Garmil 2003m
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Die Verhältnisse heute Nachmittag sind ideal: langsam sich auflösender Nebel, wunderbar verbiechteter Wald, kalte Temperaturen, so dass ich meine Tour erst spät starten kann. Der Weffuzzihelikopterlärm ist endlich verklungen und ich geniesse die ersten Schritte in der Stille, da beginnt just der schweizweite Sirenenalarm.
Erst geht's auf der Strasse los, sie ist wie gepistet, ich felle auf dem Wanderweg zur Alp Ebenwald. Dort komme ich auf offeneres Gelände, eine kurze Passage führt durch den Wald; an einem Hüttli vorbei erreiche ich eine Furgge, bei der man ein paar Höhenmeter verliert. Das Gipfelziel habe ich nun vor Augen, auf einem schönen Hangrücken geht's direkt auf den Gipfel. Ich geniesse ganz allein die Abendsonne auf dem Gipfel.
Es war zwar alles sehr verspurt, trotzdem konnte ich noch ein paar Linien in den Pulver zeichnen. Die Abfahrt auf der Strasse ist bei dieser Tour ideal, zumal es sonst nicht möglich wäre, noch bis unterhalb von 900m runterzufahren. Es sind sogar eigens Abfahrtswegweiser aufgestellt. Eine Abfahrt irgendwo durch den Wald verbietet sich schon aus Wildschutzgründen. Ich konnte kürzlich an einem Vortrag des Wildhüters dieser Region teilnehmen. Die Gegend zwischen Ragaz und Mels ist grosse Wildrückzugszone der Tiere aus verschiedenen Tälern. Die Wälder sind noch so intakt, dass es sogar noch Auerhahnbestände hat. Er meinte, dass vor allem in der Region des Garmil Skitourengeher immer wieder Abfahrten wählten, welche für die Tiere todbringend seien. Nach einem harten Winter habe er mehr als zwanzig an Hunger verendete Wildtiere verzeichnen müssen.
Eine Flucht eines Wildtieres verbraucht etwa die Energie, welche die Tiere im Stand-by Modus sonst in zehn Tagen verstoffwechseln, liegt im März noch viel Schnee, wird es schon eng für die Tiere, zwei Fluchten können schon tödlich sein.
Erst geht's auf der Strasse los, sie ist wie gepistet, ich felle auf dem Wanderweg zur Alp Ebenwald. Dort komme ich auf offeneres Gelände, eine kurze Passage führt durch den Wald; an einem Hüttli vorbei erreiche ich eine Furgge, bei der man ein paar Höhenmeter verliert. Das Gipfelziel habe ich nun vor Augen, auf einem schönen Hangrücken geht's direkt auf den Gipfel. Ich geniesse ganz allein die Abendsonne auf dem Gipfel.
Es war zwar alles sehr verspurt, trotzdem konnte ich noch ein paar Linien in den Pulver zeichnen. Die Abfahrt auf der Strasse ist bei dieser Tour ideal, zumal es sonst nicht möglich wäre, noch bis unterhalb von 900m runterzufahren. Es sind sogar eigens Abfahrtswegweiser aufgestellt. Eine Abfahrt irgendwo durch den Wald verbietet sich schon aus Wildschutzgründen. Ich konnte kürzlich an einem Vortrag des Wildhüters dieser Region teilnehmen. Die Gegend zwischen Ragaz und Mels ist grosse Wildrückzugszone der Tiere aus verschiedenen Tälern. Die Wälder sind noch so intakt, dass es sogar noch Auerhahnbestände hat. Er meinte, dass vor allem in der Region des Garmil Skitourengeher immer wieder Abfahrten wählten, welche für die Tiere todbringend seien. Nach einem harten Winter habe er mehr als zwanzig an Hunger verendete Wildtiere verzeichnen müssen.
Eine Flucht eines Wildtieres verbraucht etwa die Energie, welche die Tiere im Stand-by Modus sonst in zehn Tagen verstoffwechseln, liegt im März noch viel Schnee, wird es schon eng für die Tiere, zwei Fluchten können schon tödlich sein.
Tourengänger:
GingerAle

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