Il Chapütschin - eine eher ungewöhnliche Überschreitung.
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Überschreitung Il Chapütschin von Süd-Ost nach Süd-West.
Morgens um sechs Uhr sind wir bei der Coazhütte gestartet und direkt über die Moräne aufgestiegen. Geleitet von Wegspuren und Steinmännchen sind wir über Schotter und grobes Blockgelände etwa bei Punkt 3163 auf den Gletscher gelangt.
Nach ungefähr 200 m auf gutem Trittschnee entdeckten wir einen grossen, blauen Pfeil (s. letztes Foto) auf einem Stein. Kurz entschlossen sind wir darauf zugesteuert und erblickten ein Couloir, das uns durchaus begehbar schien. (Der blaue Pfeil kennzeichnet eine Kletterroute, wie wir später erfuhren).
So stiegen wir in der mit viel losem Material (Helm!) gefüllten Rinne hoch, wobei wir ab und zu nach links auf die festen Platten auswichen. Unser Klettertraining tags zuvor auf den schrägen, abwärtsgeschichteten Platten im Klettergarten der Hütte, kam uns nun zu Gute. :-)
Bald erreichten wir eine Art Sattel, von dem wir nordwestlich auf einen Grat und von dort weiter über grosse Steinblöcke zum Gipfel gelangten. Mit dieser "halb freiwilligen" Abkürzung erreichten wir den Gipfel bereits nach 2.20 Stunden.
Für den Abstieg wählten wir den bekannten Süd-West-Grat. Der Fels ist vielerorts ziemlich brüchig aber nirgends extrem ausgesetzt, ab und zu geht es aber doch sehr steil runter.
Kurz vor der Fuorcla dal Chapütschin querten wir weg vom Grat auf den Gletscher und nahmen den Rückweg unter die Füsse- apropos Füsse- unter denen hatte ich kurz vor Erreichen der Moräne nur noch Luft und Wasser! :-)
Gerade mal 30 cm neben vielen Trittspuren bin ich in eine Spalte eingebrochen- zum Glück war die Spalte weniger breit als ich mit Rucksack, so konnte ich mich relativ einfach auf festen Grund retten.
Zurück über die Moräne erreichten wir bereits um 11.00 Uhr die Hütte- ideal für ein frühes Mittagessen, welches wir dann auch auf der Terrasse geniessen konnten.
Eine abwechslungsreiche Tour- Gletscher, Fels, Blockgelände, Geröll, Spalten- fast alles, was ein HIKR sich wünscht!
Morgens um sechs Uhr sind wir bei der Coazhütte gestartet und direkt über die Moräne aufgestiegen. Geleitet von Wegspuren und Steinmännchen sind wir über Schotter und grobes Blockgelände etwa bei Punkt 3163 auf den Gletscher gelangt.
Nach ungefähr 200 m auf gutem Trittschnee entdeckten wir einen grossen, blauen Pfeil (s. letztes Foto) auf einem Stein. Kurz entschlossen sind wir darauf zugesteuert und erblickten ein Couloir, das uns durchaus begehbar schien. (Der blaue Pfeil kennzeichnet eine Kletterroute, wie wir später erfuhren).
So stiegen wir in der mit viel losem Material (Helm!) gefüllten Rinne hoch, wobei wir ab und zu nach links auf die festen Platten auswichen. Unser Klettertraining tags zuvor auf den schrägen, abwärtsgeschichteten Platten im Klettergarten der Hütte, kam uns nun zu Gute. :-)
Bald erreichten wir eine Art Sattel, von dem wir nordwestlich auf einen Grat und von dort weiter über grosse Steinblöcke zum Gipfel gelangten. Mit dieser "halb freiwilligen" Abkürzung erreichten wir den Gipfel bereits nach 2.20 Stunden.
Für den Abstieg wählten wir den bekannten Süd-West-Grat. Der Fels ist vielerorts ziemlich brüchig aber nirgends extrem ausgesetzt, ab und zu geht es aber doch sehr steil runter.
Kurz vor der Fuorcla dal Chapütschin querten wir weg vom Grat auf den Gletscher und nahmen den Rückweg unter die Füsse- apropos Füsse- unter denen hatte ich kurz vor Erreichen der Moräne nur noch Luft und Wasser! :-)
Gerade mal 30 cm neben vielen Trittspuren bin ich in eine Spalte eingebrochen- zum Glück war die Spalte weniger breit als ich mit Rucksack, so konnte ich mich relativ einfach auf festen Grund retten.
Zurück über die Moräne erreichten wir bereits um 11.00 Uhr die Hütte- ideal für ein frühes Mittagessen, welches wir dann auch auf der Terrasse geniessen konnten.
Eine abwechslungsreiche Tour- Gletscher, Fels, Blockgelände, Geröll, Spalten- fast alles, was ein HIKR sich wünscht!
Tourengänger:
HADi
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