Börterhorn 2697m
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"...als selbständiges Tourenziel wenig interessant" sagt der Clubführer, aber die unbedeutenden Nebengipfel und unlohnende Touren sind manchmal ja doch sehr nett, da man da meist keine Wege, keine Menschen und schöne Landschaften antrifft. Und abgesehen davon sind wir ja wegen unserer Gipfelbotanik unterwegs, nicht um interessantere Gipfel abzugrasen.
Wir sind vom Institut ins Dischma geradelt und mit der den Forschern und Aelplern vorbehaltenen Bahn zur Stillbergalp gefahren. Dann vom Stillberg rübergequert ins Rüedisch Tälli und dem Wanderweg gefolgt bis ca. 2300m üM. Von da richtung O abgezweigt und über grossblockigen Schutt und dann steile Grashalden auf den Gratrücken, den wir etwas N von P.2549 erreicht haben. Von da sind wir zuerst über den Grat, haben dann aber die ersten Felsen auf der W-seite auf einer kleinen Terrasse umgangen (eine rutschige Stelle mit Feinschutt auf geneigten Platten war etwas unangenehm). Vor der grossen Schutthalde sind wir wieder auf den Grat aufgestiegen und den unschwierigen Blockgrat bis zum Gipfel "geklettert". Rückblickend würde ich wohl eher auf dem Grat bleiben und etwas die Hände aus den Hosentaschen nehmen, anstatt auf die steile Flanke auszuweichen. Der Blockgrat dürfte auch am Anfang nicht sehr schwierig sein.
Rückweg direkt vom Gipfel richtung NW, erst über steile schuttige Wiesen, dann Schutt in allen Grössen, nur leider nicht fein genug zum Surfen. Schliesslich über die grosse Blockschutthalde, welche wir nur unter Zerstörung von dutzenden Spinnennetzen überqueren konnten, denn jede Lücke zwischen Steinen war zugespinnt! Aber Biologinnen kennen ja keine Arachnophobie.... und schliesslich zurück auf den Wanderweg und same way back.
Auf dem Gipfel Wiederholung der Pflanzenaufnahmen von Wilhelm Schibler, der Ende 19tes Jhdt. als Arzt in Davos gelebt hat und als Hobby die meisten Davoser Gipfel über 2600m botanisiert hat. SW begleitet durch MD.
Wir sind vom Institut ins Dischma geradelt und mit der den Forschern und Aelplern vorbehaltenen Bahn zur Stillbergalp gefahren. Dann vom Stillberg rübergequert ins Rüedisch Tälli und dem Wanderweg gefolgt bis ca. 2300m üM. Von da richtung O abgezweigt und über grossblockigen Schutt und dann steile Grashalden auf den Gratrücken, den wir etwas N von P.2549 erreicht haben. Von da sind wir zuerst über den Grat, haben dann aber die ersten Felsen auf der W-seite auf einer kleinen Terrasse umgangen (eine rutschige Stelle mit Feinschutt auf geneigten Platten war etwas unangenehm). Vor der grossen Schutthalde sind wir wieder auf den Grat aufgestiegen und den unschwierigen Blockgrat bis zum Gipfel "geklettert". Rückblickend würde ich wohl eher auf dem Grat bleiben und etwas die Hände aus den Hosentaschen nehmen, anstatt auf die steile Flanke auszuweichen. Der Blockgrat dürfte auch am Anfang nicht sehr schwierig sein.
Rückweg direkt vom Gipfel richtung NW, erst über steile schuttige Wiesen, dann Schutt in allen Grössen, nur leider nicht fein genug zum Surfen. Schliesslich über die grosse Blockschutthalde, welche wir nur unter Zerstörung von dutzenden Spinnennetzen überqueren konnten, denn jede Lücke zwischen Steinen war zugespinnt! Aber Biologinnen kennen ja keine Arachnophobie.... und schliesslich zurück auf den Wanderweg und same way back.
Auf dem Gipfel Wiederholung der Pflanzenaufnahmen von Wilhelm Schibler, der Ende 19tes Jhdt. als Arzt in Davos gelebt hat und als Hobby die meisten Davoser Gipfel über 2600m botanisiert hat. SW begleitet durch MD.
Tourengänger:
pizflora

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Kommentare (3)