Piz Palü, 3901 m - Überschreitung
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Nachdem wir Anfang der Woche im Alpstein und anschliessend im Avers unterwegs waren, entschlossen wir uns zum Abschluss für eine Palü-Überschreitung. Ein lang gehegter Wunsch von Siby.
Unterkunft und Verpflegung im Berghaus Diavolezza waren wie immer hervorragend. Einzig das Wetter spielte verrückt...eine Gewitterfront nach der anderen zog über die Bernina. Morgens um 03.00 Uhr hämmerten noch Regentropfen ans Fenster und wir dachten, die Tour würde "ins Wasser fallen". Doch um 03.30 Uhr wurde es sternenklar. Nach dem Frühstück zogen wir im Lichte der Stirnlampen am Piz Trovat vorbei bis zur Fuorcla Trovat. Nach kurzem Abstieg erreicht man den Vadret Pers. Dort seilten wir beim ersten Tageslicht an und stiegen südlich am NW-Fusse des Piz Cambrena vorbei. Die Spalten des Cambrenabruchs werden im Zick-Zack umgangen. Oberhalb des Eisbruch flacht das Gelände auf ca. 3400 m wieder ab. Von dort einigen Spalten ausweichend einen steilen Hang hinauf, der auf einen Sattel auf 3726 m führt. Über einen steilen Firnhang, welcher sich bald zum Grat verschmälert, gelangt man schliesslich zum E-Gipfel des Piz Palü.
Für die weitere Überschreitung vom E-Gipfel westwärts zur Fuorcla Bellavista folgt man dem Hauptkamm. Nach Überschreitung der Gipfel erreicht man die Felsen des Spinagrates, welcher über Blöcke und Felszacken hinunter zur Fuorcla Bellavista führt.
Hier erfolgte die erste länger Pause (eigentlich war sie gar nicht so lang).
Weiter über die Fortezza (3x Abseilen, 50 m Seil genügt) und kurze Gletscherabschnitte zur Isla Persa und von dort hinunter zum Morteratschgletscher. Die letzten Höhenmeter zum Gletscher hinunter und weiter über den Morteratschgletscher muss man einen eigenen Weg suchen. Der Gletscher verändert sich von Jahr zu Jahr gewaltig. Gute Sicht und einen guten Spürsinn für den gangbarsten Weg ist dort mehr als nur hilfreich.
Unterkunft und Verpflegung im Berghaus Diavolezza waren wie immer hervorragend. Einzig das Wetter spielte verrückt...eine Gewitterfront nach der anderen zog über die Bernina. Morgens um 03.00 Uhr hämmerten noch Regentropfen ans Fenster und wir dachten, die Tour würde "ins Wasser fallen". Doch um 03.30 Uhr wurde es sternenklar. Nach dem Frühstück zogen wir im Lichte der Stirnlampen am Piz Trovat vorbei bis zur Fuorcla Trovat. Nach kurzem Abstieg erreicht man den Vadret Pers. Dort seilten wir beim ersten Tageslicht an und stiegen südlich am NW-Fusse des Piz Cambrena vorbei. Die Spalten des Cambrenabruchs werden im Zick-Zack umgangen. Oberhalb des Eisbruch flacht das Gelände auf ca. 3400 m wieder ab. Von dort einigen Spalten ausweichend einen steilen Hang hinauf, der auf einen Sattel auf 3726 m führt. Über einen steilen Firnhang, welcher sich bald zum Grat verschmälert, gelangt man schliesslich zum E-Gipfel des Piz Palü.
Für die weitere Überschreitung vom E-Gipfel westwärts zur Fuorcla Bellavista folgt man dem Hauptkamm. Nach Überschreitung der Gipfel erreicht man die Felsen des Spinagrates, welcher über Blöcke und Felszacken hinunter zur Fuorcla Bellavista führt.
Hier erfolgte die erste länger Pause (eigentlich war sie gar nicht so lang).
Weiter über die Fortezza (3x Abseilen, 50 m Seil genügt) und kurze Gletscherabschnitte zur Isla Persa und von dort hinunter zum Morteratschgletscher. Die letzten Höhenmeter zum Gletscher hinunter und weiter über den Morteratschgletscher muss man einen eigenen Weg suchen. Der Gletscher verändert sich von Jahr zu Jahr gewaltig. Gute Sicht und einen guten Spürsinn für den gangbarsten Weg ist dort mehr als nur hilfreich.
Tourengänger:
roko

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