Zweitages-Rundwanderung über die höchsten Gipfel der Schwäbischen Alb
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ursprünglich war der Plan, das Wochenende zu nutzen, um die letzten zwei Etappen des Alb-Nordrandweges HW1 zu gehen. Genaugenommen sollten es zwei Etappen werden, eine von Laufen nach Gosheim, eine von Gosheim nach Tuttlingen, und dann mit dem Zug zurück nach Laufen, um zum dort geparkten Auto zu kommen.
Dieser Plan wurde verworfen, als wir uns den Fahrplan der Deutschen Bahn angeschaut haben. Die Verbindung zwischen Tuttlingen und Laufen ist nicht nur schlecht, sie ist geradezu beschämend. Alle zwei Stunden fährt ein Zug, der 2h Fahrtzeit benötigt, alle anderen Varianten deutlich länger. Wenn man bedenkt, dass die Wanderstrecke 60 km sind, und die schnellsten Marathonläufer 42 km in unter zwei Stunden laufen, frägt man sich schon, was die Züge der Deutschen Bahn unterwegs so machen... Letztendlich war die Vorstellung nach einem langen Wandertag zwei Stunden Zug zu fahren, um dann noch mit dem Auto heimfahren zu müssen einfach zu unattraktiv.
Somit entschlossen wir uns, die Strecke von Laufen nach Tuttlingen auf dem HW1 zu wählen, und dann eine weiter im Osten liegende Variante zurück nach Laufen zu suchen.
Zu Beginn muss ich allerdings gleich sagen, dass die Idee zwar gut war, aber die Variante die wir im Osten gewählt haben unbefriedigend war. Zum einen führte sie über weite Strecken auf der Straße oder zumindest auf alphaltierten Wegstücken, zum anderen bietet sie nicht die Vielzahl an Attraktionen, die der HW1 zu bieten hat.
Los ging es früh morgens um 8:00 in Laufen. Die Temperatur von nur 1°C überraschte uns zwar, ist aber für die Jahreszeit auf der Schwäbischen Alb durchaus normal. Auf einem recht steilen Anstieg ging es auf das Hörnle, ein absolutes Muss. Danach ging es weiter über Lochenberg, gespaltener Fels auf den Plettenberg. Der sich dort befindende Steinbruch ist durchaus beeindruckend. Außerdem gehört auch der Plettenberg an sich schon zu den höchsten und schönsten Bergen der Schwäbischen Alb. Von der Hochebene hat man, zumindest bei guter Sicht, einen weiten Blick, und so haben wir unsere Mittagspause zu einer Sonnenpause mit Aussicht gemacht.
Das Highlight des ersten Tages war mit Sicherheit der Lemberg, der höchste Berg der Schwäbischen Alb, der mit seinem Aussichtsturm einen Blick bis zu den Alpen ermöglicht.
Wenige Kilometer weiter liegt Gosheim, wo wir im Kreuz genächtigt haben. Die Tatsache, dass der Gastwirt gleichzeitig Metzger ist, ermöglicht in den Genuss frischen, guten Fleisches zu kommen. Auch wenn wir bereits um 16:00 in Gosheim ankamen, so waren wir doch müde genug früh ins Bett zu gehen.
Auch am nächsten Morgen ging es schon kurz nach 8:00 los. Der Weg nach Wehingen führt zunächst an der Straße entlang, dann durch den Wald. Ab Wehingen wird man über Tanneck bis Obernheim durchweg auf der Straße geführt, was zwar aufgrund des geringen Verkehrs akzeptabel, aber nicht sehr ansprechend ist. Auf geschotterten Radwegen kommt man über Oberdigisheim zum Gräbelesberg, der einzige echte Aussichtspunkt des zweiten Tages, der einen Blick hinunter auf Laufen ermöglicht. Auf einem steilen Fahrweg gelangen wir zurück zum Auto.
Dieser Plan wurde verworfen, als wir uns den Fahrplan der Deutschen Bahn angeschaut haben. Die Verbindung zwischen Tuttlingen und Laufen ist nicht nur schlecht, sie ist geradezu beschämend. Alle zwei Stunden fährt ein Zug, der 2h Fahrtzeit benötigt, alle anderen Varianten deutlich länger. Wenn man bedenkt, dass die Wanderstrecke 60 km sind, und die schnellsten Marathonläufer 42 km in unter zwei Stunden laufen, frägt man sich schon, was die Züge der Deutschen Bahn unterwegs so machen... Letztendlich war die Vorstellung nach einem langen Wandertag zwei Stunden Zug zu fahren, um dann noch mit dem Auto heimfahren zu müssen einfach zu unattraktiv.
Somit entschlossen wir uns, die Strecke von Laufen nach Tuttlingen auf dem HW1 zu wählen, und dann eine weiter im Osten liegende Variante zurück nach Laufen zu suchen.
Zu Beginn muss ich allerdings gleich sagen, dass die Idee zwar gut war, aber die Variante die wir im Osten gewählt haben unbefriedigend war. Zum einen führte sie über weite Strecken auf der Straße oder zumindest auf alphaltierten Wegstücken, zum anderen bietet sie nicht die Vielzahl an Attraktionen, die der HW1 zu bieten hat.
Los ging es früh morgens um 8:00 in Laufen. Die Temperatur von nur 1°C überraschte uns zwar, ist aber für die Jahreszeit auf der Schwäbischen Alb durchaus normal. Auf einem recht steilen Anstieg ging es auf das Hörnle, ein absolutes Muss. Danach ging es weiter über Lochenberg, gespaltener Fels auf den Plettenberg. Der sich dort befindende Steinbruch ist durchaus beeindruckend. Außerdem gehört auch der Plettenberg an sich schon zu den höchsten und schönsten Bergen der Schwäbischen Alb. Von der Hochebene hat man, zumindest bei guter Sicht, einen weiten Blick, und so haben wir unsere Mittagspause zu einer Sonnenpause mit Aussicht gemacht.
Das Highlight des ersten Tages war mit Sicherheit der Lemberg, der höchste Berg der Schwäbischen Alb, der mit seinem Aussichtsturm einen Blick bis zu den Alpen ermöglicht.
Wenige Kilometer weiter liegt Gosheim, wo wir im Kreuz genächtigt haben. Die Tatsache, dass der Gastwirt gleichzeitig Metzger ist, ermöglicht in den Genuss frischen, guten Fleisches zu kommen. Auch wenn wir bereits um 16:00 in Gosheim ankamen, so waren wir doch müde genug früh ins Bett zu gehen.
Auch am nächsten Morgen ging es schon kurz nach 8:00 los. Der Weg nach Wehingen führt zunächst an der Straße entlang, dann durch den Wald. Ab Wehingen wird man über Tanneck bis Obernheim durchweg auf der Straße geführt, was zwar aufgrund des geringen Verkehrs akzeptabel, aber nicht sehr ansprechend ist. Auf geschotterten Radwegen kommt man über Oberdigisheim zum Gräbelesberg, der einzige echte Aussichtspunkt des zweiten Tages, der einen Blick hinunter auf Laufen ermöglicht. Auf einem steilen Fahrweg gelangen wir zurück zum Auto.
Tourengänger:
keksesser

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)