Heustock (abgebrochen auf 2212m) 14.2.2010

Gipfel / höchster Punkt:

Unterhalb vom Heustock (2212m ü. M.)

Tour:

Engi (805)- Üblital (1190)- Skihütte (1779)-

Unterhalb vom Heustock (2212)- Skihütte

(1779)- Üblital (1190)- Engi (805).

Schwierigkeitsstufe:

Von der Engi bis zur Skihütte hatte es

sehr gute Skitourenspuren und deshalb

WT2. Von der Skihütte bis zum Punkt

2212 WT4

Höhendifferenz:

Engi- Unterhalb vom Heustock- Engi: 3358hm

Distanz:

Engi- Unterhalb vom Heustock- Engi: 14.57km

Zeit:

Engi- Unterhalb vom Heustock- Engi: 4h 48min

Ausgangspunkt:

Engi: 805m ü. M.

Text:

Eigentlich wollte mein Vater und ich auf den Schilt, aber weil wir keine Schneeketteln dabei hatten, denn dort ist Schneekettenpflicht, entschieden wir uns halt Richtung Elm zu fahren. Als wir bei der Engi durchfuhren, sahen wir links das Tal hinauf und stellten fest, dass es dort blauen Himmel hatte. Also liefen wir los in Richtung des Wissmeilenpasses. Der Weg ist sehr breit gewesen, weil es schon viele Skitourengänger hatte, die dort durchgelaufen sind. Als wir beim  Üblital vorbeikamen,  entschieden wir uns dem Mülibach entlang zu laufen. Dort ist der Weg zwar nicht mehr so breit gewesen, aber es ging  gut zum laufen. Nach einer Weile, schaute ich auf meiner Wanderkarte, wo wir noch hinwandern könnten und entdeckte  die Skihütte. Nach 2 Stunden Schneeschuhwanderzeit kamen wir bei der Skihütte an. Bis dahin betrug die Schwierigkeitsstufe etwa WT2. Dort machten wir einen Rast und assen unseren Z’mittag. Nach der Pause wollten wir zur Glattmatt und von dort zum Mülibachoberstufel wandern und wieder Retour. Aber als wir bei der Glattmatt ankamen, sahen wir den Heustock und erblickten dort eine Spur, welche bis unter den Gipfel führte. Da dachten wir, das können wir auch gut machen und änderten  unsere Route auf den Heustock. Die Spur führte über den SO Grat zwischen kleinen Tännchen durch. Auf der 2212m ü. M. wollte ich gerade meinen Eispickel auspacken, da rief mein Vater, dass es Zeit wäre umzukehren, denn es war dort schon 14.15Uhr und unsere Marschzeit betrug schon 3 Stunden. Die Schwierigkeitsstufe ist zwischen der Skihütte und dem Punkt 2212 etwa WT4. Also machte ich noch einige Fotos und kehrte wieder um. Wir nahmen wieder den gleichen Weg, wie wir gekommen sind. Eigentlich würde es mit den Schneeschuhen gehen, auf den Gipfel zu gelangen aber wir waren zu spät dran und man sah im Südhang einige Risse im Schnee. Daher wäre es besser gewesen, dass die Lawinengefahr „Gering“ ist und nicht „Mässig“.

Persönliches:

Es war ein schönes Gebiet und es hatte nicht so viele Leute aber ich fand es schade, dass wir nicht auf den Gipfel vom Heustocke kamen.