Schwalmis und Oberbauenstock


Publiziert von xaendi , 4. September 2011 um 18:42.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 3 September 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1470 m
Strecke:Klewenalp - Schwalmis - Gandispitz - Oberbauenstock - Stn. Niederbauen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Beckenried
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Emmetten, Post
Kartennummer:LK 1171 Beckenried

Schöne Gratwanderung an der Kantonsgrenze NW/UR an einem Spätsommer-Hitzetag

Reist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Zürich nach Beckenried an, empfiehlt es sich, den Zug nach Brunnen zu nehmen, um von dort mit dem Kursschiff nach Beckenried zu gelangen.
Von hier bringt uns die Seilbahn zur Klewenalp auf 1600m, wo wir unsere Wanderung um 09.30 Uhr starten.

Die zahlreichen Wandertafeln machen schnell klar: Hier kann man kaum falsch gehen. Zuerst gehts um den Klewenstock herum, bevor man von der Kiesstrasse auf den Wanderweg wechselt, welcher im Schatten hoch zum Hinterjochli führt. Bereits jetzt ist es ziemlich heiss - ein Hitzetag eben.
Beim Hinterjochli kann man sich den ersten Blick auf den schönen Grasrücken des Schwalmis erhaschen - wir sind bei weitem nicht die einzigen, die heute hier unterwegs sind. Der Gipfel des Schwalmis ist denn auch so bevölkert, dass wir unsere Znünipause schon einige Meter früher einlegen.
Nun gehts einige Minuten zurück auf demselben Weg. Weiter führt uns der Wanderweg, dessen Markierung beim Vorderjochli von weiss-rot-weiss auf weiss-blau-weiss wechselt, über den schönen Grat zum Gandistock. Besonders die Südseite bietet spektakuläre Tiefblicke runter ins Grosstal. Beim Gandistock, dem wenig ausgeprägten Gipfel mit dem riesigen Gipfelkreuz (hat man da beim Rophaien abgeschaut?) ist es bereits Mittag. Allmählich merken wir, dass heute 1.5 Liter Wasser pro Person nicht ausreichen, und wir müssen mit unseren Trinkvorräten sparsam umgehen. In der Hitze, die uns zu schaffen macht, geht es - südlich des Zingel vorbei - zum Oberbauenstock, der über seine Südflanke erklommen wird. Nun wiederum einige Meter auf demselben Weg zurück zum markierten Wanderweg und dann runter auf der etwas feuchten Nordseite. Die Steilheit ist hier nicht zu unterschätzen - also aufgepasst vor Steinschlag. Nachdem der Wanderweg nun einige Meter flach durchs Geröll führt, wird es nochmals etwas steiler, bis wir P. 1596 erreichen. Von hier sind es nur noch wenige Minuten bis zur Bergstation Niederbauen, die wir durstig erreichen. Mit der charmanten Bahn fahren wir runter nach Emmetten und erwischen dort gleich ein Postauto, das uns zum Bahnhof Stans bringt.

Fazit: Bei der nächsten Gratwanderung bei Hitzetemperaturen sind bei mir mindestens 2.5 Liter Getränke im Rucksack mit dabei. Etwas früher zu starten wäre auch keine schlechte Idee gewesen.

Tourengänger: xaendi


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