Sektionstour "Hinterschattig" auf den Glatten (2504m)
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Der Glatten, Felsklotz mit schwierigen Südwänden und grosszügigen Nordflanken, Ziel unzähliger Schneetouristen. Dem war auch heute so (wie
Bombo treffend warnte), das Bisistal wurde heute durch eine Blechlawine > 100 Autos verschüttet.... nichtsdestotrotz wagten wir's heute: es hat sich gelohnt!
Glattes Pulververgnügen an einem sonnigen Wintertag, da freut sich der Sportskitourer*!
Aufstieg: Vom Sahli an der Talstation der Bergbahn vorbei und direkt den Wald hochgeschossen gelangt man über Unterstafel zum Oberstafel. Das erste Waldstück kann auch umgangen werden, indem man vom Sahli das eingeschneite Strässchen benutzt: Diese Variante ist weniger steil, dafür aber etwas länger. Ab Oberstafel konsequent südwärts haltend bis in die Mulde zwischen Rau Stöckli und Chli Glatten, wobei man für den Glatten ostwärts hinter dem Chli Glatten durch ein verspieltes Tälchen tourt. Kaum ist der Chli Glatten qequert, erklimmt man eine letzte steilere Stufe und gewinnt das weite Gipfelplateau des Glattens. Als bescheidene (Sport)skitouristen begnügte sich unsereiner mit P. 2437, Flachläufer dürften den Hauptgipfel P. 2504 kaum verschmähen.
Abfahrt: Während der Hauptharst unserer lustigen Tourenschar "Hinterschattig" entlang der Aufstiegsspur zu Tale donnert, versuchen sich der Herr Rise und der Herr Ossi in den steileren Hängen unmittelbar östlich des Chli Glattens: Zu unserem Erstaunen sind die Hänge weiss und nicht -wie auf der Skitourenkarte vorgegaukelt- rosa. Bleibt man brav, sind die steilsten Stellen um 35°, Hasardeure erspüren problemlos Varianten von 40°+. Oben finden wir weichen Pulver, unten ein ziemlich unberechenbares Gemisch aus eisigen Stellen und pulvrigen Mulden, das Ganze bisweilen gedeckelt. Die Hänge sind hier sehr offen, verschiedene Varianten sind möglich. Die Ebene bei Gwalpeten hat immer genug Gefälle, am besten wechselt man bei der Wasserfassung P. 1440 die Bachseite zur Normalroute.
*Sportskitourer: Das Pendant zum Sportkletterer. Er (oder sie) fährt mit dem PW bis möglichst zum Einstieg (in diesem Fall bis zum Beginn der Aufstiegsspur) und kann mit den Skiern bis zur Hecktür des Autos abfahren. Wer sein Auto mittels Fernsteuerung öffnen kann, macht einen gezielten letzten Schwung geradewegs in den Kofferraum hinein.

Glattes Pulververgnügen an einem sonnigen Wintertag, da freut sich der Sportskitourer*!
Aufstieg: Vom Sahli an der Talstation der Bergbahn vorbei und direkt den Wald hochgeschossen gelangt man über Unterstafel zum Oberstafel. Das erste Waldstück kann auch umgangen werden, indem man vom Sahli das eingeschneite Strässchen benutzt: Diese Variante ist weniger steil, dafür aber etwas länger. Ab Oberstafel konsequent südwärts haltend bis in die Mulde zwischen Rau Stöckli und Chli Glatten, wobei man für den Glatten ostwärts hinter dem Chli Glatten durch ein verspieltes Tälchen tourt. Kaum ist der Chli Glatten qequert, erklimmt man eine letzte steilere Stufe und gewinnt das weite Gipfelplateau des Glattens. Als bescheidene (Sport)skitouristen begnügte sich unsereiner mit P. 2437, Flachläufer dürften den Hauptgipfel P. 2504 kaum verschmähen.
Abfahrt: Während der Hauptharst unserer lustigen Tourenschar "Hinterschattig" entlang der Aufstiegsspur zu Tale donnert, versuchen sich der Herr Rise und der Herr Ossi in den steileren Hängen unmittelbar östlich des Chli Glattens: Zu unserem Erstaunen sind die Hänge weiss und nicht -wie auf der Skitourenkarte vorgegaukelt- rosa. Bleibt man brav, sind die steilsten Stellen um 35°, Hasardeure erspüren problemlos Varianten von 40°+. Oben finden wir weichen Pulver, unten ein ziemlich unberechenbares Gemisch aus eisigen Stellen und pulvrigen Mulden, das Ganze bisweilen gedeckelt. Die Hänge sind hier sehr offen, verschiedene Varianten sind möglich. Die Ebene bei Gwalpeten hat immer genug Gefälle, am besten wechselt man bei der Wasserfassung P. 1440 die Bachseite zur Normalroute.
*Sportskitourer: Das Pendant zum Sportkletterer. Er (oder sie) fährt mit dem PW bis möglichst zum Einstieg (in diesem Fall bis zum Beginn der Aufstiegsspur) und kann mit den Skiern bis zur Hecktür des Autos abfahren. Wer sein Auto mittels Fernsteuerung öffnen kann, macht einen gezielten letzten Schwung geradewegs in den Kofferraum hinein.
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