Strahlengrat mit Regarettung :-((((
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Gestartet waren wir am Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück und einer erholsamen Nach im Hotel Tiefenbach über den Albert Heim Hüttenweg zur Gletscherzunge des Tiefenglestschers. Bis fast zur Gletscherzunge hatte es keinen Schnee mehr.
Kurz vor der Gletscherzunge zogen wir die Schneeschuhe an und überquerten diese in Richtung Strahlengrat.
Die zwei grossen, runden und tiefe Löcher welche es auf der Zunge hat, sind nun noch grösser und imposanter geworden. Scheinbar sind diese zwei Spalten erst in den letzten 2-3 Jahren zum Vorschein gekommen. Im Winter sind diese sehr tückisch, da man die Löcher bei der Abfahrt vom Klein Bielenhorn fast nicht sieht. Seit letztem Winter wurden die Löcher im Winter aber mit Stangen markiert.
Am Fuss des Strahlengrats suchten wir den Einstieg in die Kletterroute. Wir fanden diesen aber nicht, auch nicht mit Hilfe des Topos. Im ersten leichteren Teil (2b-3a) sind auch keine Bohrhaken vorhanden an welche man den Einstieg ausmachen hätte könnten.
So stiegen wir einfach in die breite Schulter ein und suchten unseren Weg alleine. Ich wusste, dass es beim ersten Felsturm laut Topo Bohrhacken haben muss und war so zuversichtlich, dass wir früher oder später auf die offizielle Route gelangen würden. Desweiteren konnte man den Turm auch gut sehen und so seinen Weg in diese Richtung suchen.
Bis zum ersten Turm kletterten wir über diverse Felsstufen. Die Schwierigkeiten hielten sich allesamt im II-III Grad auf. Risse hatte es genügend vorhanden und so konnten wir bei den III-er Stellen auch gut selbst mit einigen Friends und Keils absichern. Die Stände mussten ebenfalls mit Friends und Keils gebaut werden, da stabile Felsblöcke Mangelware war.
Der ganze untere Teil ist übersät mit viel losem Geröll. Hier sollte auch einigermassen vorsichtig geklettert werden damit der Nachsteiger nicht unter Beschuss gerät.
Langsam näherten wir uns dem ersten Turm und siehe da, da waren auch schon die ersten glänzenden Bohrhacken zu sehen. Froh nun auf der Richtigen Route zu sein ging es nun alles auf dem schmaler werdenden Grat den Bohrhaken nach weiter. Auch Stände sind ab hier gebohrt.
Ab hier wird die Kletterei auf dem Grat auch immer exponierter. Nach dem überklettern des ersten grossen Turms hätte man die Möglichkeit die Route durch zweimal Abseilen (1x 20m, 1x 40m) zu verlassen.
Weiter geht es nun wieder im leichteren Gelände an den Fuss des zweiten grossen Turms welcher eine rötliche Farbe aufweist. Die Kletterei auf den zweiten Turm empfand ich als schwierigste (III) wenn auch schönste. Vom Fuss des Turms bis zum Top folgt man mehr oder weniger einem schönen Riss auf der sonst griffarmen Platte.
Auf dem Turm muss dann über eine weitere grosse Platte ein Stück abgeseilt werden. Nach der Platte quert man extrem ausgesetzt in die Südflanke und klettert in die breite Scharte zwischen dem zweiten und dritten Turm hinab. Hier empfiehlt es sich bevor man in die Südflanke quert noch auf dem Grat ein Stand zu bauen, denn die Bohrhaken sind in diesem Abschnitt nur spärlich vorhanden und ein Ausrutscher hätte einen Totalabsturz zur Folge.
Da sich immer mehr Gewitterwolken um uns herum auftürmten, entschlossen wir die Tour hier abzubrechen. Zwischen dem zweiten und dritten Turm ist dies gerade möglich. Wir stiegen also über ein weiches und steiles Schneefeld hinunter auf den Tiefengletscher.
Der Abstieg vom Grat war absolut kein Zuckerschlecken. Unter dem Schneefeld befand sich ein Blockfeld und so brach man immer wieder zum Teil bis zum Bauchnabel in tiefe Löcher ein. Auch die Schneeschuhe waren hier wenig hilfreich, war der Schnee einfach zu weich.
Froh den Gletscher erreicht zu haben stiegen wir über diesen nun ohne grosses Einsinken mit den Schneeschuhen hinab. Die Spaltenzone vor der Steilstufe welche zur Gletscherzunge hinunterführt umgingen wir geschickt auch war der Gletscher noch gut eingeschneit. Leider wurden wir kurz darauf des besseren belehrt.
Am oberen Ende der Steilstufe muss nochmals eine Spaltenzone gequert werden. Irgendwie hatte ich schon ein komisches Gefühl. So versuchten wir diese Zone via ausgeaperte Mittelmoräne zu umgehen. Hier waren dank des blanken Eises die Spalten auch gut auszumachen. Leider war die Moräne dann in der Mitte der Steilstufe zugeschneit und da ich weiss dass es in diesem Bereich auch grössere Spalten hat, entschieden wir uns für eine Querung an den linken Rand des Gletschers.
Sabi ging voraus als sich plötzlich unter Ihren Füssen eine Schneebrücke verabschiedete und sie blitzartig in eine schmale V-Spalte einbrach. Ich war zum Glück noch auf dem Blanken Teil der Mittelmoräne konnte ihren Spaltensturz auffangen. Schnell drehte ich eine Eisschraube in das Eis und klinkte die Handschlaufe ein. Als Redundant konnte ich das Seil mit einer grosen Führerschlaufe um einen grossen Felsblock legen. Sabi war nun gesichert.
Nun hatte ich Zeit erstmals zu schauen wie schlimm die Lage war. Sabi war bis über den Kopf in die Spalte eingebrochen. Da sich die Spalte nach unten verengte war sie total verkeilt. Die Arme waren zwischen Körper und Eis eingeklemmt, die Schneeschuhe waren ebenfalls in der Enge der Spalte verkeilt. Sie war absolut nicht in der Lange sich gross zu bewegen. Ich versuchte Sie irgendwie herauszuziehen das ging jedoch nicht. Einen Flaschenzug konnte man ebenfalls nicht anwenden da sie total eingeklemmt war………..
So blieb nur noch die Option externe Hilfe zu organisieren. Ich nahm mein Iphone und versuchte über das REGA App Hilfe zu alarmieren. Leider musste ich dann feststellen, dass ich genau hier keinen Swisscom empfang hatte…. Ich dachte nur schei... Das kann doch nicht sein… Nun wanderte ich über die Mittelmoräne mit der Hoffnung doch noch irgendwo ein Netz zu finden. Siehe da, ab und zu konnte ich für kurze Zeit einen Verbindungsstrich auf dem Display sehen. Ich versuchte natürlich sofort die Rega anzurufen was leider nur halb gelang. Ich konnte die Einsatzzentrale hören jedoch leider die Rega Leute mich nicht. Die Rega empfahl mir darauf ein SMS an die Zentrale zu senden.
Eine weitere geniale Funktion des Rega Apps ist die automatische Erstellung eines SMS mit den genauen GPS Daten. So versuchte ich also dieses zu versenden sobald ich wieder ein Empfangsstrich auf dem Display wahrnehmen konnte was jedoch auch nicht zu funktionieren schien, da das SMS wegen zu schwachem Netzempfang nicht gesandt wurde. Nach weiteren 30 Versuchen klappte es endlich. Ich war sehr erleichtert, denn jetzt war die Hilfe alarmiert. Nun konnte ich mich ein bisschen um Sabi kümmern und Sie versuchen zu beruhigen. Ihr war mittlerweile sehr kalt…….
Weitere 30 Minuten später (gefühlte 2h) hörte ich dann die Rotoren des Rega-Helikopters der direkt auf uns zuflog und halb schwebend, halb aufgesetzt auf der Mittelmoräne in der Steilstufe landete. Endlich…. Wir waren gerettet….. Ich sicherte den Rega-Bergführer hinunter zur Spalte jedoch konnte auch er alleine Sabi nicht aus der Spalte herausziehen und so kam ihm der Rega Notarzt zu Hilfe. Gemeinsam schafften Sie es dann Sabi hochzuziehen und in Sicherheit auf die Mittelmoräne zu bringen. Der Hubschrauber landete zwischenzeitlich unten auf der Gletscherzunge.
Nach der örtlichen Erstversorgung, flog der Rega Helikopter wieder hoch zu uns um uns einzuladen. Wieder konnte er nur mit einer Kufe auf dem Gletscher aufsetzten so musste Verladung so schnell wie möglich gehen. Mich flog die Rega-Crew direkt zu meinem Auto, danach wurde Sabi nach Sarnen in das Spital geflogen mit Verdacht auf eine Beinverletzung und akuter Unterkühlung.
Ich fuhr darauf direkt vom Furkapass nach Sarnen ins Spital um zu sehen wie es Sabi geht……
Sabi konnte noch am gleichen Abend das Spital wieder mit einer Beinschiene verlassen. Nach weiteren Untersuchungen in den Tagen darauf wurde leider festgestellt, dass das Seitenband im Knie an einer Stelle komplett gerissen und an einer anderen verletzt ist. Wahrscheinlich muss nun das Seitenband um das Knie wieder zu stabilisieren in einer Operation zusammengeflickt werden…
Zum Glück steckte Sabi diesen Unfall sehr gut weg und hat die Freude am bergsteigen nicht verloren, wenn auch wegen der Verletzung diese Saison für Sie wahrscheinlich zu Ende ist.
Schwierigkeit: 2b-3a (3 obl.)
Fazit:
- Trotz des Unfalls war es eine schöne Klettertour über den Strahlengrat.
- Die Kletterei ist genuss Pur und es Teilabschnitte können immer wieder am kurzen Seil bewältigt
werden.
- Als nächste Anschaffung steht ein Rega-Funk auf meiner Einkaufsliste, denn es hat mir wieder einmal
gezeigt, dass man auch mit Swisscom nicht überall empfang hat.
- Mit einem Spaltensturz muss halt immer gerechnet werden wenn über einen
verschneiten Gletscher abgestiegen werden muss
- Leider habe ich nur vom ersten Teil des Grats Fotos, da der Akku seinen Geist aufgegeben hat.
Ein grosses Dankeschön an die Rega Crew welche uns zur Hilfe gekommen ist!
Kurz vor der Gletscherzunge zogen wir die Schneeschuhe an und überquerten diese in Richtung Strahlengrat.
Die zwei grossen, runden und tiefe Löcher welche es auf der Zunge hat, sind nun noch grösser und imposanter geworden. Scheinbar sind diese zwei Spalten erst in den letzten 2-3 Jahren zum Vorschein gekommen. Im Winter sind diese sehr tückisch, da man die Löcher bei der Abfahrt vom Klein Bielenhorn fast nicht sieht. Seit letztem Winter wurden die Löcher im Winter aber mit Stangen markiert.
Am Fuss des Strahlengrats suchten wir den Einstieg in die Kletterroute. Wir fanden diesen aber nicht, auch nicht mit Hilfe des Topos. Im ersten leichteren Teil (2b-3a) sind auch keine Bohrhaken vorhanden an welche man den Einstieg ausmachen hätte könnten.
So stiegen wir einfach in die breite Schulter ein und suchten unseren Weg alleine. Ich wusste, dass es beim ersten Felsturm laut Topo Bohrhacken haben muss und war so zuversichtlich, dass wir früher oder später auf die offizielle Route gelangen würden. Desweiteren konnte man den Turm auch gut sehen und so seinen Weg in diese Richtung suchen.
Bis zum ersten Turm kletterten wir über diverse Felsstufen. Die Schwierigkeiten hielten sich allesamt im II-III Grad auf. Risse hatte es genügend vorhanden und so konnten wir bei den III-er Stellen auch gut selbst mit einigen Friends und Keils absichern. Die Stände mussten ebenfalls mit Friends und Keils gebaut werden, da stabile Felsblöcke Mangelware war.
Der ganze untere Teil ist übersät mit viel losem Geröll. Hier sollte auch einigermassen vorsichtig geklettert werden damit der Nachsteiger nicht unter Beschuss gerät.
Langsam näherten wir uns dem ersten Turm und siehe da, da waren auch schon die ersten glänzenden Bohrhacken zu sehen. Froh nun auf der Richtigen Route zu sein ging es nun alles auf dem schmaler werdenden Grat den Bohrhaken nach weiter. Auch Stände sind ab hier gebohrt.
Ab hier wird die Kletterei auf dem Grat auch immer exponierter. Nach dem überklettern des ersten grossen Turms hätte man die Möglichkeit die Route durch zweimal Abseilen (1x 20m, 1x 40m) zu verlassen.
Weiter geht es nun wieder im leichteren Gelände an den Fuss des zweiten grossen Turms welcher eine rötliche Farbe aufweist. Die Kletterei auf den zweiten Turm empfand ich als schwierigste (III) wenn auch schönste. Vom Fuss des Turms bis zum Top folgt man mehr oder weniger einem schönen Riss auf der sonst griffarmen Platte.
Auf dem Turm muss dann über eine weitere grosse Platte ein Stück abgeseilt werden. Nach der Platte quert man extrem ausgesetzt in die Südflanke und klettert in die breite Scharte zwischen dem zweiten und dritten Turm hinab. Hier empfiehlt es sich bevor man in die Südflanke quert noch auf dem Grat ein Stand zu bauen, denn die Bohrhaken sind in diesem Abschnitt nur spärlich vorhanden und ein Ausrutscher hätte einen Totalabsturz zur Folge.
Da sich immer mehr Gewitterwolken um uns herum auftürmten, entschlossen wir die Tour hier abzubrechen. Zwischen dem zweiten und dritten Turm ist dies gerade möglich. Wir stiegen also über ein weiches und steiles Schneefeld hinunter auf den Tiefengletscher.
Der Abstieg vom Grat war absolut kein Zuckerschlecken. Unter dem Schneefeld befand sich ein Blockfeld und so brach man immer wieder zum Teil bis zum Bauchnabel in tiefe Löcher ein. Auch die Schneeschuhe waren hier wenig hilfreich, war der Schnee einfach zu weich.
Froh den Gletscher erreicht zu haben stiegen wir über diesen nun ohne grosses Einsinken mit den Schneeschuhen hinab. Die Spaltenzone vor der Steilstufe welche zur Gletscherzunge hinunterführt umgingen wir geschickt auch war der Gletscher noch gut eingeschneit. Leider wurden wir kurz darauf des besseren belehrt.
Am oberen Ende der Steilstufe muss nochmals eine Spaltenzone gequert werden. Irgendwie hatte ich schon ein komisches Gefühl. So versuchten wir diese Zone via ausgeaperte Mittelmoräne zu umgehen. Hier waren dank des blanken Eises die Spalten auch gut auszumachen. Leider war die Moräne dann in der Mitte der Steilstufe zugeschneit und da ich weiss dass es in diesem Bereich auch grössere Spalten hat, entschieden wir uns für eine Querung an den linken Rand des Gletschers.
Sabi ging voraus als sich plötzlich unter Ihren Füssen eine Schneebrücke verabschiedete und sie blitzartig in eine schmale V-Spalte einbrach. Ich war zum Glück noch auf dem Blanken Teil der Mittelmoräne konnte ihren Spaltensturz auffangen. Schnell drehte ich eine Eisschraube in das Eis und klinkte die Handschlaufe ein. Als Redundant konnte ich das Seil mit einer grosen Führerschlaufe um einen grossen Felsblock legen. Sabi war nun gesichert.
Nun hatte ich Zeit erstmals zu schauen wie schlimm die Lage war. Sabi war bis über den Kopf in die Spalte eingebrochen. Da sich die Spalte nach unten verengte war sie total verkeilt. Die Arme waren zwischen Körper und Eis eingeklemmt, die Schneeschuhe waren ebenfalls in der Enge der Spalte verkeilt. Sie war absolut nicht in der Lange sich gross zu bewegen. Ich versuchte Sie irgendwie herauszuziehen das ging jedoch nicht. Einen Flaschenzug konnte man ebenfalls nicht anwenden da sie total eingeklemmt war………..
So blieb nur noch die Option externe Hilfe zu organisieren. Ich nahm mein Iphone und versuchte über das REGA App Hilfe zu alarmieren. Leider musste ich dann feststellen, dass ich genau hier keinen Swisscom empfang hatte…. Ich dachte nur schei... Das kann doch nicht sein… Nun wanderte ich über die Mittelmoräne mit der Hoffnung doch noch irgendwo ein Netz zu finden. Siehe da, ab und zu konnte ich für kurze Zeit einen Verbindungsstrich auf dem Display sehen. Ich versuchte natürlich sofort die Rega anzurufen was leider nur halb gelang. Ich konnte die Einsatzzentrale hören jedoch leider die Rega Leute mich nicht. Die Rega empfahl mir darauf ein SMS an die Zentrale zu senden.
Eine weitere geniale Funktion des Rega Apps ist die automatische Erstellung eines SMS mit den genauen GPS Daten. So versuchte ich also dieses zu versenden sobald ich wieder ein Empfangsstrich auf dem Display wahrnehmen konnte was jedoch auch nicht zu funktionieren schien, da das SMS wegen zu schwachem Netzempfang nicht gesandt wurde. Nach weiteren 30 Versuchen klappte es endlich. Ich war sehr erleichtert, denn jetzt war die Hilfe alarmiert. Nun konnte ich mich ein bisschen um Sabi kümmern und Sie versuchen zu beruhigen. Ihr war mittlerweile sehr kalt…….
Weitere 30 Minuten später (gefühlte 2h) hörte ich dann die Rotoren des Rega-Helikopters der direkt auf uns zuflog und halb schwebend, halb aufgesetzt auf der Mittelmoräne in der Steilstufe landete. Endlich…. Wir waren gerettet….. Ich sicherte den Rega-Bergführer hinunter zur Spalte jedoch konnte auch er alleine Sabi nicht aus der Spalte herausziehen und so kam ihm der Rega Notarzt zu Hilfe. Gemeinsam schafften Sie es dann Sabi hochzuziehen und in Sicherheit auf die Mittelmoräne zu bringen. Der Hubschrauber landete zwischenzeitlich unten auf der Gletscherzunge.
Nach der örtlichen Erstversorgung, flog der Rega Helikopter wieder hoch zu uns um uns einzuladen. Wieder konnte er nur mit einer Kufe auf dem Gletscher aufsetzten so musste Verladung so schnell wie möglich gehen. Mich flog die Rega-Crew direkt zu meinem Auto, danach wurde Sabi nach Sarnen in das Spital geflogen mit Verdacht auf eine Beinverletzung und akuter Unterkühlung.
Ich fuhr darauf direkt vom Furkapass nach Sarnen ins Spital um zu sehen wie es Sabi geht……
Sabi konnte noch am gleichen Abend das Spital wieder mit einer Beinschiene verlassen. Nach weiteren Untersuchungen in den Tagen darauf wurde leider festgestellt, dass das Seitenband im Knie an einer Stelle komplett gerissen und an einer anderen verletzt ist. Wahrscheinlich muss nun das Seitenband um das Knie wieder zu stabilisieren in einer Operation zusammengeflickt werden…
Zum Glück steckte Sabi diesen Unfall sehr gut weg und hat die Freude am bergsteigen nicht verloren, wenn auch wegen der Verletzung diese Saison für Sie wahrscheinlich zu Ende ist.
Schwierigkeit: 2b-3a (3 obl.)
Fazit:
- Trotz des Unfalls war es eine schöne Klettertour über den Strahlengrat.
- Die Kletterei ist genuss Pur und es Teilabschnitte können immer wieder am kurzen Seil bewältigt
werden.
- Als nächste Anschaffung steht ein Rega-Funk auf meiner Einkaufsliste, denn es hat mir wieder einmal
gezeigt, dass man auch mit Swisscom nicht überall empfang hat.
- Mit einem Spaltensturz muss halt immer gerechnet werden wenn über einen
verschneiten Gletscher abgestiegen werden muss
- Leider habe ich nur vom ersten Teil des Grats Fotos, da der Akku seinen Geist aufgegeben hat.
Ein grosses Dankeschön an die Rega Crew welche uns zur Hilfe gekommen ist!
Tourengänger:
darkthrone,
Sabi
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