen Hängen und abseits der genauen Route allerdings erheblich (Stufe 3).
Die späte Startzeit fordert allerdings ihren Tribut in Form der nicht mehr so tragfähigen Schneedecke, in die man trotz der Schneeschuhe, besonderas auch beim Abstieg, immer wieder etwas tiefer einsinkt und bricht.
Traumhaftes Wetter mit frühlingshaften Temperaturen - so um die 15 Grad, daher war der Schnee teilweise komplett durchfeuchtet.
Start in Hinterriss, die Forststrasse vor der Brücke aufwärts, alles bestens beschildert und gespurt.
Allerdings bin ich etwas zu spät unterwegs, 13:00, strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen lassen mich bei der Schneelage nichts gutes ahnen. Zunächst gehts aber gut voran.
Beim Schloßgraben laß ich mich zu einem Abkürzer verführen, der aber im Nichts endet, also zurück, dabei verliere ich auch noch mein GPS, wie ich aber erst viel später bemerke. Weiter bequem auf der Forststrasse, je höher man kommt um so weicher wird der Schnee, trotz Schneeschuhen bricht man ab und zu 5-10cm ein, dass geht mit der Zeit ganz schön auf die Muskeln - selber Schuld, wenn man so spät unterwegs ist.
Am Altkot-Rücken gehts nun über die neue Waldschneise direkt am Rücken aufwärts, alles problemslos, erst oben wirds etwas steiler. Ganz oben dann weicht man kurz nach rechts in den Steilwald aus - links der freie Hang hat schon ein mächtiges Schneebrett, da lieber nicht entlang. Am Kamm dann über ein paar größere Schneewehen, dann über den breiten Rücken hinauf zum Gipfel. Der Schnee ist jetzt tief und schwer und nass - mühsam schleppe ich mich aufwärts und stehe erst um 17:30 am Gipfel. Tolle Abendstimmung, am Delpsjoch sieht man imponierende riesige Schneebretter, hier oben pfeift dann aber ein unangenehmer kalter Wind, also schupp di wupp wieder hinunter, es dämmert schon, dafür gehts jetzt bedeutend schneller, meine Muskel protestieren allerdings etwas,so ein Krampf im Tiefschnee ist nicht unbedingt ein Spass. Nach 2,30 bin ich wieder im Tal, zuletzt in romantischer Beleuchtung des Halbmondes.
Wie immer eine schöne, eigentlich leichte, aussichtsreiche Tour, gar nicht so überlaufen wie befürchtet.
Lawinengefahr ist im Prinzip auf dieser Route nahe Null, an anderen Hängen und abseits der genauen Route allerdings erheblich (Stufe 3).
Die späte Startzeit fordert allerdings ihren Tribut in Form der nicht mehr so tragfähigen Schneedecke, in die man trotz der Schneeschuhe, besonderas auch beim Abstieg, immer wieder etwas tiefer einsinkt und bricht.
Traumhaftes Wetter mit frühlingshaften Temperaturen - so um die 15 Grad, daher war der Schnee teilweise komplett durchfeuchtet.
Tourengänger:
kardirk

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