Maziferchopf (Füddlebaggeberg)
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Der Maziferchopf wird wegen seiner zwei Gipfelrundhöcker im Volksmund auch Füddlebaggeberg genannt. Seine Südseite ist botanisch sehr interessant, viele reliktische Pflanzenarten, welche wärme -und trockenliebend sind, sollen sich hier befinden. Bis 1961 zählte man rund 500 Arten. Der Wald hat mit der Zeit immer mehr an Raum gewonnen. Die Gemeinde Wartau plant nun eine ökologische Aufwertung dieses Gebiets. Bei diesem Projekt, welches über vier Jahre angelegt ist, sollen rund 143 Aren Wald in Magerwiese rückgeführt werden. Die verschiedenen licht- und wärmebedürftigen Lebensräume werden vernetzt und die dazwischen liegenden Wälder aufgelichtet. Ein winterlicher Augenschein.
Ich beginne meine Rundtour in Vild. Die Vildkapelle steht an einem alten Säumerweg, welcher über Matug ins Rheintal führte, da der Talboden des Rheintals sumpfig war, führte man die Wege einige Höhenmeter über dem Talgrund. Heute führt auch die Via Alpina von Vaduz an der Vildkapelle vorbei nach Sargans.
Auf der Via Alpina geht's über Atscha südseitig am Fusse des Maziferchopfs entlang, ich verlasse die Via und steige bei Mazifer mehr oder weniger weglos durch Wald und über ein paar Restwiesen auf den östlichen Gipfel. Geplant war, direkt zum westlichen Gipfel hinübersteigen, doch die Waldarbeiten sind beim Füddlespalt in regem Gange, so lasse ich den zweiten Gipfel bleiben und steige weglos durch viel Totholz nach Ober Trübbach, ein Fahrsträsschen führt mich nach Matug. Bei Meiersberg nehme ich den Weg durch das Vilderholz und gelange auf der zweitobersten Stufe der Treppe zur Vildkapelle wieder auf festen Boden.
Trotz der südlichen Lage gibt's auch hier winters wenig Florales, doch dafür jede Menge Pilze
Ich beginne meine Rundtour in Vild. Die Vildkapelle steht an einem alten Säumerweg, welcher über Matug ins Rheintal führte, da der Talboden des Rheintals sumpfig war, führte man die Wege einige Höhenmeter über dem Talgrund. Heute führt auch die Via Alpina von Vaduz an der Vildkapelle vorbei nach Sargans.
Auf der Via Alpina geht's über Atscha südseitig am Fusse des Maziferchopfs entlang, ich verlasse die Via und steige bei Mazifer mehr oder weniger weglos durch Wald und über ein paar Restwiesen auf den östlichen Gipfel. Geplant war, direkt zum westlichen Gipfel hinübersteigen, doch die Waldarbeiten sind beim Füddlespalt in regem Gange, so lasse ich den zweiten Gipfel bleiben und steige weglos durch viel Totholz nach Ober Trübbach, ein Fahrsträsschen führt mich nach Matug. Bei Meiersberg nehme ich den Weg durch das Vilderholz und gelange auf der zweitobersten Stufe der Treppe zur Vildkapelle wieder auf festen Boden.
Trotz der südlichen Lage gibt's auch hier winters wenig Florales, doch dafür jede Menge Pilze
Tourengänger:
GingerAle

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