Über den Surenenpass


Publiziert von genepi , 17. August 2010 um 08:37.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:27 Juli 2008
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   CH-OW 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 630 m
Abstieg: 980 m
Strecke:Fürenalp - Äbnet - Stierenbach - Blackenalp - Surenenpass - Grat - Brüsti
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Luftseilbahn Schlänggen - Fürenalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Luftseilbahn Attinghausen - Brüsti
Unterkunftmöglichkeiten:Bergrestaurant Fürenalp. Dort kann man in der Berghütte Fürenalp übernachten. Bergrestaurant Z'graggen Brüsti. Empfehlenswert!
Kartennummer:1191 + 1192

Im Rahmen einer 4-tägige Tour bin ich von Engelberg über die Surenen mit Gäste gewandert.

Am Vortag sind wir auf die Fürenalp gefahren um dort zu übernachten. Die Älplermagronen auf der Fürenalp bei Sonnenuntergang sind ein Schlüsselerlebnis.
Am anderen Morgen ging es zuerst über den Grotzliweg zum normalen Weg der nach Äbnet absteigt. Dieser Ausstecher ist empfehlenswert da dort die Flora viel interessanter ist als dem normalen Weg entlang. Grund dafür ist dass die Kühe dort kaum reinkommen. Als folge sind viele Blumen noch nicht aufgegessen.
Bei der Äbnet geht es eben eben weiter bis zur Brücke über den Stierenbach. An dieser Stellen stosst man auf den Weg der vom Stäfeli aufsteigt (der eigentliche Surenenpass-Weg). Auf dem anderen Ufer des Stierenbachs gibt es ebenfalls einen Weg der weiter unten hoch über dem Bach quert (bei der Abzweigung zur Spannorthütte).

Nach einer kleiner Steigung quert der Weg wieder eben unter der Hermisalp durch, bis man die Brücke unter der Blackenalp-Kapelle erreicht. Eine Besichtigung der Kapelle ist empfehlenswert. Darin stehen zwei Statuen: eine des St. Anton und eine andere des St. Wendelin, beide Schutzpatrone der Landwirte.
Knapp danach erreicht man die Alp Blacken. Dort kann man ebenfalls rasten und übernachten. Ich empfehle jedenfalls dort ein Stück Alpkäse zu kaufen.

Von der Alp Blacken steigt der Surenenpass Weg ununterbrochen bis zu der Passhöhe. Man kommt an zwei kleine Gräber vorbei (Unter und Ober Ängi). Weiter oben sieht man am Hang der Rappenstein. Das ist das Zeichen dass man bald angekommen ist. Bei einem Kreuz erreicht man flacheres Gelände und man sieht endlich wieder die Passhöhe und die Schutzhütte. Diese wurde vor Jahren erbaut. Ich habe sie oft gebraucht da man meistens um Mittag auf die Passhöhe ankommt. Das rasten auf der Passhöhe wenn es regnet ist nicht ein besonders schönes Erlebnis.

Von der Passhöhe geht es auf der andere Seite hinab. Es muss daran geachtet werden dass man oft dort noch auf Schnee stösst. Die ersten Meter im Abstieg können entsprechend heikel werden.
Weiter unten, bei der letzte Kurve nach rechts bevor der Weg zum Langschnee absteigt, trifft man auf eine Spur die der ganzen Geröllhang in Richtung Angistock quert. Normalerweise steigt der Weg über den Grat bis zum Punkt 2004 ab um von dort wieder einige Meter aufzusteigen. Von der Stimmung her lohnt es sich aber den oberen Weg zu benutzen (zeitlich ist es keine Abkürzung). Daran muss geachtet werden dass es dort oft zu Steinschlag kommt. Das heisst dass man dort nicht zu lange halten sollte. Dazu kommt noch dass manchmal Schneefelder die Runsen bedecken. Es könnte also möglich sein das mal eine Schneebrücke zusammenbricht.

Vom Sattel beim Angistock geht es zuerst steil über das Nussfruttli. Weiter kommt man auf den Grat, eine wunderschöne Gratwanderung.

Weiter unten, beim Chräienhöreli, stosst man auf eine Überraschung. Dort muss man sehr kurz aber sehr steil wieder aufsteigen. Das spürt man in den Beinen... Bald erreicht man das Brüsti und das Bergrestaurant.

Tourengänger: genepi


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