Sächsische Schweiz mit Klettersteig Häntschelstiege

Schon immer wollten wir mal in die Sächsische Schweiz. Also ging es Samstags los zum Beuthenfall wo man erst mal einen Parkplatz suchen musste. Je zeitiger man da ist umso besser die Parkplatzschancen.

Nach ca. 1km standen wir an unserem ersten Klettersteig, der Häntschelstiege. Also erst mal paar andere Klettersteiger vorbei gelassen und beobachtet (irgendeine Ausrüstung hatten wir natürlich nicht dabei). Nachdem aber fast alle ohne Ausrüstung den Klettersteig hoch sind ging es auch für uns los. Der Klettersteig ist insgesamt nicht sehr schwer. Als nächstes folgte der 2. Teil der Häntschelstiege, welcher ebenfalls gut zu bewältigen war.

Oben angekommen war wir schon sehr von der Felsformationen fasziniert. Nach einer kleinen Picknick-Pause ging es dann teilweise den Malerweg entlang. Dieser ist aber eher für die ältere Generation ausgelegt, da nicht gerade anspruchsvoll. Aufgrund der vielen Abzweigungen und keiner Karte sind wir irgendwie nach Gefühl durch die sächsische Schweiz. Eigentlich wollten wir über die Rübezahlstiege zurück. Aber da wir diese nicht gefunden haben ging es entlang der Heilige Stiege und Rotkehlchenstiege zur Schrammsteinaussicht und dann zurück.

Insgesamt war es eine sehr schöne und auch lange Tour (ca. 18km), welche man aufgrund der vielen Weg-Möglichlichkeiten oft wiederholen kann.