Simmenfälle - Flueseeli - Flueseehorn


Publiziert von Schmiderik , 27. Juni 2010 um 18:59.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:27 Juni 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1036 m
Abstieg: 1036 m
Strecke:Simmenfälle (1102m) - Barbarabrücke (1240m) - Stalden (1370m) - Räzliberg/Siebenbrunnen (1405m) - Flueseeli (2045m) - Flueseehorn (2138m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug von Zweisimmen bis Lenk, Fahrzeit ca. 20 Minuten. Weiter mit dem Bus ab Lenk Bahnhof bis Simmenfälle, Fahrzeit ca. 10 Minuten
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Siehe oben
Kartennummer:263 T

Nach denn unzähligen Regentagen und der Schafskälte meldete der Wetterfrosch fürs kommende Wochenende endlich die Sonne zurück. Gleich stand fest, wir wollen endlich in die Berge. Die Auswahl von Wanderrouten ist gross und lange haben wir studiert, wo es hingehen soll. Wir entschieden uns fürs Simmental, genauer gesagt fürs Flueseeli. Noch am Freitag Abend entstand aus unserer „Zweisamkeit“ eine Gruppe aus sieben Personen. Auch nicht schlecht :-)
 
Treffpunkt Parkplatz "Simmenfällle", Zeit 09.15 Uhr – Alle sind da, Wanderschuhe gebunden und Sonnencreme eingestrichen, jetzt kann es los gehen. Ca. 50 Minuten haben wir vom Parkplatz bis zum Restaurant „Siebenbrunnen“. Kurz etwas trinken, Berge bestaunen, Fotos machen und schon geht es wieder weiter. Es geht die ganze Zeit Bergauf, mal etwas steiler und mal wieder etwas flacher. Zwischendurch hat es etwas heikle Stellen. Teilweise sind Ketten, zum sich festhalten, montiert. Es macht richtig Spass, wieder einmal in den Bergen zu sein!
 
Nach einer Stunde und 45 Minuten haben wir das Flueseeli erreicht. Luc und mich zieht es gleich noch weiter aufs Flueseehorn. Der kurze Aufstieg dauert höchstens noch 15 Minuten. Von dort aus kann man eine wunderbare Aussicht übers ganze Simmental geniessen. Und wenn man sich umdreht, kann man sich beinahe die Plaine Morte vorstellen ;-) Zurück beim Flueseeli machen auch wir eine Pause. Das Füsse baden braucht Überwindung, denn der Gletschersee ist eiskalt!
 
Wie lange wir für den Abstieg brauchten, kann ich nicht mehr sagen, doch dieser verlief problemlos. Auch die heiklen Passagen sind im Abwärtsgang gut zu meistern. Natürlich besuchen wir jetzt auch noch die „Siebenbrunnen“. Am Morgen noch im Schatten, präsentieren sich diese nun von ihrer Sonnseite. Der Anblick gleicht fast einem Wasserfall irgendwo im Urwald.
 
Im Restaurant „Siebenbrunnen“ geniessen wir noch ein kühles Getränk und starten danach zum letzten Abschnitt Richtung Parkplatz „Simmenfälle“ auf. Es war eine gelungene erste Wanderung im Jahr 2010. Es hilft mir sogar ein wenig darüber hinwegzuschauen, dass ich nächsten Tag (Sonntag) wieder arbeiten muss…

Tourengänger: Schmiderik


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