Gemüse-Varianten am Raaberg mit prominentem hikr Rencontre
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Ganz kurzfristig ergibt sich mir die Gelegenheit über den Nebel zu gehen und deshalb statte ich dem Raaberg wieder einmal (oder soll ich sagen "schon wieder"?) einen Besuch ab.
Um den Puls etwas in die Höhe zu treiben laufe ich ziemlch zügig (70 min) von
Amden, Post auf den Raaberg Westgipfel (via Niederschlag, Bärenfall zum P. 1779). Nach ausgiebigem Puls-Erholen-Lassen-Frühstücken-Zeitunglesen-und-Sönnelen gehe ich weiter dem Grat entlang Richtung Osten, der Beginn in hübschem fast legföhrenfreiem Kraxeln. Beim mit sehr dichten Legföhren überwachsenen grossen Abbruch (so in etwa die Kategorie Leistchamm Westgrat, wenn nicht sogar schlimmer!) weiche ich kurz in die Südflanke aus. An den Legföhren dort entdecke ich sogar Schnittspuren... ich bin doch nicht der einzige, der sich hier rumtummelt ;-). Anschliessend kämpfe ich mich wieder zurück auf den Grat und folge diesem so gut es halt geht (die Legföhren sind hier nicht nur meine Freunde). Zwischendurch ergeben sich sogar hübsche Tiefblicke auf die Toggenburger Seite. Ein zwei Mal gebe ich klein bei und weiche kurz südseitig aus, ansonsten folge ich manchmal auch Wild- oder anderen Spuren und turne munter über und unter den Legföhren durch. Auf dem Raaberg Haupt-Gipfel (ich verstehe nicht wirklich warum dem Raaberg P. 1723 und nicht P. 1779 zugeteilt wurde) gibts dann ein überraschendes und erfreuchliches hikr-Rencontre mit
sglider und
Delta, die gerade von der Alp Raa hochkommen und in westlicher Richtung unterwegs sind. Nach einer kurzen Rast und einem interessanten Schwatz, gehe ich am Schluss runter zum Aussichtbalkon direkt oberhalb, westlich der Alp Raa und von dort in südsüdwestlicher Richtung durch Schrofen, Legföhren und Steilgras hinunter zum Gäudig und danach mehr oder weniger dem Wanderweg folgend zur Haltestelle
Amden Vorderdorf.
Fazit
Um den Puls etwas in die Höhe zu treiben laufe ich ziemlch zügig (70 min) von




Fazit
- Es gibt sogar andere Leute ausser mir, die am Raaberg Gefallen finden
- Wer versucht die beiden Raaberggipfel möglichst direkt über den Grat zu vebinden wird mit ein paar Legföhren intimen Kontakt aufnehmen - der angenehmere "Weg" ist definitv südlich des Grates!
- Der Südflankenabstieg vom Raaberg Ostgipfel zum Gäudig (resp. der Aufstieg) offeriert abwechslungsreiches und gar nicht so wildes Kraxel-Gelände. Es gibt hier wohl unzählige Möglichkeiten rauf- und runter zu kommen.
- Obwohl im SAC Führer von der Querung der Südflanke abgeraten wird: "Von der Hangquerung von Westen, von Wallau und Schletteren aus, ist abzuraten ", scheint mir die Sache gar nicht so wild zu sein. Die Wildheuer sollen dem Vernehmen nach diese Südflanke früher ja auch genutzt haben und ohne Hangquerung ist solches Wildheuen wohl schwierig zu bewerkstelligen
Tourengänger:
360

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