Chasseral-Ueberschreitung an einem Prachts-Wintertag
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Meteo gut, Schneeverhältnisse sollen auch gut sein. Warum nicht einmal im Winter auf den Chasseral. Für mich eine Premiere, da im Winter und mit den Schneeschuhen und dann auch noch Solo.
Mit Bahn und Postauto nach Nods. Ich bin nicht der Einzige, welcher in Le Landeron ins Poschi steigt. Selbst Tourenskifahrer haben das gleiche Ziel.
Von der Post erst mal gute 10 Minuten durch das Dorf zum Skilift. Leider ist auch die Beiz noch zu, also fällt auch der AK (Akklimatisationskaffee) aus. Nun erst der Skipiste entlang bis zur Bergstation des Liftes. Dann ein kurzes Stück westlich auf einem Alpweg. Dann in vielen Kehren durch den Wald hoch bis auf ca. 1400 MüM. Dieser Weg ist sicher sehr viel begangen und es hat sich daher ein schöner Trail gebildet, auf welchem ich zügig höher komme. Selbst die Skitüreler nehmen diesen Weg. Nun noch vom Waldrand hoch zum Hotel. Ohne Spur, aber der Wind hat den Schnee auf Pistenhärte zusammengepresst, somit auch kein Problem mit Spuren. Nur die Bise geht saumässig.
Doch das Hotel ist, wie in Nods angeschrieben, geöffnet. Man muss zwar zum Hintereingang hinein, da der normale Eingang verschneit ist. Ich mache eine etwas frühe Mittagsrast. Hinter den Fenstern der Gaststube ist es schon fast zu warm.
Nun wieder hinaus. Noch immer bläst die Bise und ich tue gut daran, nebst Mütze auch die Kapuze überzuziehen. Gegen den Wind hoch zum P.1607 des Chasserals. Nebst der grandiosen Aussicht reizen auch die Verwehungen zum Fotografieren. Aber an eine Rast ist nicht zu denken und ich ziehe weiter. Nun sind die Spuren nicht mehr so ausgeprägt, da diese immer wieder zugeblasen sind. Bei P.1529 gucken nur gerade die Wegweisertafeln aus dem Schnee, die Schneedecke ist offenbar recht dick. Der Trail kommt nun wieder besser hervor, da der Wald doch die Bise etwas abhält.
Es kommen mir aber auch immer wieder Schneeschuhläufer entgegen. Bei P.1288 ist eine Spur fast in der Falllinie und bringt mich hinunter zur Metairie de Préles. Nach einer weiteren halben Stunde komme in an beim Restaurant Grillon, wo ich das glückliche Ende der heutigen Tour mit einem Schluck Hopfentee begiesse. Dann auf den Bus nach Biel und heimzu.
Eine wunderschöne Wanderung, aber nur dank der ausgeprägten Trails in dieser Zeit und als WT2 machbar. Danke an Alle, welche so fein gespurt haben.
Mit Bahn und Postauto nach Nods. Ich bin nicht der Einzige, welcher in Le Landeron ins Poschi steigt. Selbst Tourenskifahrer haben das gleiche Ziel.
Von der Post erst mal gute 10 Minuten durch das Dorf zum Skilift. Leider ist auch die Beiz noch zu, also fällt auch der AK (Akklimatisationskaffee) aus. Nun erst der Skipiste entlang bis zur Bergstation des Liftes. Dann ein kurzes Stück westlich auf einem Alpweg. Dann in vielen Kehren durch den Wald hoch bis auf ca. 1400 MüM. Dieser Weg ist sicher sehr viel begangen und es hat sich daher ein schöner Trail gebildet, auf welchem ich zügig höher komme. Selbst die Skitüreler nehmen diesen Weg. Nun noch vom Waldrand hoch zum Hotel. Ohne Spur, aber der Wind hat den Schnee auf Pistenhärte zusammengepresst, somit auch kein Problem mit Spuren. Nur die Bise geht saumässig.
Doch das Hotel ist, wie in Nods angeschrieben, geöffnet. Man muss zwar zum Hintereingang hinein, da der normale Eingang verschneit ist. Ich mache eine etwas frühe Mittagsrast. Hinter den Fenstern der Gaststube ist es schon fast zu warm.
Nun wieder hinaus. Noch immer bläst die Bise und ich tue gut daran, nebst Mütze auch die Kapuze überzuziehen. Gegen den Wind hoch zum P.1607 des Chasserals. Nebst der grandiosen Aussicht reizen auch die Verwehungen zum Fotografieren. Aber an eine Rast ist nicht zu denken und ich ziehe weiter. Nun sind die Spuren nicht mehr so ausgeprägt, da diese immer wieder zugeblasen sind. Bei P.1529 gucken nur gerade die Wegweisertafeln aus dem Schnee, die Schneedecke ist offenbar recht dick. Der Trail kommt nun wieder besser hervor, da der Wald doch die Bise etwas abhält.
Es kommen mir aber auch immer wieder Schneeschuhläufer entgegen. Bei P.1288 ist eine Spur fast in der Falllinie und bringt mich hinunter zur Metairie de Préles. Nach einer weiteren halben Stunde komme in an beim Restaurant Grillon, wo ich das glückliche Ende der heutigen Tour mit einem Schluck Hopfentee begiesse. Dann auf den Bus nach Biel und heimzu.
Eine wunderschöne Wanderung, aber nur dank der ausgeprägten Trails in dieser Zeit und als WT2 machbar. Danke an Alle, welche so fein gespurt haben.
Tourengänger:
Baeremanni

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