Stollenfurgge – Schnüerliweg


Publiziert von Delta Pro , 16. Mai 2007 um 07:34.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:26 August 2001
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Churfirsten   CH-SG 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1550 m

Interessante Wanderung unmittelbar unter den Wänden der Churfirsten

Wer die Churfirsten gesehen haben will, muss diese Tour gemacht haben – ein wahrer Genuss in wilder und eindrücklicher Umgebung!

Mehr Einblick in die Churfirsten-Wände bekommt man nur mit dem Gleitschirm! Betrachtet man die Churfirsten vom Walensee, sticht sofort ein Grasband ins Auge, das unter den obersten, senkrechten Felsaufschwüngen horizontal die ganze Kette durchzieht. Geologisch befindet sich dieses Grasband in den leichter zurückwitternden Druesbergschichten, wird gegen unten von der Kieselkalk-Einheit begrenzt und oben von den weissen Wänden des Schrattenkalks abgeschlossen.

Der eigentliche „Schnüerliweg“ beginnt in der Stollenfurgge zwischen Schibenstoll und Zuestoll, quert unter Schibenstoll und Hinterrugg hindurch und mündet beim Valserloch auf den Wanderweg auf den Chäserrugg. Die Begehung der Route ist nirgends technisch schwierig, allerdings oft ziemlich ausgesetzt. Der erste sehr exponierte Abschnitt ist mit einem Stahl-Kabel versichert. Mit einem Anmarsch vom Walenstadterberg über die Palisnideri und einer anschliessenden Besteigung des Hinterruggs ergibt sich eine anwechslungsreiche Tagestour, die sich absolut lohnt.

Von der Schrina auf steilem, markiertem Wanderweg durch die unteren Felsaufschwünge bis
auf die Terrasse auf ca. 1800m. Von dort etwas gegen links (Westen) versetzt gerade hinauf zur Palisnideri. Der Weg hat alte Markierungen und ist ab und zu begangen. Wo das Gelände steiler wird, findet man die Wegspuren. Spannend und abwechslungsreich führt der Palisnideri-Weg in den Pass zwischen Brisi und Zuestoll (T4). Auf der Toggenburgerseite rund um den Zuestoll und einfach in die Stollenfurgge. Die ersten 50 Meter verlaufen auf einem schmalen Band, das mit feinem Sand bedeckt ist, Stahlseil. Dann geht es alles entlang den Felswänden, immer auf dem Grasband bleibend – wunderschön und eindrücklich. Durchs Valserloch auf den Hinterrugg und runter nach Wildhaus.


Tourengänger: Delta


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Kommentare (1)


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ossi hat gesagt: toll
Gesendet am 16. Mai 2007 um 08:22
eine Supertour!!! Sehr anspruchsvoll wäre eine Querung vom Raupfad bis unter den Selun.... Grüsse
ossi


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