Trans Swiss Trail: Isone – Tesserete (Etappe 29/32, Teil 2)


Publiziert von Mo6451 , 23. Februar 2025 um 15:21.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:22 Februar 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo San Jorio-Monte Bar   CH-TI 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 461 m
Abstieg: 696 m
Strecke:12,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel > Bellinzona > Giubiasco > Rivera-Bironico >Isone
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Tourdatum: 22.2.2025 | 12,4 km | 3:40 h | ▲461 m | ▼696 m | T2 (SAC-Skala)

Die letzte Etappe habe ich an der Haltestelle, Isone, Gròssa beendet, so dass ich heute hier meine Wanderung fortsetze. Das Stück, das ich mit dem Bus weitergefahren bin, muss ich nun wieder zurücklaufen, ist nicht weit.

An der Kirche in Isone biegt der Wanderweg nach links ab und es folgt ein Abstieg hinunter zur Vedeggio, die auf einer Brücke überquert wird. Und wie es so häufig ist, wer absteigt, muss anschließend wieder aufsteigen.

Jetzt im Wald folgt der recht steile Aufstieg zur Alp Mürrèc auf 950 m. Hier öffnet sich das Gelände und aus dem steinigen Pfad im Wald wird einer, mit Gras belegt, wunderbar zu begehen. Hier gibt es auch einen ersten Blick auf die noch gut schneebedeckten Gipfel, u.a. der Monte Bar.

Von Mürrèc geht es erst einmal wieder abwärts ins Val Mara, um einen weiteren Bach zu queren. Jetzt, im Winter fließt viel Wasser hinunter und es gibt zum Queren keine Brücken, wohl aber feuchte Schuhe. Meistens reicht ein größerer Schritt, häufiger muss man allerdings auch ins Wasser treten, weil die Steine überspült sind.

Bei P 902 folgt dann der nächste Aufstieg Richtung Alpe Zalto. Man befindet sich jetzt oftmals direkt über dem Ceneri Tunnel. Die Alpe Zalto liegt etwas abseitig, ein Agro Tourismo, dass jetzt natürlich noch geschlossen ist.

Meist bewegt man sich in freiem Gelände mit leider nicht ganz so guter Aussicht. Es liegt ein Hauch von Nebel in der Luft und eine ganz feine Feuchtigkeit breitet sich aus. Da kommt die kleine „Kapelle“ gerade richtig. Mit einem Sitzplatz (nur ein Bild an der Wand, kein Altar) lädt sie zu Mittagspicknick ein.

Weiter geht es nun Richtung Gola di Lago, der ehemalige See ist heute nur noch ein Feuchtgebiet. Bei Monte di Lago befindet sich eine große Wegkreuzung, auch ein Parkplatz ist vorhanden. Hier trennen sich die Wege von Via Gottardo (7) und Trans Swiss Trail (2).

Für mich geht es jetzt weiter in westwärts Richtung Alpe Santa Maria. Der Weg steigt erneut an und ist anfangs eine Asphaltstraße, die zur Alpe führt. Dann gibt es einen Richtungswechsel nach Süden und man erreicht nach einem ständigen Auf und Ab bald den höchsten Punkt der heutigen Tour auf 1.065 m.

An jetzt geht es mehrheitlich wieder abwärts auf teilweise extrem steinigen Pfaden. Das nächste Ziel ist der/das Convento Santa Maria auf 727 m. Bis hierhin der typische „Knochenbrecher“ Untergrund, der im Tessin so häufig anzutreffen ist.

Aber auch ab da wird der Weg nicht viel besser, entlang der einzelnen Stationen sind die Steine nur „ordentlicher „verlegt. Als nächstes erreicht man Bigorio mit dem Kapuzinerkloster. 1535 gegründet, ist es das älteste der Schweiz.

Der letzte Abschnitt nach Tesserete ist dann wieder mit der Via Gottardo identisch. Bevor man die Haltestelle Tesserete, Stazione erreicht, passiert man noch die Pfarrkirche San Stefano, Hauptsehenswürdigkeit des Ortes.

In Anbetracht der Jahreszeit und der Wegqualität würde ich Jedem empfehlen, die lange Etappe in Isone zu teilen, es gibt dort eine Übernachtungsmöglichkeit.

Alle Bilder beider Etappen im Video: https://youtu.be/NU3_0EsFJL4


Tourengänger: Mo6451


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 65973.gpx aufgezeichneter Track

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»