Brisen von Brändlen über den Haldigrat
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Noch ein Bericht über den Brisen? Als ob 43 Einträge noch nicht genug sind, hier eine weitere reizvolle Variante zu den Normalaufstiegen: der komplette Haldigrat. Eine landschaftlich reizvolle, abwechslungsreiche Winterroute, welche am Wochenende bis zur Bergstation Haldigrat Ruhe verspricht. Läuft dort die Sesselbahn (Sa und So), taucht man dort in den üblichen Winterrummel ein - wie wir letzten Sonntag.
Wunderbare Gratskitour beiT-Shirtwetter mit traumhafter Pulverabfahrt
Wir starten beim Berghof der preiswerten Luftseilbahn Wolfenschiessen - Brändlen, eines von einem guten Dutzend Kleinstbähnchen im Engelberger Tal. Nun meist den Wanderwegen folgend in reizvoller Abwechslung von Wald und Weide bis zur Gipfelmulde des Giri. Der kleine Gipfel wird südwärts umgangen, bald ist man bei der Bergstation Haldigrat.
Nun dem imposanten Haldigrat entlang aufwärts, das letzte Stück zu Fuss zum Gipfel. Dort treten wir gleich wieder die Flucht an, es hat um die 40 Personen auf dem Gipfel - an diesem Tag wurde der Brisen bestimmt von über 150 Personen besucht...
Die breite Nordwestmulde lockt pulvrig, wenn auch schon einige Spuren drin sind. Vom Gipfel ziehen zwei Couloirs in den Hang, das längere unmittelbar beim Gipfel ist steil (>50°) und eng, zur Zeit deutlich zu wenig Schnee. Im Zweiten (kurz, 40-45°, S) etwas unterhalb sind zwar einige Steine erahnbar, wir wollens trotzdem wagen - schwungvolle Einfahrt und mit einem Steintouché durch - darauf ist der weitere Hang ein wahrer Pulverrausch.
In der Folge finden wir immer wieder wenig verspurte Hängchen, der Schnee pulvrig, unten leicht aufgebaut, bis zur Bachquerung bei der Hermisegg. Kurzer Gegenstieg und im Hochnebel auf dem Fahrsträsschen nach Maria Rickenbach.
Verhälnisse: Trotz zwei Wochen andauerndem Hoch immer noch super Pulverbedingungen in den Nordexpositonen, Kammlagen etwas abgeblasen. Dürfte jetzt defintiv vorbei sein - es braucht Neuschnee!
Die Bewertung "S" bezeiht sich auf das Gipfelcouloir, sonst wäre die Tour mit ZS(+) einzustufen.
Wunderbare Gratskitour beiT-Shirtwetter mit traumhafter Pulverabfahrt
Wir starten beim Berghof der preiswerten Luftseilbahn Wolfenschiessen - Brändlen, eines von einem guten Dutzend Kleinstbähnchen im Engelberger Tal. Nun meist den Wanderwegen folgend in reizvoller Abwechslung von Wald und Weide bis zur Gipfelmulde des Giri. Der kleine Gipfel wird südwärts umgangen, bald ist man bei der Bergstation Haldigrat.
Nun dem imposanten Haldigrat entlang aufwärts, das letzte Stück zu Fuss zum Gipfel. Dort treten wir gleich wieder die Flucht an, es hat um die 40 Personen auf dem Gipfel - an diesem Tag wurde der Brisen bestimmt von über 150 Personen besucht...
Die breite Nordwestmulde lockt pulvrig, wenn auch schon einige Spuren drin sind. Vom Gipfel ziehen zwei Couloirs in den Hang, das längere unmittelbar beim Gipfel ist steil (>50°) und eng, zur Zeit deutlich zu wenig Schnee. Im Zweiten (kurz, 40-45°, S) etwas unterhalb sind zwar einige Steine erahnbar, wir wollens trotzdem wagen - schwungvolle Einfahrt und mit einem Steintouché durch - darauf ist der weitere Hang ein wahrer Pulverrausch.
In der Folge finden wir immer wieder wenig verspurte Hängchen, der Schnee pulvrig, unten leicht aufgebaut, bis zur Bachquerung bei der Hermisegg. Kurzer Gegenstieg und im Hochnebel auf dem Fahrsträsschen nach Maria Rickenbach.
Verhälnisse: Trotz zwei Wochen andauerndem Hoch immer noch super Pulverbedingungen in den Nordexpositonen, Kammlagen etwas abgeblasen. Dürfte jetzt defintiv vorbei sein - es braucht Neuschnee!
Die Bewertung "S" bezeiht sich auf das Gipfelcouloir, sonst wäre die Tour mit ZS(+) einzustufen.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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