Grossstrubel 3243m
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Wenn der Winter etwas Gutes hat, dann sicherlich eine Tour mit Ski oder Schneeschuhen von der Engstligenalp zum Grossstrubel.
An Skitouren mochte ich im März 2007 noch nicht denken. Dafür besass ich seit jenen Winter Schneeschuhe und befand diese als ergänzende Unterstützung im alpinen Gelände als nützlich. Nachdem ich am Vortag das benachbarte Balmhorn besuchte, bot der Sonntag noch besseres Wetter und ich entschied mich kurzerhand, auf den Grossstubel zu gehen. Dank der Bergbahn zur Engstligenalp ist dies auch zu fortgeschrittener Tageszeit möglich.
Für den Aufstieg wählte ich die gängigste Route zum Frühstücksplatz über den Strubelgletscher. Hier kamen mir nicht enden wollende Ströme von Skitourenfahrer entgegen. Beim 97. habe ich aufgehört zu zählen. Ich wurde mit Schneeschuhen als Exot wahrgenommen. Sprüche wie "Skier vergessen?" (very old song) oder "Bist ein Humorist?" nervten mit der Zeit ein wenig.
Der Zustieg zum Frühstückplatz ist mit Schneeschuhen nicht ganz optimal. Ein Pickel zur Sicherheit bot mentale Unterstützung. Anschliessend muss in den Ammertengletscher traversiert werden, was beim queeren oberhalb der Spaltenzone wegen mühsamen Triebschnee ebenfalls nicht so komfortabel war. Nachdem das kurze Steilstück überwunden war, ging es wieder entspannter auf meist windgespressten Schnee ins Joch zwischen Mittleren Stubel und Grossstrubel. Ich hielt auf den Grossen zu und erreichte diesen Mitte Nachmittag. Kurz vorher waren die letzten Skifahrer abgefahren und so durfte ich den Gipfel alleine geniessen. Wegen des ungemütlichen Windes war dies allerdings nicht lange möglich. Beim Abstieg ging ich wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Engstligenalp.
Das Wildstrubelmassiv ist wegen der landschaftlichen Schönheit sicherlich völlig zurecht ein so überlaufenes Ziel. Bei Pulverschnee ist die Flyschweng- Abfahrt mit Ski unter Berücksichtigung der Lawinengefahrt der absolute Hochgenuss.
An Skitouren mochte ich im März 2007 noch nicht denken. Dafür besass ich seit jenen Winter Schneeschuhe und befand diese als ergänzende Unterstützung im alpinen Gelände als nützlich. Nachdem ich am Vortag das benachbarte Balmhorn besuchte, bot der Sonntag noch besseres Wetter und ich entschied mich kurzerhand, auf den Grossstubel zu gehen. Dank der Bergbahn zur Engstligenalp ist dies auch zu fortgeschrittener Tageszeit möglich.
Für den Aufstieg wählte ich die gängigste Route zum Frühstücksplatz über den Strubelgletscher. Hier kamen mir nicht enden wollende Ströme von Skitourenfahrer entgegen. Beim 97. habe ich aufgehört zu zählen. Ich wurde mit Schneeschuhen als Exot wahrgenommen. Sprüche wie "Skier vergessen?" (very old song) oder "Bist ein Humorist?" nervten mit der Zeit ein wenig.
Der Zustieg zum Frühstückplatz ist mit Schneeschuhen nicht ganz optimal. Ein Pickel zur Sicherheit bot mentale Unterstützung. Anschliessend muss in den Ammertengletscher traversiert werden, was beim queeren oberhalb der Spaltenzone wegen mühsamen Triebschnee ebenfalls nicht so komfortabel war. Nachdem das kurze Steilstück überwunden war, ging es wieder entspannter auf meist windgespressten Schnee ins Joch zwischen Mittleren Stubel und Grossstrubel. Ich hielt auf den Grossen zu und erreichte diesen Mitte Nachmittag. Kurz vorher waren die letzten Skifahrer abgefahren und so durfte ich den Gipfel alleine geniessen. Wegen des ungemütlichen Windes war dies allerdings nicht lange möglich. Beim Abstieg ging ich wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Engstligenalp.
Das Wildstrubelmassiv ist wegen der landschaftlichen Schönheit sicherlich völlig zurecht ein so überlaufenes Ziel. Bei Pulverschnee ist die Flyschweng- Abfahrt mit Ski unter Berücksichtigung der Lawinengefahrt der absolute Hochgenuss.
Tourengänger:
akka

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