Poncioni Negri - Piz Borell bei Nebelmeer
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Heinz Tschümperlin, Bergführer und Mitglied unserer SAC Sektion, sowie Hüttenwart der Cap. Cadlimo CAS hatte zum Abschluss der Hüttensaison zu einer Zweitagestour mit Übernachtung in seiner Hütte geladen. So fuhren wir am Samstagmorgen um 07.00 Uhr in Schwyz unter einer dichten Nebeldecke los. Laut Wetterbericht sollte die Obergrenze auf ca. 2000m liegen. Dem „Gwunder“ folgend schlugen wir in Göschenen den Weg über den Gotthardpass ein. Und tatsächlich etwas unterhalb der Passhöhe tauchten wir aus dem Nebel in einen strahlend schönen morgen. Mit der Gewissheit der perfekten Bedingungen konnte uns der Abstecher in den Nebel hinunter nach Airolo nicht mehr betrüben. Zum Glück hatten wir einen ortskundigen Kameraden dabei, der das Strässchen hinauf zum Ritomsee kannte. Im dichten Nebel und den teilweise sehr engen Stellen war volle Aufmerksamkeit gefordert. Auf dem Parkplatz oben angekommen, marschierten wir sofort los um dem Nebel wieder zu entrinnen. Unser erstes Ziel war die Alpe Tom, der Treffpunkt mit Heinz. Kurz davor tauchten wir wieder aus dem Nebel und unser Ziel, die Poncioni Negri, erstrahlten vor uns in der Morgensonne. Heinz erwartete uns schon. Nach kurzer Begrüssung stiegen wir in gemütlichem Tempo über Weideland hoch ungefähr zu Pt.2298. Von Südwesten grüsste der Pizzo Tom. Wir wendeten uns nun aber dem Pizzo Stabbiello zu. Schon kam die erste Schlüsselstelle, ein kurzer Aufstieg im zweiten Grad. Wer diese Stelle meistert, hat im weiteren Tourverlauf keine Probleme mehr. Nach kurzem, weiterem Anstieg war der Gipfel erreicht. Nun ging es weiter in abwechselnden leichten auf und ab auf dem schönen Grat über die Poncioni Negri bis zum Punta Negra. Von da stiegen wir über Blockschutt zur Cadlimohütte ab, die wir um ca. 15.00 Uhr erreichten. Nun hatten wir noch genügend Zeit, nach einer schönen Tour im Liegestuhl vor der Hütte zu relaxen.
Nach einem gemütlichen Abend und einer erholsamen Nacht standen am andern Tag mit dem Piz Borel und Piz Ravetsch zwei weitere Gipfel auf dem Programm. Die ersten Höhenmeter mussten wir im Nebel zurücklegen. Aber schon bald tauchten wir wieder ein in die strahlende Morgensonne. Vorbei an traumhaft blauen Seen stiegen wir gemütlich höher. ( die Bergführer stressen nicht gerne). Nach ein paar Worten mit einer Regabesatzung, die auf das absinken der Nebeldecke warteten damit sie einen mit gesundheitlichen Problemen konfrontierten Wanderer bei der Hütte abholen konnten, erreichten wir bald den Piz Borell. Ein schönes Panorama konnten wir von da geniessen. Weniger erfreulich war die Tatsache, dass sich ein kleiner Felssturz auf dem weiteren Routenverlauf zum Piz Ravetsch ereignet hatte. Die Passage sah nicht sehr vertrauenerweckend aus, sodass wir entschieden, dieses Ziel zu streichen. So machten wir uns auf dem gleichen Weg wieder an den Abstieg zurück zur Hütte. Nach einer kleinen Stärkung traten wir mit ein paar weiteren schönen Erinnerungen die Heimreise an.
Nach einem gemütlichen Abend und einer erholsamen Nacht standen am andern Tag mit dem Piz Borel und Piz Ravetsch zwei weitere Gipfel auf dem Programm. Die ersten Höhenmeter mussten wir im Nebel zurücklegen. Aber schon bald tauchten wir wieder ein in die strahlende Morgensonne. Vorbei an traumhaft blauen Seen stiegen wir gemütlich höher. ( die Bergführer stressen nicht gerne). Nach ein paar Worten mit einer Regabesatzung, die auf das absinken der Nebeldecke warteten damit sie einen mit gesundheitlichen Problemen konfrontierten Wanderer bei der Hütte abholen konnten, erreichten wir bald den Piz Borell. Ein schönes Panorama konnten wir von da geniessen. Weniger erfreulich war die Tatsache, dass sich ein kleiner Felssturz auf dem weiteren Routenverlauf zum Piz Ravetsch ereignet hatte. Die Passage sah nicht sehr vertrauenerweckend aus, sodass wir entschieden, dieses Ziel zu streichen. So machten wir uns auf dem gleichen Weg wieder an den Abstieg zurück zur Hütte. Nach einer kleinen Stärkung traten wir mit ein paar weiteren schönen Erinnerungen die Heimreise an.
Tourengänger:
Fraroe

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