Botanisches vom Schiltmoos bis zum Windenpass
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Nach einer längeren Hitzeperiode war unbeständiges Wetter eingekehrt und hochalpine Touren erschienen nicht ratsam. So sollte die Pause dazu genutzt werden, einige Pflanzenstandorte in der Nähe des Windenpasses zu besuchen.
Los ging es vom Parkplatz am Schiltmoos. Auf der andern Straßenseite nimmt man den kaum sichtbaren Pfad hinunter ins Schiltmoos, für dessen Querung auf markiertem Pfad zum Teil wasserdichtes Schuhwerk erforderlich ist oder abschnittsweise auch einige, teils schon vermoderte Holzplanken benutzt werden können. Ein Bach, der nach einem Regenguss auch schon beträchtlich anschwellen kann, ist die letzte Hürde, die noch zu überwinden ist, um den Anstiegsweg zum Windenpass zu erreichen.
Zunächst sanft, dann steil ansteigend geht es zunächst zur Schafalm Ober-Hohfeld. Von dort quet man, die sumpfigen Stellen sorgfältig vermeidend, hinüber zum Hoffert. Am steinigen Nordfuss des Lütispitz entlang führt der Weg nun zunächst angenehm, dann immer steiler und rutschiger (insbesonder bei Nässe) werdend hoch zum Windenpass. Latschenkiefern und ausgewaschene Kalkrinnen dominieren dort den Anblick. Weiter füht der Weg vom Windenpass in Richtung Neuenalpspitz. Man quert stark verkarstetes Gebiet, kommt an vielen interessanten Dolinen vorbei, bis man schließlich nach eiem kurzen harmlosen Gratweg zu den sanften Wiesen der Alpli-Alm gelangt. Dort muss man sich für die Weiterwanderung zum Neuenalppitz über die Gmeinenwies (und zum höchsten Punkt 1818) oder den Abstieg zum Risipass entscheiden.
Angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit musste ich leider nach einem kurzen Anstieg Richtung Punkt 1818 bis zu einem grandiosen Aussichtspunkt den Abstiegsweg zum Risipass einschlagen. Bleibt man am Risipass auf dem oberen Weg Richtung Schwägalp, so kann man auf dem auch für Mountainbiker ausgeschilderten Weg noch gemütlich die Wanderung abschließen. Den weiteren Weg versuchte ich zu improviesieren, um nicht nach Lutertannen absteigen oder zum Ober Hohfeld aufsteigen zu müssen. Querfeldein über schon abgeweidete Wiesen ging es die Höhe haltend und teilweise einer Trittspur folgend, hinüber zum Bumoos. Dieser Weg ist zwar wegen der Pflanzenvielfalt für botanisch Interessierte hochinteressant, aber sicherlich wegen der vielen sumpfigen Stellen und wegen des durch die Kuhtritte tückischen Geländes für den Normalwanderer nicht empfehlenswert.
Vom Bumoos ist es nur noch ein Katzensprung zurück zum Ausgangspunkt.
Los ging es vom Parkplatz am Schiltmoos. Auf der andern Straßenseite nimmt man den kaum sichtbaren Pfad hinunter ins Schiltmoos, für dessen Querung auf markiertem Pfad zum Teil wasserdichtes Schuhwerk erforderlich ist oder abschnittsweise auch einige, teils schon vermoderte Holzplanken benutzt werden können. Ein Bach, der nach einem Regenguss auch schon beträchtlich anschwellen kann, ist die letzte Hürde, die noch zu überwinden ist, um den Anstiegsweg zum Windenpass zu erreichen.
Zunächst sanft, dann steil ansteigend geht es zunächst zur Schafalm Ober-Hohfeld. Von dort quet man, die sumpfigen Stellen sorgfältig vermeidend, hinüber zum Hoffert. Am steinigen Nordfuss des Lütispitz entlang führt der Weg nun zunächst angenehm, dann immer steiler und rutschiger (insbesonder bei Nässe) werdend hoch zum Windenpass. Latschenkiefern und ausgewaschene Kalkrinnen dominieren dort den Anblick. Weiter füht der Weg vom Windenpass in Richtung Neuenalpspitz. Man quert stark verkarstetes Gebiet, kommt an vielen interessanten Dolinen vorbei, bis man schließlich nach eiem kurzen harmlosen Gratweg zu den sanften Wiesen der Alpli-Alm gelangt. Dort muss man sich für die Weiterwanderung zum Neuenalppitz über die Gmeinenwies (und zum höchsten Punkt 1818) oder den Abstieg zum Risipass entscheiden.
Angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit musste ich leider nach einem kurzen Anstieg Richtung Punkt 1818 bis zu einem grandiosen Aussichtspunkt den Abstiegsweg zum Risipass einschlagen. Bleibt man am Risipass auf dem oberen Weg Richtung Schwägalp, so kann man auf dem auch für Mountainbiker ausgeschilderten Weg noch gemütlich die Wanderung abschließen. Den weiteren Weg versuchte ich zu improviesieren, um nicht nach Lutertannen absteigen oder zum Ober Hohfeld aufsteigen zu müssen. Querfeldein über schon abgeweidete Wiesen ging es die Höhe haltend und teilweise einer Trittspur folgend, hinüber zum Bumoos. Dieser Weg ist zwar wegen der Pflanzenvielfalt für botanisch Interessierte hochinteressant, aber sicherlich wegen der vielen sumpfigen Stellen und wegen des durch die Kuhtritte tückischen Geländes für den Normalwanderer nicht empfehlenswert.
Vom Bumoos ist es nur noch ein Katzensprung zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Alfred

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