Schonungs-Wanderung II - vom Niederhorn auf Burgfeldstand 2063 m.ü.M.
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Wenn schon mit zweifachen Fussbeschwerden und mit behelfsmässiger "Krücke" unterwegs - und zum Geburtstagsbesuch bei meiner Schwester in Steffisburg eingeladen, bietet sich der "Bähnliberg" Niederhorn als fantastische Aussichtsterrasse geradezu an ... dies dachten sehr viele andere auch! Sogar
Zaza auf seiner "Erholungstour" hätten wir beinahe angetroffen ....
Die Terrasse des im Dezember neu eröffneten Bergrestaurantes ist bereits bei unserer Ankunft mit der Gondelbahn bis auf den letzten Platz belegt. Nicht nur die phänomenale Aussicht lockt heute - das Wetter ist Klasse; sogar die Temperaturen im angenehmen "Frühlingsbereich". Und der neue Komplex aus modernstem Flachdach- und eher rustikal wirkendem Holzbau sehr einladend; auch die Einrichtung ist vorzüglich gestaltet. Wir geniessen erst einmal die Panoramasicht von der Bergstation des Niederhorn aus, wandern gemütlich am futuristisch anmutenden Fernmeldeturm vorbei zum höchsten Punkt des Horns - immer in "Begleitung" Dutzender, wenn nicht Hunderter von Ausflüglern. Bis kurz unterhalb der Bergstation haben wir aus Gondelsicht beinahe völlig apere Wiesen erkennen können; ab dem Restaurant ist die Schneedecke jedoch erstaunlich kompakt. Die Tourismus-Zuständigen der Bahn und Restaurants haben eine breite, Kinderwagen-taugliche "Piste" zum Restaurant bei der Mittelsation Vorsass präpariert.
Bald einmal verlassen wir die Wanderautobahn und setzen unsere einfache Reise am Güggisgrat mit weniger Gesellschaft fort. Doch sind wir auch hier nicht ganz alleine, sogar ein Paar Schneeschuhläufer zieht es auf den leicht zu erreichenden Burgfeldstand. Problemlos schaffen wir mit den leichten Halbschuhen diesen Aufstieg: der Schnee ist bereits gut gespurt - der Weiterweg Richtung Gemmenalphorn wäre allerdings nur mit Pickel und Steigeisen zu bewerkstelligen ... Wir rasten etwas unterhalb des "zügigen" Gipfels und geniessen lange die Traumsicht zu den gegenüberliegenden Berner Alpen - nachdem wir bereits unterwegs, dem Grat entlang, oft die Kette vom Sigriswiler Rothorn zur Sichle bewundert haben.
Endlich müssen wir doch zurück - die Geburtstagsfeier wartet - und Kaffee und Bier etwas abseits der immer noch überfüllten Terrasse. Und die Bahn fährt nun ununterbrochen - das Geschäft floriert am Niederhorn; man erhält jedoch einen immensen immateriellen Gegenwert ...

Die Terrasse des im Dezember neu eröffneten Bergrestaurantes ist bereits bei unserer Ankunft mit der Gondelbahn bis auf den letzten Platz belegt. Nicht nur die phänomenale Aussicht lockt heute - das Wetter ist Klasse; sogar die Temperaturen im angenehmen "Frühlingsbereich". Und der neue Komplex aus modernstem Flachdach- und eher rustikal wirkendem Holzbau sehr einladend; auch die Einrichtung ist vorzüglich gestaltet. Wir geniessen erst einmal die Panoramasicht von der Bergstation des Niederhorn aus, wandern gemütlich am futuristisch anmutenden Fernmeldeturm vorbei zum höchsten Punkt des Horns - immer in "Begleitung" Dutzender, wenn nicht Hunderter von Ausflüglern. Bis kurz unterhalb der Bergstation haben wir aus Gondelsicht beinahe völlig apere Wiesen erkennen können; ab dem Restaurant ist die Schneedecke jedoch erstaunlich kompakt. Die Tourismus-Zuständigen der Bahn und Restaurants haben eine breite, Kinderwagen-taugliche "Piste" zum Restaurant bei der Mittelsation Vorsass präpariert.
Bald einmal verlassen wir die Wanderautobahn und setzen unsere einfache Reise am Güggisgrat mit weniger Gesellschaft fort. Doch sind wir auch hier nicht ganz alleine, sogar ein Paar Schneeschuhläufer zieht es auf den leicht zu erreichenden Burgfeldstand. Problemlos schaffen wir mit den leichten Halbschuhen diesen Aufstieg: der Schnee ist bereits gut gespurt - der Weiterweg Richtung Gemmenalphorn wäre allerdings nur mit Pickel und Steigeisen zu bewerkstelligen ... Wir rasten etwas unterhalb des "zügigen" Gipfels und geniessen lange die Traumsicht zu den gegenüberliegenden Berner Alpen - nachdem wir bereits unterwegs, dem Grat entlang, oft die Kette vom Sigriswiler Rothorn zur Sichle bewundert haben.
Endlich müssen wir doch zurück - die Geburtstagsfeier wartet - und Kaffee und Bier etwas abseits der immer noch überfüllten Terrasse. Und die Bahn fährt nun ununterbrochen - das Geschäft floriert am Niederhorn; man erhält jedoch einen immensen immateriellen Gegenwert ...
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