Gibraltar - Fels, Affen, -hitze und viel mehr/Meer
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Gibraltar - ein Stück „UK“ am Südzipfel der Iberischen Halbinsel. 6,5 km² Landfläche, vollgepackt mit viel Infrastruktur, Stadt- aber auch naturnaher Landschaft und jeder Menge Verteidigungsanlagen aus vergangenen, weniger friedlichen Zeiten, in denen sich Gibraltar zu einer regelrechten Festung entwickelte. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten und die frei herumlaufenden Berberaffen (Macaca sylvanus) - in Europa einmalig.
Und vor allem: „The Rock“ - ein Kalksteinfelsen, der bis zu 426 m aus dem Meer aufragt.
Im Osten: steile, fast senkrechte Abbrüche und nur ein schmaler Landstreifen am Meer.
Im Westen: mäßig geneigte Flanken, hin zur Bucht von Algeciras (auch Bucht von Gibraltar genannt) - der obere Teil mit viel Grün ist als Nature Reserve deklariert, weiter unten befinden sich u. a. City und Hafen.
Im Süden: Europa Point und die Straße von Gibraltar.
Im Norden: auch hier steiler Fels und die Landbrücke zum angrenzenden spanischen Festland.
Bei so vielen Highlights steht ein Besuch von Gibraltar für uns natürlich außer Frage. Nach Anreise aus unserem andalusischem Feriendomizil und Busfahrt ab dem Grenzübergang (quer über die Start- und Landebahn des Flughafens) geht’s mit der Seilbahn hoch bis zur Cable Car Top Station (Bergstation).
Hier begrüßen uns die ersten Affen. Wir sind durch einen Kollegen, der hier als Kind „bestohlen“ wurde und seitdem „traumatisiert“ ist, vorgewarnt und halten deshalb alles Wertvolle fest ;-). Also machen die Affen woanders Beute - beliebt ist eigentlich alles. So verschwinden Sonnenbrillen, Autoschlüssel, Handys u. s. w. auf Nimmerwiedersehen in der Gebüsch- und Felslandschaft.
Wir „krallen“ unser Hab und Gut noch fester und starten unsere „Wanderung“. Diese wird fast gänzlich auf breiten befestigten Wegen, später auch auf Straßen stattfinden. In großer Hitze kommt - bei vielen Abstechern unterwegs - durchaus eine gewisse Streckenlänge zusammen. Unter anderem geht’s es dabei über folgende Stationen:
O'Hara's Battery
Wir besichtigen die Geschützstellung am südlichen Ende des Felskamms im Rahmen einer kurzen Führung. Viel höher als hier kommt man in Gibraltar auf offiziellen Wegen nicht, entsprechend grandios ist die Aussicht in alle Richtungen. An der etwas nördlich gelegenen Lord Airey's Battery erreichen die Mediterranean Steps, ein schmaler Pfad, den Felsgrat. Auf diesem gehen wir ein Stück abwärts - mit spektakulären Tiefblicken entlang der östlichen Felsabbrüche.
St. Michael's Cave
Bei einer kurzen Tour erkunden wir die überraschend geräumige Tropfsteinhöhle.
Great Siege Tunnels
Beim Gang durch das während der „Großen Belagerung“ 1779-1783 errichtete Tunnelsystem in der Nordwand des Felsens bekommen wir nicht nur „Einblicke“ in historische und militärische Details. Die Schießscharten ermöglichen auch immer wieder ungewöhnliche „Ausblicke“ aufs Meer und das spanische Festland.
Moorish Castle
Als letzte Sehenswürdigkeit besichtigen wir die oberhalb, am Stadtrand gelegene „Maurische Burg“.
Anschließend geht’s in die City. Neben dem einen oder anderen Souvenir gönnen wir uns in der Innenstadt von Gibraltar natürlich Fish and chips - wenn man schon mal in „Großbritannien“ is(s)t ;-).
Zu Fuß laufen wir dann über Airport (Flughafen) und The Frontier (Grenze) zurück nach La Línea de la Concepción.
Fazit:
Äußerst abwechslungsreiche Wanderung. Auf engem Raum kann man „The Rock“ - den Fels - samt Höhlen/Tunnel, City, jeder Menge Sehenswürdigkeiten und alter Militäranlagen erkunden. An zahlreichen Aussichtspunkten und bei manch kurzem Abstecher von den Hauptwegen hat man immer wieder grandiose Ausblicke auf das Meer, das spanische Festland und bis nach Afrika. Zwischendurch wird man - insbesondere auf den weiter oben gelegenen Wegen - von Affen bespaßt. Für die „Nature Reserve“ (Kombiticket mit Seilbahn möglich) und zusätzlich auch für manche Sehenswürdigkeit werden Gebühren fällig. Neben (Gibraltar-) Pfund werden praktisch überall auch Euro genommen.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Und vor allem: „The Rock“ - ein Kalksteinfelsen, der bis zu 426 m aus dem Meer aufragt.
Im Osten: steile, fast senkrechte Abbrüche und nur ein schmaler Landstreifen am Meer.
Im Westen: mäßig geneigte Flanken, hin zur Bucht von Algeciras (auch Bucht von Gibraltar genannt) - der obere Teil mit viel Grün ist als Nature Reserve deklariert, weiter unten befinden sich u. a. City und Hafen.
Im Süden: Europa Point und die Straße von Gibraltar.
Im Norden: auch hier steiler Fels und die Landbrücke zum angrenzenden spanischen Festland.
Bei so vielen Highlights steht ein Besuch von Gibraltar für uns natürlich außer Frage. Nach Anreise aus unserem andalusischem Feriendomizil und Busfahrt ab dem Grenzübergang (quer über die Start- und Landebahn des Flughafens) geht’s mit der Seilbahn hoch bis zur Cable Car Top Station (Bergstation).
Hier begrüßen uns die ersten Affen. Wir sind durch einen Kollegen, der hier als Kind „bestohlen“ wurde und seitdem „traumatisiert“ ist, vorgewarnt und halten deshalb alles Wertvolle fest ;-). Also machen die Affen woanders Beute - beliebt ist eigentlich alles. So verschwinden Sonnenbrillen, Autoschlüssel, Handys u. s. w. auf Nimmerwiedersehen in der Gebüsch- und Felslandschaft.
Wir „krallen“ unser Hab und Gut noch fester und starten unsere „Wanderung“. Diese wird fast gänzlich auf breiten befestigten Wegen, später auch auf Straßen stattfinden. In großer Hitze kommt - bei vielen Abstechern unterwegs - durchaus eine gewisse Streckenlänge zusammen. Unter anderem geht’s es dabei über folgende Stationen:
O'Hara's Battery
Wir besichtigen die Geschützstellung am südlichen Ende des Felskamms im Rahmen einer kurzen Führung. Viel höher als hier kommt man in Gibraltar auf offiziellen Wegen nicht, entsprechend grandios ist die Aussicht in alle Richtungen. An der etwas nördlich gelegenen Lord Airey's Battery erreichen die Mediterranean Steps, ein schmaler Pfad, den Felsgrat. Auf diesem gehen wir ein Stück abwärts - mit spektakulären Tiefblicken entlang der östlichen Felsabbrüche.
St. Michael's Cave
Bei einer kurzen Tour erkunden wir die überraschend geräumige Tropfsteinhöhle.
Great Siege Tunnels
Beim Gang durch das während der „Großen Belagerung“ 1779-1783 errichtete Tunnelsystem in der Nordwand des Felsens bekommen wir nicht nur „Einblicke“ in historische und militärische Details. Die Schießscharten ermöglichen auch immer wieder ungewöhnliche „Ausblicke“ aufs Meer und das spanische Festland.
Moorish Castle
Als letzte Sehenswürdigkeit besichtigen wir die oberhalb, am Stadtrand gelegene „Maurische Burg“.
Anschließend geht’s in die City. Neben dem einen oder anderen Souvenir gönnen wir uns in der Innenstadt von Gibraltar natürlich Fish and chips - wenn man schon mal in „Großbritannien“ is(s)t ;-).
Zu Fuß laufen wir dann über Airport (Flughafen) und The Frontier (Grenze) zurück nach La Línea de la Concepción.
Fazit:
Äußerst abwechslungsreiche Wanderung. Auf engem Raum kann man „The Rock“ - den Fels - samt Höhlen/Tunnel, City, jeder Menge Sehenswürdigkeiten und alter Militäranlagen erkunden. An zahlreichen Aussichtspunkten und bei manch kurzem Abstecher von den Hauptwegen hat man immer wieder grandiose Ausblicke auf das Meer, das spanische Festland und bis nach Afrika. Zwischendurch wird man - insbesondere auf den weiter oben gelegenen Wegen - von Affen bespaßt. Für die „Nature Reserve“ (Kombiticket mit Seilbahn möglich) und zusätzlich auch für manche Sehenswürdigkeit werden Gebühren fällig. Neben (Gibraltar-) Pfund werden praktisch überall auch Euro genommen.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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