Weihnachtstour auf die Selispitz
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Die heutige Tourenwahl gestaltete sich angesichts der einerseits geringen Schneelage in tiefen Lagen und angesichts der erheblichen Lawinengefahr mehr als schwierig. So war der eigentliche Plan, auf das Selispitz zu steigen und dann auf die andere Talseite wieder ein Stück abzufahren, allerdings kam es dann doch ganz anders.
Bereits bei der Abfahrt vom Parkplatz an der Glaubenbergstrasse präsentierte sich der Schnee alles andere als pulvrig und mit enttäuschten Gesichtern standen wir bald im Talboden neben der Ochsenalp. Nun zogen wir die Felle auf und stapften los, wo uns bald der erste Föhnhauch gewaltig ins Schwitzen brachte. Wir folgten einer ca. 2 Tage alten Spur, die sich dann verlor und wir mussten selbst durch den schweren Schnee spuren. Auf dem Gipfelgrat wurden wir dann vom Föhn persönlich begrüsst, hatten aber das Glück, dass es am Gipfelkreuz recht erträglich war und dass wir die schöne Aussicht ins Tal geniessen konnten.
Nun, angesichts des schweren Schnees hatte niemand mehr Lust einen Abfahrtsversuch auf die andere Seite zu versuchen und so machten wir uns gleich wieder Richtung Ochsenalm auf. Wider Erwarten stellte sich die Abfahrt v.a. im oberen Teil als recht gut fahrbar heraus und entlockte uns den einen oder anderen Juchzer! Weiter unten fanden wir dann schon Frühjahrsverhältnisse an, die aber trotzdem noch gut fahrbar waren.
Fazit: zwar sehr kurze, aber lawinentechnisch unbedenkliche Tour in unmittelbarer Nähe von Luzern. Wäre toll, wenn jemand mal die geplante Abfahrt auf die andere Seite probiert und uns darüber berichtet.
Tourenbeschreibung: SAC-Führer Alpine Schitouren Zentralschweiz, Tour Nr. 356
Bereits bei der Abfahrt vom Parkplatz an der Glaubenbergstrasse präsentierte sich der Schnee alles andere als pulvrig und mit enttäuschten Gesichtern standen wir bald im Talboden neben der Ochsenalp. Nun zogen wir die Felle auf und stapften los, wo uns bald der erste Föhnhauch gewaltig ins Schwitzen brachte. Wir folgten einer ca. 2 Tage alten Spur, die sich dann verlor und wir mussten selbst durch den schweren Schnee spuren. Auf dem Gipfelgrat wurden wir dann vom Föhn persönlich begrüsst, hatten aber das Glück, dass es am Gipfelkreuz recht erträglich war und dass wir die schöne Aussicht ins Tal geniessen konnten.
Nun, angesichts des schweren Schnees hatte niemand mehr Lust einen Abfahrtsversuch auf die andere Seite zu versuchen und so machten wir uns gleich wieder Richtung Ochsenalm auf. Wider Erwarten stellte sich die Abfahrt v.a. im oberen Teil als recht gut fahrbar heraus und entlockte uns den einen oder anderen Juchzer! Weiter unten fanden wir dann schon Frühjahrsverhältnisse an, die aber trotzdem noch gut fahrbar waren.
Fazit: zwar sehr kurze, aber lawinentechnisch unbedenkliche Tour in unmittelbarer Nähe von Luzern. Wäre toll, wenn jemand mal die geplante Abfahrt auf die andere Seite probiert und uns darüber berichtet.
Tourenbeschreibung: SAC-Führer Alpine Schitouren Zentralschweiz, Tour Nr. 356
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