Punta Negra 2714m
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Ein Woche später, allerdings weiter nördlich, bietet sich ein völlig anderes Bild als noch am Pizzo di Vogorno. Statt im schönen goldenen Herbst sind wir nun bereits im Vorwinter. An den schattigen Stellen ist vom Frost der vergangenen Nacht noch alles beinhart gefroren, als wir an der Bergstation der Ritombahn aussteigen.
Dem Ritomstausee entlang führt die Route und dann hinauf zur Alpe Tom. Der gleichnamige See liegt still da. Die Alp ist verlassen, die Fensterläden zu. Auf dem Weiterweg passieren wir die Taneda Seen. Der Obere ist schon fast zugefroren. Auch hier eine eigentümliche Stille. Warten auf den Winter. Nun hat es teilweise schon tiefen pulvrigen Schnee. In diesen Passagen ist das Gehen ein wenig anstrengender. Unterhalb des Passes treffen wir auf eine ca. 30 Tiere zählende Steinbock Herde. Die Tiere bewegen sich träge, wissend dass von uns keine Gefahr droht. Am Bassa del Lago Scuro ändern wir unsere Pläne. Eigentlich war der Pizzo Taneda unser Ziel. In der zu querenden Nordflanke lag aber viel Schnee. Es hätte viel Zeit gekostet und wir hätten vermutlich die letzte Bahn ins Tal nicht mehr erwischt. So bestimmten wir die Punta Negra zu unserem neuen Ziel. Die Südflanke war weitgehend aper und auch dieser Gipfel versprach eine wunderbare Aussicht. Diese war dann auch wirklich fantastisch. Bis zu den Berner 4000er konnte man sehen. Dazu war es auch noch erstaunlich warm geworden so dass wir den Aufenthalt dort oben richtig geniessen konnten.
Der Rückweg war gleich wie der Aufstieg. Die Steinböcke waren immer noch da. Sie konnten sich offenbar an uns erinnern, bewegten sie sich doch noch träger als zuvor. Klar spüren sie auch, dass der Winter vor der Türe steht und schon jetzt keine Kalorien mehr verschwendet werden dürfen. Wir genossen beim Rückweg nochmals die Ruhe bevor wir wieder in das Alltagsleben eintauchen mussten , wo am nächsten Montag wieder die unstete Hektik unseren Alltag bestimmen wird.
Dem Ritomstausee entlang führt die Route und dann hinauf zur Alpe Tom. Der gleichnamige See liegt still da. Die Alp ist verlassen, die Fensterläden zu. Auf dem Weiterweg passieren wir die Taneda Seen. Der Obere ist schon fast zugefroren. Auch hier eine eigentümliche Stille. Warten auf den Winter. Nun hat es teilweise schon tiefen pulvrigen Schnee. In diesen Passagen ist das Gehen ein wenig anstrengender. Unterhalb des Passes treffen wir auf eine ca. 30 Tiere zählende Steinbock Herde. Die Tiere bewegen sich träge, wissend dass von uns keine Gefahr droht. Am Bassa del Lago Scuro ändern wir unsere Pläne. Eigentlich war der Pizzo Taneda unser Ziel. In der zu querenden Nordflanke lag aber viel Schnee. Es hätte viel Zeit gekostet und wir hätten vermutlich die letzte Bahn ins Tal nicht mehr erwischt. So bestimmten wir die Punta Negra zu unserem neuen Ziel. Die Südflanke war weitgehend aper und auch dieser Gipfel versprach eine wunderbare Aussicht. Diese war dann auch wirklich fantastisch. Bis zu den Berner 4000er konnte man sehen. Dazu war es auch noch erstaunlich warm geworden so dass wir den Aufenthalt dort oben richtig geniessen konnten.
Der Rückweg war gleich wie der Aufstieg. Die Steinböcke waren immer noch da. Sie konnten sich offenbar an uns erinnern, bewegten sie sich doch noch träger als zuvor. Klar spüren sie auch, dass der Winter vor der Türe steht und schon jetzt keine Kalorien mehr verschwendet werden dürfen. Wir genossen beim Rückweg nochmals die Ruhe bevor wir wieder in das Alltagsleben eintauchen mussten , wo am nächsten Montag wieder die unstete Hektik unseren Alltag bestimmen wird.
Tourengänger:
bulbiferum

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