Niderbauen Chulm oder Rigi Hochflue
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das war heute die Frage. Welche Route können wir gehen nachdem es gestern doch etwas heftiger geregnet hat. Wir entschieden uns dann für die weniger "gefährliche" Route auf den Niderbauen. Zug und Bus brachten uns nach Emmetten zur Bahnstation Egg. Die kleine Gondel (4 Personen) half uns dann die ersten 800 Höhenmeter zu überwinden. Von der Bergstation Hohfad führt ein gut ausgeschilderter Weg zum Niderbauen. Der Wetterbericht hatte zwar freundliches Wetter angesagt, aber viel Nebel lag auf den Bergen. Und durch den gestrigen Regen war der Lehm wie Schmierseife. Ein Weiterkommen war oft nur abseits des ausgetretenen Pfades möglich. Nachdem wir einen Umweg über den Gütsch genommen hatten - im Normalweg lag noch teilweise Schnee und er war sehr nass - erreichten wir den Gipfel des Niderbauen (1.923 m). Verzog sich einmal der Nebel gab er eine wunderbare Sicht auf die höheren Berge frei. Ein phantastisches Schauspiel. Der Abstieg führte ein Stück des Weges auf der Aufstiegsroute, dann verließen wir den Weg und querten querfeldein hinunter Richtung Fuhlberg. Auch hier war der Aufstieg zum Teil durch den gestrigen Regen nicht so einfach. Unser Ziel war der Wildbeobachtungsweg Richtung Choltal. Offensichtlich gab es hier verdrehte Vorzeichen, wir sahen kein Wild, wahrscheinlich aber hat uns das Wild aus sicherem Versteck beobachtet. Durch das Choltal hinunter führte der Weg nach Emmetten und mit Bus und Bahn zurück nach Luzern.
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Mo6451
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