SKT Gamskogel(2206m) - Klasse Skitour bei Traumpulver
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März und die Kitzbüheler, das bedeutet die Zeit läuft. Will heißen, da läuft für die Berge dort die "Haltbarkeitsgrenze" ab, schneemäßig gesehen. Da die Kitzbüheler Alpen eher das bevorzugte Gebiet für guten Pulverschnee ist und es "firnmäßig" hier eher wenig zu holen gibt.
Wenn's jetzt mal warm wird, dann ist es mit den Touren in dieser Region vorbei, gut eben, daß es nochmal so richtig zapfig kalt geworden ist!
Jetzt heißt es: nicht lange zaudern! Am Sonntag war hier noch nicht gespurt, gut daß das ein paar leistungsstarke Geher für uns übernommen haben, so konnten wir die Tour am Montag bei bestem Sonnenschein ganz gemütlich genießen.
Am Sonntagabend rief ich meinen Freund Julian an, der berichtete mir von "massenweise gutem Pulver", also war für mich und Montag die Sache klar....
Start ist der P Steinberghaus. Bei sehr eisigen Temperaturen, gut unter -10C° geht's zuerst mal ca. 4 KM auf der Forststrasse im Windautal dahin. Bis zum Abzweiger bei den Wegweisern vor der kleinen Brücke, noch vor der Gamskogelhütte(1109m) hat man gerade mal 220 HM gewonnen.
Nun folgt die Tour dem Sommerweg hoch zur Miesenbachalm und von dort weiter ins herrlich weite Gelände der Neualm.
Man peilt den weiten Sattel, südlich des Gamskogels an und hat dann nur noch wenige HM zum Gipfelkreuz.
Für eine lange Rast blieb uns leider nicht viel Zeit, die hatten wir unterwegs mit schauen und fotografieren vertrödelt. Ich konnte es selber nicht glauben: fast 5 Std. für die ca. 1400HM, OHNE Spurarbeit! Das ist nicht gerade der Tiroler Landesrekord. Da ich sowieso nicht der Leistungsgeher bin, sondern Genießer, war's mir egal. Wären wir aber a bisserl schneller gewesen, so hätten wir zumindest noch einige Zeit den freien Gipfel genießen können. Jetzt aber zogs immer mehr zu.
Mein Freund Julian hatte für die Tour am Sonntag gut 3 Std. gebraucht, aber ohne vorhandene Spur!!!
Er war mit 2 gnadenlosen Tirolerbuam unterwegs, ich konnte es nicht glauben, als ich seinen Gipfelbucheintrag 11.30h im GB gelesen hatte.
Wie auch immer, für eine sichere Abfahrt ist gute Sicht wichtig. Dashalb weiter über den Gipfelgrat nach Norden und dann weiter runter die schönen NW-Hänge in Richtung Oberfoischingalm und schließlich Unterfoischingalm zurück zur geschlossenen Gamskogelhütte.
Hier schließt sich die Runde, die restlichen 4 KM laufen ganz gut raus, wenn man seine Latten einigermaßen gewachst hat.
Eine herrliche Runde in den Kitzbühelern, allerdings auch recht lang. Die normale Skiroute verläuft aber eigentlich nicht rüber zur Miesenbachalm, sondern biegt schon viel früher, direkter von NO hoch zum Nordgrat, wobei man sicher gut 1 Std. sparen kann. Das herrliche Skigelände hat aber diesmal diesen Umweg mehr als gerechtfertigt.
Ganz wichtig ist es NICHT entlang der Aufstiegsroute abzufahren! Das würde einen sonst um den Genuß der schönen Westhänge bringen.
Mit auf Tour: mein Tourenspezi Hans
Wenn's jetzt mal warm wird, dann ist es mit den Touren in dieser Region vorbei, gut eben, daß es nochmal so richtig zapfig kalt geworden ist!
Jetzt heißt es: nicht lange zaudern! Am Sonntag war hier noch nicht gespurt, gut daß das ein paar leistungsstarke Geher für uns übernommen haben, so konnten wir die Tour am Montag bei bestem Sonnenschein ganz gemütlich genießen.
Am Sonntagabend rief ich meinen Freund Julian an, der berichtete mir von "massenweise gutem Pulver", also war für mich und Montag die Sache klar....
Start ist der P Steinberghaus. Bei sehr eisigen Temperaturen, gut unter -10C° geht's zuerst mal ca. 4 KM auf der Forststrasse im Windautal dahin. Bis zum Abzweiger bei den Wegweisern vor der kleinen Brücke, noch vor der Gamskogelhütte(1109m) hat man gerade mal 220 HM gewonnen.
Nun folgt die Tour dem Sommerweg hoch zur Miesenbachalm und von dort weiter ins herrlich weite Gelände der Neualm.
Man peilt den weiten Sattel, südlich des Gamskogels an und hat dann nur noch wenige HM zum Gipfelkreuz.
Für eine lange Rast blieb uns leider nicht viel Zeit, die hatten wir unterwegs mit schauen und fotografieren vertrödelt. Ich konnte es selber nicht glauben: fast 5 Std. für die ca. 1400HM, OHNE Spurarbeit! Das ist nicht gerade der Tiroler Landesrekord. Da ich sowieso nicht der Leistungsgeher bin, sondern Genießer, war's mir egal. Wären wir aber a bisserl schneller gewesen, so hätten wir zumindest noch einige Zeit den freien Gipfel genießen können. Jetzt aber zogs immer mehr zu.
Mein Freund Julian hatte für die Tour am Sonntag gut 3 Std. gebraucht, aber ohne vorhandene Spur!!!
Er war mit 2 gnadenlosen Tirolerbuam unterwegs, ich konnte es nicht glauben, als ich seinen Gipfelbucheintrag 11.30h im GB gelesen hatte.
Wie auch immer, für eine sichere Abfahrt ist gute Sicht wichtig. Dashalb weiter über den Gipfelgrat nach Norden und dann weiter runter die schönen NW-Hänge in Richtung Oberfoischingalm und schließlich Unterfoischingalm zurück zur geschlossenen Gamskogelhütte.
Hier schließt sich die Runde, die restlichen 4 KM laufen ganz gut raus, wenn man seine Latten einigermaßen gewachst hat.
Eine herrliche Runde in den Kitzbühelern, allerdings auch recht lang. Die normale Skiroute verläuft aber eigentlich nicht rüber zur Miesenbachalm, sondern biegt schon viel früher, direkter von NO hoch zum Nordgrat, wobei man sicher gut 1 Std. sparen kann. Das herrliche Skigelände hat aber diesmal diesen Umweg mehr als gerechtfertigt.
Ganz wichtig ist es NICHT entlang der Aufstiegsroute abzufahren! Das würde einen sonst um den Genuß der schönen Westhänge bringen.
Mit auf Tour: mein Tourenspezi Hans
Tourengänger:
ADI

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