Piz Zuort
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Der Piz Zuort, gemäss SAC-Führer eine der landschaftlich eindrucksvollsten Skitouren des Unterengadins, erwies sich als geeigneter Lockvogel, um
alpin_rise wieder mal für eine gemeinsame Aktion zu motivieren. Und das, obwohl zu erwarten war, dass die Schneequalität näher bei Schauder als bei Pauder liegen würde, hatte es doch im Unterengadin seit einer gefühlten Ewigkeit keinen Neuschnee mehr gegeben.
Bis Landquart begleitete uns auch
polder, unterwegs zu den Reichen und den Mächtigen ans WEF in Davos. Um seinen Ruf nicht zu ruinieren, hatte er sich geschickt als Skitourenfahrer verkleidet und eine Tour zu Pischahorn und Roggenhorn vorgegeben...nice try!
Der Aufstieg von Tarasp Fontana ist recht einfach zu finden...immer steil aufwärts. Wir hatten das Glück, dass wir von einer teilweise verwehten Spur profitieren konnten, die oft noch zu sehen oder zu fühlen war. Im obersten Teil, gegen den Sattel unter dem Piz Zuort hin, wird der Hang sehr steil, so gegen 40 Grad. Hier war ich mit den Schneeschuhen relativ zügig oben und an der Sonne. So konnte ich mich in den Sattel setzen und von oben die Spitzkehrentechnik der Kameraden studieren, dies als Vorbereitung für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich doch noch einmal das Skifahren lernen würde...
Der Aufstieg vom Sattel zum Gipfel war problemlos, Steigeisen und Pickel hatten wir vergebens mitgeschleppt. Die Aussicht auf viele bekannte und weniger bekannte Gipfel des Fernen Ostens war packend, auch wenn Wind und Kälte uns zunehmend zusetzten. Manches alte und neue Projekt lockt in der Gegend! Der Abstieg war dann eine recht flotte Sache, auch mit Schneeschuhen. Der Schnee war zwar nicht gerade schön, aber immerhin auch nicht miserabel.
PS:
Angesichts der Steilheit der Tour ist es etwas überraschend, dass bereits der SAC-Führer "Unterengadin" aus dem Jahr 1946 diese Skitour empfiehlt (für den Spätwinter).
PS II:
Man kann auch eine schöne Rundtour machen, indem man vom Gipfelgrat Richtung Westen abfährt, dann kurz wieder aufwärts in die Fuorcla da Trigl (P. 2771), um dann über ideale Nordhänge ins unserste Val Plavna zu kurven. Vgl. hier.

Bis Landquart begleitete uns auch

Der Aufstieg von Tarasp Fontana ist recht einfach zu finden...immer steil aufwärts. Wir hatten das Glück, dass wir von einer teilweise verwehten Spur profitieren konnten, die oft noch zu sehen oder zu fühlen war. Im obersten Teil, gegen den Sattel unter dem Piz Zuort hin, wird der Hang sehr steil, so gegen 40 Grad. Hier war ich mit den Schneeschuhen relativ zügig oben und an der Sonne. So konnte ich mich in den Sattel setzen und von oben die Spitzkehrentechnik der Kameraden studieren, dies als Vorbereitung für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich doch noch einmal das Skifahren lernen würde...
Der Aufstieg vom Sattel zum Gipfel war problemlos, Steigeisen und Pickel hatten wir vergebens mitgeschleppt. Die Aussicht auf viele bekannte und weniger bekannte Gipfel des Fernen Ostens war packend, auch wenn Wind und Kälte uns zunehmend zusetzten. Manches alte und neue Projekt lockt in der Gegend! Der Abstieg war dann eine recht flotte Sache, auch mit Schneeschuhen. Der Schnee war zwar nicht gerade schön, aber immerhin auch nicht miserabel.
PS:
Angesichts der Steilheit der Tour ist es etwas überraschend, dass bereits der SAC-Führer "Unterengadin" aus dem Jahr 1946 diese Skitour empfiehlt (für den Spätwinter).
PS II:
Man kann auch eine schöne Rundtour machen, indem man vom Gipfelgrat Richtung Westen abfährt, dann kurz wieder aufwärts in die Fuorcla da Trigl (P. 2771), um dann über ideale Nordhänge ins unserste Val Plavna zu kurven. Vgl. hier.
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