Bei den Berggeistern - Der Schaflochstollen
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Nach dem ich in den letzten zwei Jahren vergeblich versuchte zum Schafloch zu gelangen, mal von oben und mal von unten, ist es mir dieses Jahr endlich gelungen. Schon vor dem Start beim Parkplatz Grön durfte ich mich über den Parkautomat für die Bewilligung ärgern, er nahm zwar das Geld aber druckte keine Bewilligung. Egal. Zettel hinter die Windschutzscheibe und los ging´s. Zunächst den Grönbach entlang leicht ansteigend bis Flüelaui. Ab hier dann steiler werdend zieht sich der Weg am Berghang empor. Die steilsten Stellen sind mit Stufen und einer Leiter entschärft. In der Traverse zum Stollen ist mir dann noch ein kleines Rudel Gämse begegnet, welches in ca. 100m Entfernung ober- und unterhalb von mir vorbeizog.
Ist der Stollen erreicht und über die Leiter betreten, befindet man sich in einer recht großen Grotte (ca.20x50m und 5m hoch). Hier zweigt auch der Stollen ab. Dieser hat einen Durchmesser von ca. 2.5m und ist zum Teil ausbetoniert. Innerhalb des Stollens ist es Stockdunkel, eine Lampe mitzunehmen ist also zwingend erforderlich. Auf meinem Weg tauchten auf einmal drei kleine weiße Gestalten im Schein der Stirnlampe auf. Diese entpuppten sich im beim näherkommen als Stalagmiten aus Eis, überhaupt war der Boden an mehreren Stellen von einer dicken Eisschicht bedeckt welche jedoch am abschmelzen ist. Kurz vor dem Ende des Stollens starren einen aus der Dunkelheit zwei orange glühende Augen an. Diese gehören aber nicht zu einem Berggeist sondern zu dem Wegweiser welcher zum Ausgang führt. In diesem Teil des Stollens befinden sich noch ein paar Gänge und Räume die man begehen kann. An einigen Stellen sind Steine aus der Decke gebrochen, aber das ist wohl vom Frost gekommen und nicht durch eine evtl. Instabilität der Höhle. Ca. 40min habe ich in der Dunkelheit verbracht bevor mich das Licht wiederhatte.
Der weitere Weg zum Schäferhüttli führt über einen schmalen Weg an steilen Wänden unter dem Mittaghorn entlang. Hier befand sich auch die Schlüsselstelle der Tour, ein Geröllfeld welches erhöhter Aufmerksamkeit bei der Querung bedurfte. Bei der Schneide, Pkt.1856 auf der Karte, wollte ich ursprünglich weiter nach Ob. Hörnli, Ob. Schöriz und über die Sichle zurück ins Justistal. Jedoch lag nach der Schneide noch unerwartet viel Schnee und die Wolken hingen sehr Tief so das die Wegfindung sehr Schwierig geworden währe. Daher entschloss ich mich auf Gross Mittelberg abzusteigen. Auf dem Weg wurde ich noch mit einer Gams und drei Rehen entschädigt. Ab Gross Mittelberg über die Straße zurück zum Auto.
Ist der Stollen erreicht und über die Leiter betreten, befindet man sich in einer recht großen Grotte (ca.20x50m und 5m hoch). Hier zweigt auch der Stollen ab. Dieser hat einen Durchmesser von ca. 2.5m und ist zum Teil ausbetoniert. Innerhalb des Stollens ist es Stockdunkel, eine Lampe mitzunehmen ist also zwingend erforderlich. Auf meinem Weg tauchten auf einmal drei kleine weiße Gestalten im Schein der Stirnlampe auf. Diese entpuppten sich im beim näherkommen als Stalagmiten aus Eis, überhaupt war der Boden an mehreren Stellen von einer dicken Eisschicht bedeckt welche jedoch am abschmelzen ist. Kurz vor dem Ende des Stollens starren einen aus der Dunkelheit zwei orange glühende Augen an. Diese gehören aber nicht zu einem Berggeist sondern zu dem Wegweiser welcher zum Ausgang führt. In diesem Teil des Stollens befinden sich noch ein paar Gänge und Räume die man begehen kann. An einigen Stellen sind Steine aus der Decke gebrochen, aber das ist wohl vom Frost gekommen und nicht durch eine evtl. Instabilität der Höhle. Ca. 40min habe ich in der Dunkelheit verbracht bevor mich das Licht wiederhatte.
Der weitere Weg zum Schäferhüttli führt über einen schmalen Weg an steilen Wänden unter dem Mittaghorn entlang. Hier befand sich auch die Schlüsselstelle der Tour, ein Geröllfeld welches erhöhter Aufmerksamkeit bei der Querung bedurfte. Bei der Schneide, Pkt.1856 auf der Karte, wollte ich ursprünglich weiter nach Ob. Hörnli, Ob. Schöriz und über die Sichle zurück ins Justistal. Jedoch lag nach der Schneide noch unerwartet viel Schnee und die Wolken hingen sehr Tief so das die Wegfindung sehr Schwierig geworden währe. Daher entschloss ich mich auf Gross Mittelberg abzusteigen. Auf dem Weg wurde ich noch mit einer Gams und drei Rehen entschädigt. Ab Gross Mittelberg über die Straße zurück zum Auto.
Tourengänger:
Bergstef

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