Kalt - kälter - am kältesten: Bannalp - Chaiserstuel (2400 m)
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Auf der heutigen Tour wandelte ich auf Hikr's Spuren. Auf der Bannalp fand am 23. Oktober 2010 das Hikr-Treffen statt. Viele Hikr machten die Tour auf den Chaiserstuel. Auch ich hatte heute diesen einfachen Gipfel als Ziel.
Die Bannalp ist ein sogenannter Kaltluftsee. Über Nacht senken sich die kalten Luftmassen in diesem hoch gelegene Becken ab. Bei meiner Ankunft auf der Bannalp war es mindestens - 15 Grad kalt. Also die Schneeschuhe angezogen und schnell an den Aufstieg. Oben in der Sonne lockten der vermeintlich wärmere Grat (Bannalper Schonegg) und Gipfel (Chaiserstuel).
Nach einigen Minuten hatte ich schön warm. Die Ski- bzw. Schneeschuhspur war gut ausgetreten - zu gut sogar, hatte sich doch ein "Barfuss-Wanderer" auf diese Spur gemacht und sie total verlöchert. In 1 Stunde erreichte ich den Grat - aber oho - hier blies ein Westwind, der den losen Schnee peitschend über die Fläche und in mein Gesicht trieb. Bis auf den Gipfel des Chaiserstuels nahm die Windintensität noch zu. Auf dem flachen Gipfel war ich dem orkanartigen Wind vollständig ausgesetzt, und mein Gipfelaufenthalt beschränkte sich auf höchstens 5 Minuten - genug Zeit, einige Fotos zu machen, bis die Finger an der eiskalten Kamera fast festfroren.
Rasch wieder auf den Rückweg. In 1 Stunde ist man wieder bei der Bähnlistation.
Die Bannalp ist ein sogenannter Kaltluftsee. Über Nacht senken sich die kalten Luftmassen in diesem hoch gelegene Becken ab. Bei meiner Ankunft auf der Bannalp war es mindestens - 15 Grad kalt. Also die Schneeschuhe angezogen und schnell an den Aufstieg. Oben in der Sonne lockten der vermeintlich wärmere Grat (Bannalper Schonegg) und Gipfel (Chaiserstuel).
Nach einigen Minuten hatte ich schön warm. Die Ski- bzw. Schneeschuhspur war gut ausgetreten - zu gut sogar, hatte sich doch ein "Barfuss-Wanderer" auf diese Spur gemacht und sie total verlöchert. In 1 Stunde erreichte ich den Grat - aber oho - hier blies ein Westwind, der den losen Schnee peitschend über die Fläche und in mein Gesicht trieb. Bis auf den Gipfel des Chaiserstuels nahm die Windintensität noch zu. Auf dem flachen Gipfel war ich dem orkanartigen Wind vollständig ausgesetzt, und mein Gipfelaufenthalt beschränkte sich auf höchstens 5 Minuten - genug Zeit, einige Fotos zu machen, bis die Finger an der eiskalten Kamera fast festfroren.
Rasch wieder auf den Rückweg. In 1 Stunde ist man wieder bei der Bähnlistation.
Tourengänger:
johnny68

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