Mättenberg
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Auch wir wollten den „einsamen Aussichtsberg“ besuchen. Der Tag begann sehr chaotisch mit einer entladenen Batterie im Auto. Es gelang aber trotzdem, zu dritt die erste Fahrt der Pfingsteggluftseilbahn um 9:00 zu erwischen. Absolut charakteristisch für diese Bergtour ist der überwältigende Anblick des Eigers von Osten mit seinem riesigen Vorbau der Ostegg, von der ein gehöriges Stück Fels im Jahre 2006 abgebrochen ist, was von der Bäregg von vielen Touristen bestens beobachtet werden konnte.
Von der Bäregg geht es steil Richtung Mättenberg. Diese Steilheit war dann für die ganze Tour unser treuer Begleiter. Am oberen Ende der steilen Grashänge auf ca 2400m konnten wir die charakteristische auf der 25:000 Karte sehr markante Auffächerung in drei Couloirs nicht ausmachen. Wir sind dann mit eigenem Weggespür in den mit Geröll befrachteten grossen Trichter vor dem Gipfel gelangt. Beim Versuch den Trichter durch den Abschlussriegel zu verlassen, trafen wir auf eine blaue Schlinge, die offensichtlich zum Abseilen angebracht worden war. Es wurde etwas ungemütlich (eher III als II, waren wir am richtigen Ort?) und wir beschlossen 100m unter dem Gipfel umzukehren, weil wir kein Seil dabei hatten.
Weil der Mättenberg wohl nicht sehr oft bestiegen wird, trafen wir auch hier, ähnlich wie im Aufstieg übers Chatzenwägli zur Silberhornhütte, eine Wiese voller Edelweisse an.
Es hat einige Steinmännchen auf der Route, die uns besonders beim Abstieg viel geholfen haben. Auf die letzte Luftseilbahn um 17:30 reichte es nicht, was eine Extraportion Abstieg bis Grindelwald bedeutete. Facit: eine tolle Bergwanderung.
Von der Bäregg geht es steil Richtung Mättenberg. Diese Steilheit war dann für die ganze Tour unser treuer Begleiter. Am oberen Ende der steilen Grashänge auf ca 2400m konnten wir die charakteristische auf der 25:000 Karte sehr markante Auffächerung in drei Couloirs nicht ausmachen. Wir sind dann mit eigenem Weggespür in den mit Geröll befrachteten grossen Trichter vor dem Gipfel gelangt. Beim Versuch den Trichter durch den Abschlussriegel zu verlassen, trafen wir auf eine blaue Schlinge, die offensichtlich zum Abseilen angebracht worden war. Es wurde etwas ungemütlich (eher III als II, waren wir am richtigen Ort?) und wir beschlossen 100m unter dem Gipfel umzukehren, weil wir kein Seil dabei hatten.
Weil der Mättenberg wohl nicht sehr oft bestiegen wird, trafen wir auch hier, ähnlich wie im Aufstieg übers Chatzenwägli zur Silberhornhütte, eine Wiese voller Edelweisse an.
Es hat einige Steinmännchen auf der Route, die uns besonders beim Abstieg viel geholfen haben. Auf die letzte Luftseilbahn um 17:30 reichte es nicht, was eine Extraportion Abstieg bis Grindelwald bedeutete. Facit: eine tolle Bergwanderung.
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