von Hochsölden zum Bergler See (2466m)


Publiziert von Kris , 11. Juli 2011 um 20:17.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:30 Juli 2007
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Hochsölden - Bergler See - Hochsölden (ca. 10km)

Relativ kurze Tour zum einsamen Bergsee Bergler See (DAV-Bezeichnung) oder auch Peerler See. Ausgangspunkt ist Hochsölden, welches per Auto zu erreichen ist. Hochsölden ist als Wintersportort bekannt und steht im Sommer dazu im krassen Kontrast. Wie ausgestorben findet man dort höchstens ein oder zwei offene Hotels vor.

Von Hochsölden (2100m) geht es erst über breiten Fahrweg, schnell auf normalen Bergpfad (nie ausgesetzt oder exponiert, aber schmal) in Richtung Bergler See. Durch das zum Teil vorherrschende ständige Auf- und Ab macht man mehr Höhenmeter, als eigentlich durch den recht geringen Höhenunterschied zum Tourenziel anzunehmen ist.

Teilweise sind kleine (Block-)Geröllfelder zu passieren, diese sind allerdings ebenfalls nie abschüssig - man erreicht recht nachdem  man unterhalb der Kreuzkögele-Ostflanke gequert hat schnell einen ersten, kleineren See namens Karseeblan am Marblkar. Dieser liegt etwa auf 2380m.

Bald darauf erreicht man einen Wegweiser, über den der Abstieg über die Hochwaldalm (1910m) und Hochwald (1570m) zurück ins Tal möglich ist. Nun ist's nicht mehr weit zum Tourenziel - dem Bergler / Peerler See (2466m) im Peerler Kar unter unbekannten Gipfeln wie dem Peerler Kogel (2709m) und dem Grahnstein Kogel (2800m).

Nach dem Genuss der (bei uns durch den Nebel hervorgerufenen) leicht mystischen Atmossphäre bieten sich mehrere Möglichkeiten für den Rückweg:

 
  1. gleicher Rückweg wie Aufstieg nach Hochsölden (2100m)
  2. Abstieg über die Hochwaldalm und Hochwald ins Tal
  3. Abstieg über die Leitenbergalm (1887m) und die Edelweißhütte (1827m) nach Sölden (Tourenbericht folgt)
Diesmal wählten wir erstere Variante und kamen recht zügig wieder in Hochsölden an.

Aufgrund der schönen Talblicke sollte man diese Viertel- bzw. Halbtageswanderung am besten bei schönem Wetter begehen - absolut unschwierig und für Genusswanderer geeignet lässt sie sich durch verschiedene Abstiegsvarianten ausweiten.


  • KONDITION 2/5
  • ORIENTIERUNG 1/5
  • TECHNIK 1/5
  • EXPONIERTHEIT 1.5/5

Tourengänger: Kris


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