Turnen via Chörbe
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11. August 2010 um 16:03.
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Wenn man an einem Vormittag gleich zwei Körbe einkassiert, ist das normalerweise eine bittere Sache. Nicht so am Turnen - da sind die Chörbe das beste, was man bekommen kann!
Man startet in Därstetten, geht zur Kirche runter und folgt dann diversen, nicht markierten und nicht immer deutlichen Pfaden über P. 1292 bis in den Grossen Chorb. Es empfiehlt sich hier, eine aktuelle Karte dabei zu haben, denn seit Lothar hat sich das Wegnetz in der Gegend stark verändert. Gemäss dem alten SAC-Führer (ed. 1981) kann man von Grossen Chorb zwischen drei Couloirs wählen, um den Grat zu erreichen. Ich probierte mein Glück zunächst bem breiten Couloir rechts, das fast zum Gipfel des Turnen führt. Es weist jedoch eine unschöne Felsstufe auf, über die ich mich auch nach längerem Suchen nicht so recht traute. So stieg ich wieder deutlich ab und wählte dann das sehr steile Grascouloir, das zu P. 1928 (Grütschele-Grat) zieht. T6-, da sehr schlecht gestuft. Die beiden Couloirs im linken Teil des Chorbes sehen auch nicht ganz so simpel aus, wie es der Text im Führer vermuten liesse.
Vom Turnen geht man über den Grat Richtung Pfaffen. Es empfiehlt sich, möglichst an der Gratkante zu bleiben, weil man so schöne Blicke in den Chorb und zur Hasenohrspitze geniessen kann. Um in den Chlyne Chorb hinunter zu kommen, wählte ich zuerst das erste Couloir, das recht einladend aussah. Dummerweise weist es weiter unten einen bösen Klemmblock auf, über den ich nicht runter kam. Also zurück auf den Grat, bis in den tiefsten Punkt (SW von P. 1956) und von dort hinunter. Die ersten 20 m sind heikel und sehr steil, danach wird das Gras höher und die Sache besser gangbar. Vom Chlyne Chorb stösst man auf einen Pfad und steigt nach Diemtigen oder Ringoldingen ab.
Hinweise:
Man startet in Därstetten, geht zur Kirche runter und folgt dann diversen, nicht markierten und nicht immer deutlichen Pfaden über P. 1292 bis in den Grossen Chorb. Es empfiehlt sich hier, eine aktuelle Karte dabei zu haben, denn seit Lothar hat sich das Wegnetz in der Gegend stark verändert. Gemäss dem alten SAC-Führer (ed. 1981) kann man von Grossen Chorb zwischen drei Couloirs wählen, um den Grat zu erreichen. Ich probierte mein Glück zunächst bem breiten Couloir rechts, das fast zum Gipfel des Turnen führt. Es weist jedoch eine unschöne Felsstufe auf, über die ich mich auch nach längerem Suchen nicht so recht traute. So stieg ich wieder deutlich ab und wählte dann das sehr steile Grascouloir, das zu P. 1928 (Grütschele-Grat) zieht. T6-, da sehr schlecht gestuft. Die beiden Couloirs im linken Teil des Chorbes sehen auch nicht ganz so simpel aus, wie es der Text im Führer vermuten liesse.
Vom Turnen geht man über den Grat Richtung Pfaffen. Es empfiehlt sich, möglichst an der Gratkante zu bleiben, weil man so schöne Blicke in den Chorb und zur Hasenohrspitze geniessen kann. Um in den Chlyne Chorb hinunter zu kommen, wählte ich zuerst das erste Couloir, das recht einladend aussah. Dummerweise weist es weiter unten einen bösen Klemmblock auf, über den ich nicht runter kam. Also zurück auf den Grat, bis in den tiefsten Punkt (SW von P. 1956) und von dort hinunter. Die ersten 20 m sind heikel und sehr steil, danach wird das Gras höher und die Sache besser gangbar. Vom Chlyne Chorb stösst man auf einen Pfad und steigt nach Diemtigen oder Ringoldingen ab.
Hinweise:
- Wegen der diversen Fahrstrassen wäre die Sache auch als Bike&Hike-Tour geeignet.
- Pickel empfehlenswert.
- Hitparade der Schwierigkeit für die Turnen-Nordaufstiege: Chörbli (am einfachsten) - Chl. Chorb - Gr. Chorb.
- Im Wald reiche Felder an Heidel-, Him- und Erdbeeren!
Tourengänger:
Zaza
Zaza
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