Bundstock-Traverse
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Der Bundstock ist als Skitourengipfel etwa gleich beliebt wie das Berner Marzili als Badeanstalt, so steht es im SAC-Skiführer geschrieben. Und, so könnte man ergänzen, der Südaufstieg zum Bundstock ist etwa gleich beliebt, wie es das Marzili bei Olympiaschwimmern ist.
Heute also wieder mal eine gemischte Tour, denn Lorenz ist mit den Skiern unterwegs. Bei den aktuellen Verhältnissen eindeutig die bessere Wahl. Wir nehmen die erste Dienstfahrt ab Kandersteg zum Oeschinensee (08.30) und flitzen bzw. stapfen zuerst hinunter zum See und damit zum Beginn des Sommerweges Richtung Hohtürli. Da dieser exponierte Weg bisweilen heikle Passagen aufweist, haben wir die Steigeisen dabei - heute gänzlich unnötiger Ballast. Von Unterbergli gehen wir nicht über den Normalweg, sondern durch das Couloir links davon hinauf nach Oberbergli. Weiter geht es in etwa dem Sommerweg entlang durch die herrliche, tief verschneite Landschaft aufwärts. Auf etwa 2400 m müssen wir entscheiden, ob wir den Hohtürlihang oder den Bundstock anpeilen wollen. Da die Lawinengefahr gemäss SLF immer noch "erheblich" ist, scheint uns der Hohtürlihang doch etwas kühn. Also auf zum Bundstock. Seine Südflanke ist zwar auch recht steil, aber der Schnee ist hier schon gut verfestigt. Wenn auch leider noch nicht richtig hart, wie ich mit Bedauern feststellen muss.
Auf dem Gipfel tummeln sich Massen von Skitourenfahrern - eben wie im Marzili im Sommer. Doch die Hänge sind noch nicht allzu arg verspurt. Wir gehen bei der Wärmetsflue vorbei in den unteren Hohtürlihang (der übrigens im oberen Teil noch jungfräulich ist) und dann runter zur Oberen und zur Unteren Bundalp. Lorenz flitzt nun auf der Fahrstrasse hinunter zur Griesalp, während ich via Bundsteg und Golderli gehe. Im Griesalp kann uns der penetrant plärrende Musikmix nicht erfreuen - bevor uns der Käs griesgrämig macht, gehen wir runter zum Parkplatz Tschingel. Während ich via Pochtenfall gehe, kurvt Lorenz auf der steilen Strasse talwärts und kann unten gleich eine Mitfahrgelegenheit mischeln für die Fahrt nach Reichenbach - vielen Dank!
Heute also wieder mal eine gemischte Tour, denn Lorenz ist mit den Skiern unterwegs. Bei den aktuellen Verhältnissen eindeutig die bessere Wahl. Wir nehmen die erste Dienstfahrt ab Kandersteg zum Oeschinensee (08.30) und flitzen bzw. stapfen zuerst hinunter zum See und damit zum Beginn des Sommerweges Richtung Hohtürli. Da dieser exponierte Weg bisweilen heikle Passagen aufweist, haben wir die Steigeisen dabei - heute gänzlich unnötiger Ballast. Von Unterbergli gehen wir nicht über den Normalweg, sondern durch das Couloir links davon hinauf nach Oberbergli. Weiter geht es in etwa dem Sommerweg entlang durch die herrliche, tief verschneite Landschaft aufwärts. Auf etwa 2400 m müssen wir entscheiden, ob wir den Hohtürlihang oder den Bundstock anpeilen wollen. Da die Lawinengefahr gemäss SLF immer noch "erheblich" ist, scheint uns der Hohtürlihang doch etwas kühn. Also auf zum Bundstock. Seine Südflanke ist zwar auch recht steil, aber der Schnee ist hier schon gut verfestigt. Wenn auch leider noch nicht richtig hart, wie ich mit Bedauern feststellen muss.
Auf dem Gipfel tummeln sich Massen von Skitourenfahrern - eben wie im Marzili im Sommer. Doch die Hänge sind noch nicht allzu arg verspurt. Wir gehen bei der Wärmetsflue vorbei in den unteren Hohtürlihang (der übrigens im oberen Teil noch jungfräulich ist) und dann runter zur Oberen und zur Unteren Bundalp. Lorenz flitzt nun auf der Fahrstrasse hinunter zur Griesalp, während ich via Bundsteg und Golderli gehe. Im Griesalp kann uns der penetrant plärrende Musikmix nicht erfreuen - bevor uns der Käs griesgrämig macht, gehen wir runter zum Parkplatz Tschingel. Während ich via Pochtenfall gehe, kurvt Lorenz auf der steilen Strasse talwärts und kann unten gleich eine Mitfahrgelegenheit mischeln für die Fahrt nach Reichenbach - vielen Dank!
Tourengänger:
Zaza
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