Steinböcke am Creux du Van
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Der Wetterbericht versprach für Silvester Sonne pur oberhalb 1200 Metern. Also fuhr ich in der Altjahrswoche zum zweiten Mal in den Neuenburger Jura. Nach der Nebeltour auf den Mont Racine sollte ein sonniger Tag das Tourenjahr 2010 würdig abschliessen.
Als ich in Noiraigue startete, schienen sich die Nebelschwaden schon aufzulösen. Ich traute der Sache nicht so recht. An der vordersten Jurakette schieben die Winde den Nebel ständig hin und her. Unten blau und oben grau habe ich schon oft erlebt. So war es auch heute. Als ich in das imposante Creux hinter der Ferme Robert einbog, wälzte sich über die Felsen am Soliat eine neue Nebeldecke. Ich folgte einer ausgetretenen Spur hinauf zur Fontaine Froide und schloss im steilen Aufstieg des Sentier du Single zu einer grösseren Gruppe auf, überholte diese und stand nach ca. zwei Stunden Aufstieg oben am Rand der grössten Arena der Schweiz. Zwar drückte die Sonne als blasse Scheibe durch die graue Suppe, von Sonne pur keine Spur.
Verdriessen liess ich mich da nicht. Gemütlich begann ich die Umrundung des Creux du Van. Ich war allein, was mich hoffen liess, vielleicht doch wieder einmal Steinböcke anzutreffen. Ein erstes Tier verschwand direkt vor mir in einem steilen Couloir. Unten ertönte ein Pfiff. Ende der Vorstellung. Nach dem Wegweiser bei Pt. 1463 begann der sachte Abstieg durch die knorrigen Jurabuchen - und da, ausserhalb der Natursteinmauer graste Familie Steinbock auf einem Felsvorsprung, Ein prächtiger Bock, eine junge Geiss, ein Kitz. Sie fühlten sich durch mich überhaupt nicht gestört, grasten friedlich weiter. Ich nahm mir Zeit, hatte im Unterschied zur Mont Racine- Tour sogar eine Karte in der Kamera.
Glücklich stieg ich dann über die Quatorze Contours hinunter nach Noiraigue und fuhr nach Hause, wo ich mein Versprechen wahr machte. Ich bekochte meine Frau und mich mit Orata al forno. Nebel hatte es jetzt keinen mehr, aber am Schluss war ich trotzdem ein bisschen benebelt....
Als ich in Noiraigue startete, schienen sich die Nebelschwaden schon aufzulösen. Ich traute der Sache nicht so recht. An der vordersten Jurakette schieben die Winde den Nebel ständig hin und her. Unten blau und oben grau habe ich schon oft erlebt. So war es auch heute. Als ich in das imposante Creux hinter der Ferme Robert einbog, wälzte sich über die Felsen am Soliat eine neue Nebeldecke. Ich folgte einer ausgetretenen Spur hinauf zur Fontaine Froide und schloss im steilen Aufstieg des Sentier du Single zu einer grösseren Gruppe auf, überholte diese und stand nach ca. zwei Stunden Aufstieg oben am Rand der grössten Arena der Schweiz. Zwar drückte die Sonne als blasse Scheibe durch die graue Suppe, von Sonne pur keine Spur.
Verdriessen liess ich mich da nicht. Gemütlich begann ich die Umrundung des Creux du Van. Ich war allein, was mich hoffen liess, vielleicht doch wieder einmal Steinböcke anzutreffen. Ein erstes Tier verschwand direkt vor mir in einem steilen Couloir. Unten ertönte ein Pfiff. Ende der Vorstellung. Nach dem Wegweiser bei Pt. 1463 begann der sachte Abstieg durch die knorrigen Jurabuchen - und da, ausserhalb der Natursteinmauer graste Familie Steinbock auf einem Felsvorsprung, Ein prächtiger Bock, eine junge Geiss, ein Kitz. Sie fühlten sich durch mich überhaupt nicht gestört, grasten friedlich weiter. Ich nahm mir Zeit, hatte im Unterschied zur Mont Racine- Tour sogar eine Karte in der Kamera.
Glücklich stieg ich dann über die Quatorze Contours hinunter nach Noiraigue und fuhr nach Hause, wo ich mein Versprechen wahr machte. Ich bekochte meine Frau und mich mit Orata al forno. Nebel hatte es jetzt keinen mehr, aber am Schluss war ich trotzdem ein bisschen benebelt....
Hike partners:
laponia41
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