weiterhin zurückhaltend: vom Niederhorn auf den Burgfeldstand

Von der Bergstation der Dreier-Gondelbahn Niederhorn steigen wir sogleich hoch zum Gipfel Niederhorn - während des ersten Teils unserer Kurzwanderung mit öfters sonnigen Abschnitten; während später die Wolken doch dichter werden und vielfach wenig Sonnenschein durchlassen.

Nach der bekannt gefälligen Aussicht zum Thunersee und übers Justistal zu einigen bekannten und geschätzten Gipfeln ergibt sich ein unwesentlicher Wiesenabstieg hinunter zum BWW. Auf ihm sind wir nicht die einzigen, welche gemütlich hinüberwandern, an  Bärenpfad - Ausstieg und dem Tümpel vorbei, zu P. 1918.

Hier zweigt der meist etwas steilere Weg ab Richtung P. 1979 zum Güggisgrat - er ist weniger frequentiert als der erste Abschnitt. Unschwierig leitet der oft breite Pfad länger höher und weiter zum weiträumigen, flachen Gipfelplateau des Burgfeldstandes. Während unserer Rast geniessen wir die nun freie Sicht zu den Gipfeln des Sigriswilgrates, der Sichle, den Sibe Hängste und dem Gemmenalphorn - die hohen Berner zeigen sich nur mit diesiger Sicht.

Noch ist der spätere Abstieg in nordöstlicher Richtung hinunter zu P. 2018 besonnt, wie auch der unmarkierte, teils ruppige Steig über Vorder Wang hinunter zur Einmündung in den BWW.

Einfacher gestaltet sich nun der sanfte Abstieg zum heute tiefsten Punkt (auf 1859 m) oberhalb  Oberburgfeld; hier setzt nun der längere, doch meist moderate Wiederaufstieg zu P. 1918 ein - die Wolkendecke nimmt nun allmählich zu, auch die näheren Gipfel sind nicht mehr von der Sonne beschienen. Auf unserem vormittäglichen Route wandern wir zurück, erst nochmals hoch zum Niederhorn, danach auf dem neu erstellten Rundweg hinunter zu P. 1932 und via Berghaus zur Bergstation Niederhorn.

▲▼ ⅜ h bis P. 1918

▲ ½ h bis Burgfeldstand

▼▲ 50 min (+ ⅛ h Pause) bis P. 1918

▲▼ 25 min bis Bergstation