DAV Tour - Fineilspitze (2.Tag)
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2.Tag: Die Fineilspitze ist ein begehrter Dreitausender in den südlichen Ötztaleralpen. Schongleich wenn man in den Similaunhütten nächtigt - von hier hat man nur knapp 500mH zu überwinden <=> das heißt : hochtouren-untypisch länger schlafen, gemütlich frühstücken und mit wenig Eile losmarschieren. Eines ist jedoch gewiß - der Weg zurück ins Tal nach Vent ist verdammt weit ...
Aufstieg: von der Similaunhütte verläuft der Weg zuerst kurz nordwärts (Richtung M.Busch-Hütte) zweigt aber schon bald links ab um den felsigen Geröllrücken herum, um -dann wieder westwärts- dem Hauslaubjoch zu zustreben. Im Frühsommer gibt's hier noch viele Schneefelder, im Hochsommer oftmals weglos durch mühsames Moränen-Geröll. Am Hauslabjoch wurde angeseilt und dann gings westwärts in direkt Linie hinüber zum Ansatzpunkt des felsigen NO-Grates, über den der Gipfelanstieg erfolgte. Auf dem Grat steil, teils ausgesetzt zum schmalen, langgezogenen Gipfel mit Kreuz. Bei unserer Tour lag noch sehr viel Neuschnee am Grat und es gab nur wenige felsige Stellen (I) zu überwinden. (Ca. 2 1/2h bis Hütte -Gipfel)
Im Gegensatz zum Vortag auf dem Similaun verhüllten keine Wolken die Sicht und so genossen wir dunkelblauen Himmel und eine berauschende Fernsicht auf die Ötztaler Alpen, sowie auf ferne Ostalpen-Gruppen wie Bernina / Ortler / ... uvm.
Abstieg: wie Aufstieg über den NO-Grat, der bergab, im oberen Teil überraschenderweise recht luftig und ausgesetzt wirkte. Doch schon bald ist man wieder am Hauslabjoch und von dort geht's über Schneefelder und Moränen-Geröll hinunter ins Niedertal. Dann nordostwärts, auf der (ehemaligen) Randmoräne, bald schon über die Geröllwüste der (ehemaligen) Grundmörane auf immer besser werdenden Pfad in langezogener Rechtskurve auf die -auf erfrischend grüner Wiese liegende- Martin-Busch-Hütte zu. Die Hütte lockt mit herrlich kühlen blonden Hopfengebräuen den müden Gipfelbezwinger an (ca. 3h ab Gipfel)....und von dort nochmal nicht-enden-wollende ca. 2h - 2 1/2h bis Parkplatz in Vent.
Dort endlich angekommen, darf man auf einen erfolgreichen und glücklichen Tag in den Bergen zurückblicken. Kann aber eine bleierne Schwere in den Beinen und Kreuzschmerzen nicht verleugnen - vor allem, wenn man zusätzlich ab Hauslabjoch das (nasse) Seil zurückgeschleppt hat.
Das war Tag 1:
DAV Tour auf den Similaun (3606m)
Aufstieg: von der Similaunhütte verläuft der Weg zuerst kurz nordwärts (Richtung M.Busch-Hütte) zweigt aber schon bald links ab um den felsigen Geröllrücken herum, um -dann wieder westwärts- dem Hauslaubjoch zu zustreben. Im Frühsommer gibt's hier noch viele Schneefelder, im Hochsommer oftmals weglos durch mühsames Moränen-Geröll. Am Hauslabjoch wurde angeseilt und dann gings westwärts in direkt Linie hinüber zum Ansatzpunkt des felsigen NO-Grates, über den der Gipfelanstieg erfolgte. Auf dem Grat steil, teils ausgesetzt zum schmalen, langgezogenen Gipfel mit Kreuz. Bei unserer Tour lag noch sehr viel Neuschnee am Grat und es gab nur wenige felsige Stellen (I) zu überwinden. (Ca. 2 1/2h bis Hütte -Gipfel)
Im Gegensatz zum Vortag auf dem Similaun verhüllten keine Wolken die Sicht und so genossen wir dunkelblauen Himmel und eine berauschende Fernsicht auf die Ötztaler Alpen, sowie auf ferne Ostalpen-Gruppen wie Bernina / Ortler / ... uvm.
Abstieg: wie Aufstieg über den NO-Grat, der bergab, im oberen Teil überraschenderweise recht luftig und ausgesetzt wirkte. Doch schon bald ist man wieder am Hauslabjoch und von dort geht's über Schneefelder und Moränen-Geröll hinunter ins Niedertal. Dann nordostwärts, auf der (ehemaligen) Randmoräne, bald schon über die Geröllwüste der (ehemaligen) Grundmörane auf immer besser werdenden Pfad in langezogener Rechtskurve auf die -auf erfrischend grüner Wiese liegende- Martin-Busch-Hütte zu. Die Hütte lockt mit herrlich kühlen blonden Hopfengebräuen den müden Gipfelbezwinger an (ca. 3h ab Gipfel)....und von dort nochmal nicht-enden-wollende ca. 2h - 2 1/2h bis Parkplatz in Vent.
Dort endlich angekommen, darf man auf einen erfolgreichen und glücklichen Tag in den Bergen zurückblicken. Kann aber eine bleierne Schwere in den Beinen und Kreuzschmerzen nicht verleugnen - vor allem, wenn man zusätzlich ab Hauslabjoch das (nasse) Seil zurückgeschleppt hat.
Das war Tag 1:

Tourengänger:
Jackthepot

Communities: Hochtouren in den Ostalpen
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