Skitourenlektionen auf dem Weg zum Wierihore 2304.2 m.ü.M.
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Der Weg auf das aussichtsreiche Wiriehore ist ausreichend beschrieben - erst gerade hat
Aendu einen Winter-Bericht veröffentlicht: dem ist wenig beizufügen - ausser, dass zu bestätigen ist, dass im Gipfel-Bereich die von ihm erwähnten, heimtückisch knapp unter der Oberfläche drohenden, Steine sich auch bei uns deutlich bemerkbar machten - und dass die Skipiste doch einige stark vereiste Passagen aufweist ... (Es benötigte in der Tat viel Schnee, um wieder gute Tourenverhältnisse anzutreffen.)
Wieder einmal sind wir mit unserem Club-Kameraden und -Freund Jumbo unterwegs - er führt mich denn auch in einige wichtige Besonderheiten des Skitourengehens ein; so versuche ich, die Kick-Kehre einzuüben - doch der Steilhang mit unterschiedlicher Schneeauflage und herumliegenden Ästen ist wohl nicht das geeignete Übungsfeld ...
Dazu meint auch
saebu : ("Dann gäbe es zuerst eine kurze Abfahrt Richtung Bodenflue runter.) Oberhalb Bodeflue führt die mehlige Aufstiegsspur recht steil und mühsam durch Wald und Stauden bis ..." Die ist dann schon sehr "stotzig" - und der beschriebene Aufstieg - bei diesen Verhältnissen - echt mühsam (zumindest für mich ...)
Ebendiese Variante wählten wir: erst auf Nüegg einen ausgiebigen Kaffeehalt eingeschaltet, dann nach Underi Heitere hinübergefahren und -gestöckelt (der Lift fährt erst um 9.30 Uhr, am Samstag) und anschliessend von dessen Bergstation sehr steil zur Alphütte unterhalb des Sattels (zur Wirie-Alp) hinunter. Dort fellten wir an - und das "Leiden" begann ...
Ich werde weiterhin an mir üben - so weit es dann meine verschiedenen "Handicaps" zulassen - denn: ab dem Erreichen des sanfteren nordwestlichen Gipfelrückens herrschte auch bei mir nur noch Freude: so macht es wirklich Spass, im Winter die Berge zu "erobern" - gut gespurt, weicher Pulver, herrliche Fernsicht, kein Wind - was will man mehr?
Die Gipfelrast auf dem Wiriehore bescherte uns eine fantastische Panorama-Rundsicht; was könnte man noch alles besteigen in diesem erweiterten Diemtigtal? Doch bald einmal folgten während der Abfahrt die weiteren Lektionen; hatte ich doch nie Skitouren in diesem Ausmass, geschweige denn Pulverschneeabfahrten unternommen - ich lerne dazu: keine Rücklage (war zu meiner Zeit das Gebot), stets in die Knie, Stockeinsatz etc.
Auf jeden Fall schaffte ich es, unter gütiger Mithilfe meiner zwei Tourenkenner, bis auf die Skipiste - dort begann das nächste Übel. Wie verschmähe ich doch eisige Pisten - gerade, wenn solche Passagen abwechseln mit etwas besserem Schnee ...
Enorm viel Leute bevölkerten die Pisten (wohl dank der Beschneiungsanlage so gefroren) zwischen Nüegg und Riedli - so schalteten wir noch bei Sonnenlicht auf Allmiried einen letzten Halt ein. Insgesamt doch sehr zufrieden - ich mit der Absicht, die Skis umzutauschen, und dann eine nächste Tour bei noch besseren Verhältnissen zu unternehmen - beschlossen wir den schönen Ausflug ins Diemtigtal; es wird nicht der letzte gewesen sein ...

Wieder einmal sind wir mit unserem Club-Kameraden und -Freund Jumbo unterwegs - er führt mich denn auch in einige wichtige Besonderheiten des Skitourengehens ein; so versuche ich, die Kick-Kehre einzuüben - doch der Steilhang mit unterschiedlicher Schneeauflage und herumliegenden Ästen ist wohl nicht das geeignete Übungsfeld ...
Dazu meint auch

Ebendiese Variante wählten wir: erst auf Nüegg einen ausgiebigen Kaffeehalt eingeschaltet, dann nach Underi Heitere hinübergefahren und -gestöckelt (der Lift fährt erst um 9.30 Uhr, am Samstag) und anschliessend von dessen Bergstation sehr steil zur Alphütte unterhalb des Sattels (zur Wirie-Alp) hinunter. Dort fellten wir an - und das "Leiden" begann ...
Ich werde weiterhin an mir üben - so weit es dann meine verschiedenen "Handicaps" zulassen - denn: ab dem Erreichen des sanfteren nordwestlichen Gipfelrückens herrschte auch bei mir nur noch Freude: so macht es wirklich Spass, im Winter die Berge zu "erobern" - gut gespurt, weicher Pulver, herrliche Fernsicht, kein Wind - was will man mehr?
Die Gipfelrast auf dem Wiriehore bescherte uns eine fantastische Panorama-Rundsicht; was könnte man noch alles besteigen in diesem erweiterten Diemtigtal? Doch bald einmal folgten während der Abfahrt die weiteren Lektionen; hatte ich doch nie Skitouren in diesem Ausmass, geschweige denn Pulverschneeabfahrten unternommen - ich lerne dazu: keine Rücklage (war zu meiner Zeit das Gebot), stets in die Knie, Stockeinsatz etc.
Auf jeden Fall schaffte ich es, unter gütiger Mithilfe meiner zwei Tourenkenner, bis auf die Skipiste - dort begann das nächste Übel. Wie verschmähe ich doch eisige Pisten - gerade, wenn solche Passagen abwechseln mit etwas besserem Schnee ...
Enorm viel Leute bevölkerten die Pisten (wohl dank der Beschneiungsanlage so gefroren) zwischen Nüegg und Riedli - so schalteten wir noch bei Sonnenlicht auf Allmiried einen letzten Halt ein. Insgesamt doch sehr zufrieden - ich mit der Absicht, die Skis umzutauschen, und dann eine nächste Tour bei noch besseren Verhältnissen zu unternehmen - beschlossen wir den schönen Ausflug ins Diemtigtal; es wird nicht der letzte gewesen sein ...
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