15. August Tour - Drei Schwestern
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Der heutige Maria Himmelfahrts-Tag ist eher feucht, erst gegen den späteren Nachmittag lockert es etwas auf. Christian und ich werden heute Wartungsarbeiten beim Rettungsdepot auf den Drei Schwestern durchführen. Wir fahren mit dem Landrover gemeinsam bis zur Zollhütte 1490m auf dem Hinterälpele und steigen über den Latschenhang zu den Drei Schwestern auf. Anfangs gibt es noch leichten Sprühregen, aber bald nach dem Sarojer Sattel 1628m hört auch dieser auf. Wie Schleier hängen nun feuchte Nebelschwaden um die Drei Schwestern. Der Wanderweg führt durch den Latschenhang hinauf bis zur Scharte, wo es kurz hinübergeht zu den steil aufragenden Kalktürmen der Drei Schwestern. Die Stahlseilversicherungen auf dem Weiterweg zum Gipfel werden von Wegwart Harry gut in Schuß gehalten. Immerhin ist der Drei Schwestern Steig einer der ältesten "Klettersteige" der Alpen, auch wenn wir heute auf diesen erheblich mehr "Action" erwarten. Durch's Felsenfenster und über die Leitern steigen wir hinauf zum Gipfel, nicht ohne vorher noch auf den Vollandturm zu klettern. Nebelschwaden ziehen hartnäckig um den Gipfel der Drei Schwestern 2052m, und es ist auch schon 18:00 Uhr vorbei, als wir südseitig zur Garsellialpe absteigen. Die Schafe blöcken, Lämmer - vielleicht ein bis zwei Wochen alt - staksen steifbeinig ihrer Mutter nach, dort stoßen und saugen sie an den Zitzen.
Die Garsella Alpe 1759m mit ihrem Golfrasen, von den Schafen zentimeterkurz abgeknabbert, liegt verlassen. Der Alphirt ist schon ins Tal und wird erst morgen wieder zu seinen Schafen und Lämmern aufsteigen. Auch wir steigen ab und queren unter den Ostabstürzen und Felsrinnen der Drei Schwestern hinüber zum Garsella Eck 1660m, weiter Richtung Sarojasattel und hinunter zum Hinterälpele (Alpe Sarojen) 1474m.
Nach einem kurzen Einkehr-Schwung beim dortigen Alphirten-Pärchen und einem Plausch mit "Kasper" geht es heimwärts.
Schwierigkeit der kurzen Kletterei auf der Mittleren (Volland) und Kleinen Schwester (Jahn) laut AV-Führer III und II. Ansonsten ist der Drei-Schwestern-Steig für Geübte ohne klettertechnische Schwierigkeiten begehbar.
Die Garsella Alpe 1759m mit ihrem Golfrasen, von den Schafen zentimeterkurz abgeknabbert, liegt verlassen. Der Alphirt ist schon ins Tal und wird erst morgen wieder zu seinen Schafen und Lämmern aufsteigen. Auch wir steigen ab und queren unter den Ostabstürzen und Felsrinnen der Drei Schwestern hinüber zum Garsella Eck 1660m, weiter Richtung Sarojasattel und hinunter zum Hinterälpele (Alpe Sarojen) 1474m.
Nach einem kurzen Einkehr-Schwung beim dortigen Alphirten-Pärchen und einem Plausch mit "Kasper" geht es heimwärts.
Schwierigkeit der kurzen Kletterei auf der Mittleren (Volland) und Kleinen Schwester (Jahn) laut AV-Führer III und II. Ansonsten ist der Drei-Schwestern-Steig für Geübte ohne klettertechnische Schwierigkeiten begehbar.
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