Bike & Shoot im Eigental
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20. Juni 2010 um 13:13.
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Nachdem meine Digitalkamera zwischen Bützflue und Stockflue einen hardwaremässigen Absturz gehabt hatte, musste ein neuer Apparat her. Dieser wollte nun getestet werden. Ebenso wartete mein Bike geduldig im Keller auf den nächsten Ausritt. Also beide technischen Wundergeräte gepackt und auf Richtung Eigental.
Zunächst für das Mountainbike völlig erniedrigend duch den Asphaltdschungel der Stadt Luzern. In Kriens-Obernau dann der erste Kies-Kontakt. Einen kurzen Abstecher durch den Schachenwald (inkl. Singletrail), schon überquert man über die gedeckte Holzbrücke den Ränggbach. Von hier natürlich nicht auf der Strasse (ist ja schliesslich kein Rennvelo), sondern dem Wanderweg entlang weiter bergwärts. Dies gefält dem Wanderweg offensichtlich nicht, dieser scheint ausschliesslich für FussgängerInnen (oder sagt man(n)/frau nun Zebra?) reserviert zu sein und rächt sich an meinem Bike mit einem platten Reifen.
Noch weniger Erfahrung als mit dem Biken habe ich mit dem Schlauchwechsel. Die Grundvoraussetzung in Form eines Ersatzschlauches habe ich zwar dabei, aber ich brauche fast zwanzig Minuten, bis mein Draht , Pardon Karbonesel wieder fahrbar ist. Bevor sich die Strasse steil den Stalde hinaufschlängelt, biege ich links auf den grossen Kiesparkplatz ab.
Unter dem lauten Knallen des Schiessstandes hindurch, weiter dem Ränggbach entlang. Ab der Brücke über den Flözerbach ist es mit meinem fahrerischen Können vorbei, der Hinterreifen spult nur noch auf der sandigen Piste. So schiebe ich das Bike die restlichen Meter zum "offiziellen" Fahrweg hoch. Dieser führt immer leicht steigend hinauf bis zur Dorschnei. Ich biege aber vorher nach der zweiten Waldhütter rechts ab (Richtung Holderchäppel). Bei Pt 1027 ist es vorbei mit der sanften monotonen Steigung, die letzten Höhenmeter hinauf zum Chräigütsch (1081m) verlangen von meinen langsam übersäuernden Oberschenkel nochmals alles ab.
Vom Chräigutsch kann ich es nun entspannt Richtung Restaurant Eigenthalerhof sausen lassen. Die fortgeschritten Zeit lässt leider keine Einkehr zu, so dass ich direkt beim Fuchsbüel hinuntersteche. Durch den Guberwald vorbei am Chräje (Pt 866) treffe ich beim Pt 856 auf die Verbindungsstrasse Holderchäppeli – Schwarzenberg. Nach einer leichten Gegensteigung über den Usserberg, schiesse ich beim Gehöft Gräf (843m) geradeaus in den Wald hinein. Bei diesem holprigen und stellenweise steilen Feldweg kommt nochmals richtiges Biker-Feeling auf. Von der Hofhöchi (739m) beginnt die rasante Abfahrt im Zick-Zack auf der Strasse hinunter nach Malters (498m).
Von Malters alles der Kleinen Emme entlang nach Littau (456m), von dort auf dem Velostreifen zum Seetalplatz (436m) in Emmenbrücke und auf dem Veloweg an der Reuss entlang wieder zurück in die Stadt Luzern.
Fazit: Das Bike kam endlich wieder mit etwas Dreck in Berührung, den Schlauchwechsel müsste ich vielleicht ein paar Mal zu Hause üben und die wichtigste Erkenntnis des Tages: Die neue Kamera bietet viel Funktionalität und macht tolle Fotos!
Hinweis: Ich habe noch nie eine Biketour bewertet, aber "gut fahrbar" tönt für mich richtig und die Beschreibung dieser Schwierigkeitsstufe passt auf die Tour.
Zunächst für das Mountainbike völlig erniedrigend duch den Asphaltdschungel der Stadt Luzern. In Kriens-Obernau dann der erste Kies-Kontakt. Einen kurzen Abstecher durch den Schachenwald (inkl. Singletrail), schon überquert man über die gedeckte Holzbrücke den Ränggbach. Von hier natürlich nicht auf der Strasse (ist ja schliesslich kein Rennvelo), sondern dem Wanderweg entlang weiter bergwärts. Dies gefält dem Wanderweg offensichtlich nicht, dieser scheint ausschliesslich für FussgängerInnen (oder sagt man(n)/frau nun Zebra?) reserviert zu sein und rächt sich an meinem Bike mit einem platten Reifen.
Noch weniger Erfahrung als mit dem Biken habe ich mit dem Schlauchwechsel. Die Grundvoraussetzung in Form eines Ersatzschlauches habe ich zwar dabei, aber ich brauche fast zwanzig Minuten, bis mein Draht , Pardon Karbonesel wieder fahrbar ist. Bevor sich die Strasse steil den Stalde hinaufschlängelt, biege ich links auf den grossen Kiesparkplatz ab.
Unter dem lauten Knallen des Schiessstandes hindurch, weiter dem Ränggbach entlang. Ab der Brücke über den Flözerbach ist es mit meinem fahrerischen Können vorbei, der Hinterreifen spult nur noch auf der sandigen Piste. So schiebe ich das Bike die restlichen Meter zum "offiziellen" Fahrweg hoch. Dieser führt immer leicht steigend hinauf bis zur Dorschnei. Ich biege aber vorher nach der zweiten Waldhütter rechts ab (Richtung Holderchäppel). Bei Pt 1027 ist es vorbei mit der sanften monotonen Steigung, die letzten Höhenmeter hinauf zum Chräigütsch (1081m) verlangen von meinen langsam übersäuernden Oberschenkel nochmals alles ab.
Vom Chräigutsch kann ich es nun entspannt Richtung Restaurant Eigenthalerhof sausen lassen. Die fortgeschritten Zeit lässt leider keine Einkehr zu, so dass ich direkt beim Fuchsbüel hinuntersteche. Durch den Guberwald vorbei am Chräje (Pt 866) treffe ich beim Pt 856 auf die Verbindungsstrasse Holderchäppeli – Schwarzenberg. Nach einer leichten Gegensteigung über den Usserberg, schiesse ich beim Gehöft Gräf (843m) geradeaus in den Wald hinein. Bei diesem holprigen und stellenweise steilen Feldweg kommt nochmals richtiges Biker-Feeling auf. Von der Hofhöchi (739m) beginnt die rasante Abfahrt im Zick-Zack auf der Strasse hinunter nach Malters (498m).
Von Malters alles der Kleinen Emme entlang nach Littau (456m), von dort auf dem Velostreifen zum Seetalplatz (436m) in Emmenbrücke und auf dem Veloweg an der Reuss entlang wieder zurück in die Stadt Luzern.
Fazit: Das Bike kam endlich wieder mit etwas Dreck in Berührung, den Schlauchwechsel müsste ich vielleicht ein paar Mal zu Hause üben und die wichtigste Erkenntnis des Tages: Die neue Kamera bietet viel Funktionalität und macht tolle Fotos!
Hinweis: Ich habe noch nie eine Biketour bewertet, aber "gut fahrbar" tönt für mich richtig und die Beschreibung dieser Schwierigkeitsstufe passt auf die Tour.
Tourengänger:
Tobi
Tobi
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