Die beeindruckende Ostwand der Rautispitz und Wiggis bei der Anfahrt zu den Schilt Liften bei Mollis gesehen
und beschlossen auf den Gipfel will ich mal.
Toll das der Aufstieg auf der Westseite recht einfach geht.
Ohne Schneeketten musste meine Tour bereits beim Gasthof Äschen (880üNN) beginnen.
Aufstieg: Von Äschen der Starße folgend zum Obersee, östlich an diesem vorbei zum Waldrand.
Dort angefellt.
Dem Forstweg folgend steil hinauf zum Gräppelihorn (1250üNN), flach weiter in südlicher Richtung zur Gräppelistafel, unterhalb markanter Felsabbrüche gequert zum "Tritt", über diesen schmalen sehr steilen Durchschlupf aus den Felsen und dem Wald heraus auf die Rautialp. Nordlich der Rautihütten bleibend dem Tal folgend gegen Osten angestiegen.
Auf Höhe 1800 gehts zuerst kurz absteigend, dann an der nördlichen Talseite bleibend weiter dem Gipfel entgegen.
(Spuren welche auf ca. 1800m Höhe nach Norden auf den Rücken der Tänn leiten erscheinen zwar logisch, führen aber nur auf den Gratausläufer der Tänn, dann muß wieder sehr steil und Fels durchsetzt abgefahren werden.)
Auf ca. 1970m Höhe steiler werdend unterhalb der Felsabbrüche nach rechts querend in den Sattel
zwischen Wiggis und Rautispitz, von dort leicht nördlich zum Gipfel.
Vorsicht die Ostabstürze können überwächtet sein.
Unten im Tal bei Nestal / Näfels pulsiert das Leben, auf der Rautzspitz pulsiert heute nur mein Herz.
Aufstiegszeit: 4 Std.
Abfahrt folgt der Aufstiegsspur
SLF: mäßig
Pulverschnee für mich ganz alleine, Supi.
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