Sommerliche Ochsen Begehung im April
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Beschrieb der Tour: Der Ochsen, für mich spannendster Gipfel der Gantrischgruppe. Von Bern aus gesehen hat der freistehende „Ochsen“ eine imposante Silhouette, zudem ist es der höchste Gipfel der Gruppe mit sensationeller Aussicht und 360Grad Panorama.
Die beiden letzten Montage hatte ich frei und natürlich trotz sommerlichem Hoch hat es jeweils genau an diesem Tag geregnet. Jedoch diesen Montag bestes Wetter, aber ich nicht frei... Nun, um 10Uhr habe ich mich entschieden die Arbeit niederzulegen und kurzum die Freitage zu tauschen... Ab ins Auto und Richtung Oberland gefahren. Spontan fuhr ich auf den Gurnigel mit dem Ziel: Ochsen. Beim ersten Blick aus nächster Nähe erblickte ich recht viel Schnee in den Nordhängen. Zweifel an meinem Projekt kamen auf. Jedoch der „Normalweg“ auf den Ochsen führt weitgehend über einen Grat und dort sollte der Schnee weg sein. Der Gipfelaufstieg ist dann sowieso südlich ausgerichtet und sollte keine Probleme machen. Also parkierte ich beim Schwefelbergbad und wollte mal schauen wie hoch ich komme mit „Sommer Ausrüstung“. Die Wegführung wurde bei der Erbauung sehr geschickt geführt und umgeht alle Passagen an denen der Schnee länger bleibt. Und an den paar Stellen wo es noch etwas Schnee hatte konnte man gut ausweichen. Gemäss Gipfelbuch war ich an diesem Tag der einzige auf dem Ochsen, aber längst nicht der einzige im April 2011. Sensationell, Frühling und bereits mit Wanderschuhen und T-Shirt auf dem Ochsen.
Schwierigkeit: T3 für den Gipfelaufstieg, Rest T2.
Schlüsselstelle: Gipfelaufstieg ist recht steil und zT etwas ausgesetzt.
Routen Beschrieb: Hotel Schwefelbergbad – Louigrat – Hürlisbode – retour. Der Weg ist nicht zu verfehlen, gut markiert und Ausgeschildert. Beim Hürlisbode habe ich etwas abgekürzt. Der Bergweg umgeht Pt2025 und führt via Pt2016 auf den Gipfel (Umweg). Der Pt2025 kann direkt weglos überschritten werden und dann auf Pfadspuren direkt Richtung Ochsen aufsteigen. Vor den Felsen führt dieser Pfad in den offiziellen markierten Bergweg. Die Überschreitung des Pt2025 übersteigt die Schwierigkeit einer T3 Wanderung nicht. Beim Abstieg beim Pt1705, Skiliftende, Richtung Dörfli über Schneefelder runter gerutscht und so retour zum Ausgangsort.
Variante: Aufstieg via chlyne Ochse Pt2034 und dann über den Nordgrat. Schwieriger, mindestens T4. Im Jahr 2000 versuchten wir dies nur mit den Infos vom Berner Voralpenführer. Beim Anblick des Nordgrates vom chlynen Ochsen aus hatten wir Zweifel auf Erfolg. Irgendwie kraxelten wir dann nach Gutdünken den Felsen ausweichend steile Gras Couloir zum Gipfel hoch. Im nachhinein bezweifle ich, ob unsere Variante einfacher war als der Nordgrat. Manchmal sehen solche Aufschwünge schlimmer aus, als sie dann sind. Siehe die letzten drei Bilder von dieser Besteigung, Mai 2000.
Verhältnisse: Wie erwähnt, noch etwas Schneereste, die aber umgangen werden können. Generell trocken und problemlos.
Foto: Sony NEX-5, 24mm, Photoshop CS4
Links: www.alpinbachi.ch
Die beiden letzten Montage hatte ich frei und natürlich trotz sommerlichem Hoch hat es jeweils genau an diesem Tag geregnet. Jedoch diesen Montag bestes Wetter, aber ich nicht frei... Nun, um 10Uhr habe ich mich entschieden die Arbeit niederzulegen und kurzum die Freitage zu tauschen... Ab ins Auto und Richtung Oberland gefahren. Spontan fuhr ich auf den Gurnigel mit dem Ziel: Ochsen. Beim ersten Blick aus nächster Nähe erblickte ich recht viel Schnee in den Nordhängen. Zweifel an meinem Projekt kamen auf. Jedoch der „Normalweg“ auf den Ochsen führt weitgehend über einen Grat und dort sollte der Schnee weg sein. Der Gipfelaufstieg ist dann sowieso südlich ausgerichtet und sollte keine Probleme machen. Also parkierte ich beim Schwefelbergbad und wollte mal schauen wie hoch ich komme mit „Sommer Ausrüstung“. Die Wegführung wurde bei der Erbauung sehr geschickt geführt und umgeht alle Passagen an denen der Schnee länger bleibt. Und an den paar Stellen wo es noch etwas Schnee hatte konnte man gut ausweichen. Gemäss Gipfelbuch war ich an diesem Tag der einzige auf dem Ochsen, aber längst nicht der einzige im April 2011. Sensationell, Frühling und bereits mit Wanderschuhen und T-Shirt auf dem Ochsen.
Schwierigkeit: T3 für den Gipfelaufstieg, Rest T2.
Schlüsselstelle: Gipfelaufstieg ist recht steil und zT etwas ausgesetzt.
Routen Beschrieb: Hotel Schwefelbergbad – Louigrat – Hürlisbode – retour. Der Weg ist nicht zu verfehlen, gut markiert und Ausgeschildert. Beim Hürlisbode habe ich etwas abgekürzt. Der Bergweg umgeht Pt2025 und führt via Pt2016 auf den Gipfel (Umweg). Der Pt2025 kann direkt weglos überschritten werden und dann auf Pfadspuren direkt Richtung Ochsen aufsteigen. Vor den Felsen führt dieser Pfad in den offiziellen markierten Bergweg. Die Überschreitung des Pt2025 übersteigt die Schwierigkeit einer T3 Wanderung nicht. Beim Abstieg beim Pt1705, Skiliftende, Richtung Dörfli über Schneefelder runter gerutscht und so retour zum Ausgangsort.
Variante: Aufstieg via chlyne Ochse Pt2034 und dann über den Nordgrat. Schwieriger, mindestens T4. Im Jahr 2000 versuchten wir dies nur mit den Infos vom Berner Voralpenführer. Beim Anblick des Nordgrates vom chlynen Ochsen aus hatten wir Zweifel auf Erfolg. Irgendwie kraxelten wir dann nach Gutdünken den Felsen ausweichend steile Gras Couloir zum Gipfel hoch. Im nachhinein bezweifle ich, ob unsere Variante einfacher war als der Nordgrat. Manchmal sehen solche Aufschwünge schlimmer aus, als sie dann sind. Siehe die letzten drei Bilder von dieser Besteigung, Mai 2000.
Verhältnisse: Wie erwähnt, noch etwas Schneereste, die aber umgangen werden können. Generell trocken und problemlos.
Foto: Sony NEX-5, 24mm, Photoshop CS4
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi

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