Badus 2928m / Rossbodenstock 2836m
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Ab Oberalppass Richtung Maighelshütte, vor P.2196 westlich den Hang hoch zum Lai da Tuma, über diesen weiter und den Hang hoch zum Aelpetligrat P.2749. Nun Richtung Süden hoch bis zum Skidepot und auf den Gipfel. Pickel kann nützlich sein.
In der Region Andermatt liegt viel Schnee, so wählten wir heute den Badus zu unserem Ziel. Am Bahnhof noch etwas Hektik, parkieren, Billet lösen, Zug erwischen, Sitzplatz ergattern, alles hat bestens gepasst, so fuhren wir bequem die ersten Höhenmeter auf den Oberalppass. Praktisch der ganze Zug war voll mit Skifahrern die sogleich den Lift erstürmten, die wenigen Tüüreler hatten den Pazolastock im Visier, so fuhren wir ganz alleine den Pass hinunter Richtung Surpalits. Den Osthang des Nurschalas traversierend klebten wir auf ca. 1860m die Felle an die Ski. Im Schatten noch kalt, zogen wir einsam unsere Spur dem Lai da Tuma entgegen. Schöne Landschaft, gute Schneeverhältnisse, herrlich, da rauf zu steigen. Nach dem Seelein der den Beginn des Rheins markiert wurde die Aufstiegsspur dünner, Spurarbeit war angesagt. Obwohl duzende von Abfahrtspuren vorhanden waren, wo stiegen die alle hoch? Später wurde das Rätsel gelöst, alle stiegen über die Route von der Maighelshütte hoch. Oben auf dem Aelpetligrat dann endlich Sonne, so konnten wir uns aufwärmen. Weiter zum Skidepot, doch oh Schreck keine Aufstiegspur auf den Gipfel. Wir wollten uns da nicht hochwühlen, zumal wir wussten, dass auf der gegenüberliegenden Seite eine gute Spur vorhanden war. Kurz östlich um den Gipfel rum abgefahren, etwas aufgefellt und schon standen wir beim südlichen Skidepot. Da sah der Weg zum Gipfel schon vielversprechender aus. Auf guter Spur erreichten wir unschwer den Gipfel; schwindelfrei sollte man schon sein.
Nach kurzer Rast brachen wir auf, sollte das heute noch nicht der letzte Gipfel sein. Abfahrt durch feinsten Pulver der Ostflanke des Piz Tuma entlang bis ca. 2500, anfellen und nochmals gut 300 Höhenmeter zum Rossbodenstock hoch. Nach erneutem betrachten des Panoramas folgte dann der Leckerbissen, die Abfahrt nach Andermatt. Gleich vom Gipfel beginnt die Abfahrt in den Westhang, der wieder erwarten noch schönen Pulver und auch noch unverpurte Stellen hatte. Weiter unten vor Andermatt wurde dann die Unterlage dürftig, eine Abfahrt ist aber noch gut möglich.
Einmal mehr durften wir diese wunderschöne Bergwelt geniessen!
Tourengänger:
adrian,
fricktaler


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