Pölven Rundtour
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Schlechtes Wetter im Spätherbst; Schnee oberhalb von 2000 Metern. Aber irgendetwas muss doch noch drin sein. Warum nicht eine kleine, beschauliche Tour auf den isolierten Buckel zwischen Inntal, Kaiser und Kitzbüheler Alpen probieren? Eine Tour in eigentümlicher Stille in Nebel und leichtem Niesel.
Von Bad Häring folge ich dem markiertem Weg in Richtung Lengau. Kurz vor Lengau zweigt links der Steig in Richtung Gipfel ab. Nun teilweise sehr steil im Wald entlang eines Rückens empor zu den charakteristischen Felsabbrüchen. Kurz unter dem Felsgürtel zieht der Weg nun von dem Rücken nach links unter den Felsaufbau. Hier beginnen nun die Sicherungen. Der Begriff Klettersteig ist, obwohl als solcher ausgeschrieben und in diversen Klettersteigführern angepriesen, für diesen Steig einigermaßen übertrieben. In recht anregender, doch wenig ausgesetzter Kraxelei folge ich dem Steig durch den Felsgürtel und erreiche zuletzt über einen steilen Latschenhang den kreuzgeschmückten Vorgipfel. Schöner Blick über das Nebelverhangene Inntal und die Kitzbüheler Alpen im ersten Schnee. Der Hauptgipfel liegt etwas höher im Waldrücken über den der Pfad in Richtung kleiner Pölven zieht. Diesen Pfad sollte man laut diversen Ratgebern nicht verlassen, da unzählige nicht sichtbare Löcher und Dolinen im Waldboden lauern, in die man stürzen kann. Hier sollen schon diverse unvorsichtige Wandersleute verschwunden sein. Der Wald macht einen verwunschenen Eindruck auf mich. Moosbewachsene Felsen, umgestürzte Baumstämme, urtümliche Wurzelfiguren. Der Nebel und Stille verstärken den Eindruck. Von der Scharte zwischen großem und kleinem Pölven folge ich dem Pfad nach rechts in Richtung Söll. Zunächst etwas lehmig-schmierig durch steilen Wald. Dann erreiche ich in einsetzendem Nieselregen die Almwiesen der Reither Alm. Vor Söll zweigt die Route nach rechts ab und es geht wieder bergan Richtung Lengauer Kapelle. Weiter über Lengau und die Anstiegsroute nach Bad Häring.
Von Bad Häring folge ich dem markiertem Weg in Richtung Lengau. Kurz vor Lengau zweigt links der Steig in Richtung Gipfel ab. Nun teilweise sehr steil im Wald entlang eines Rückens empor zu den charakteristischen Felsabbrüchen. Kurz unter dem Felsgürtel zieht der Weg nun von dem Rücken nach links unter den Felsaufbau. Hier beginnen nun die Sicherungen. Der Begriff Klettersteig ist, obwohl als solcher ausgeschrieben und in diversen Klettersteigführern angepriesen, für diesen Steig einigermaßen übertrieben. In recht anregender, doch wenig ausgesetzter Kraxelei folge ich dem Steig durch den Felsgürtel und erreiche zuletzt über einen steilen Latschenhang den kreuzgeschmückten Vorgipfel. Schöner Blick über das Nebelverhangene Inntal und die Kitzbüheler Alpen im ersten Schnee. Der Hauptgipfel liegt etwas höher im Waldrücken über den der Pfad in Richtung kleiner Pölven zieht. Diesen Pfad sollte man laut diversen Ratgebern nicht verlassen, da unzählige nicht sichtbare Löcher und Dolinen im Waldboden lauern, in die man stürzen kann. Hier sollen schon diverse unvorsichtige Wandersleute verschwunden sein. Der Wald macht einen verwunschenen Eindruck auf mich. Moosbewachsene Felsen, umgestürzte Baumstämme, urtümliche Wurzelfiguren. Der Nebel und Stille verstärken den Eindruck. Von der Scharte zwischen großem und kleinem Pölven folge ich dem Pfad nach rechts in Richtung Söll. Zunächst etwas lehmig-schmierig durch steilen Wald. Dann erreiche ich in einsetzendem Nieselregen die Almwiesen der Reither Alm. Vor Söll zweigt die Route nach rechts ab und es geht wieder bergan Richtung Lengauer Kapelle. Weiter über Lengau und die Anstiegsroute nach Bad Häring.
Tourengänger:
Solanum

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