Château-d'Oex - Monts Chevreuils: in einem stillgelegten Skigebiet mit den Schneeschuhen unterwegs
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Zum zweiten Mal war ich im Februar 2025 im Gebiet von Château-d'Oex in einem stillgelegten Skigebiet unterwegs. Wie La Braye am 3. Februar handelt es sich um ein für Schneeschuhtouren ausgezeichnet geeignetes Gelände mit mässig steilen nordexponierten Hängen und einem Gipfel mit super Aussicht. Die heutige Tour war wie meine vom 3. Februar als "schwierige" Schneeschuhtour in SchweizMobil aufgeführt (Track Nr. 461). Bei meiner Tour vom 3.2.2025 habe ich die westlich gelegene heutige Gegend bestens einsehen können, und ich nahm mir vor, die Monts Chevreuils ("Rehberg") bei nächster Gelegenheit zu besuchen.
Ich startete in dem leicht unterhalb Château-d'Oex gelegenen Dorf Les Moulins. Unweit des Zentrums beginnt der bestens ausgeschilderte Track. Er verläuft meistens unter der stillgelegten Skiliftanlage. Diese ist seit 2001 nicht mehr in Betrieb, steht aber etwas verloren in der Landschaft herum. Einem Zeitungsartikel entnehme ich, dass die Anlage im Verlaufe des Jahres 2025 abgebrochen werden soll, was der Landschaft sicher gut tun wird. Dermassen alte Anlagen mit noch aufgezogenen Kabeln können mitunter auch zu einer Gefahr werden.
Im untersten Bereich traf ich heute eine grüne Landschaft an. Erst ab Les Couleyes (rund 1000 m) hatte es eine Schneeschicht, auf welcher ich die Schneeschuhe anziehen konnte. Sehr effizient ging es in gerader Line die ehemalige Piste hinauf. In nur 1 1/4 Stunden war ich oben beim Refuge (Bergrestaurant am Ende des ehemaligen Skilifts). Es hatte geöffnet, und auf der sonnigen Terrasse tummelten sich recht viele Leute. Ich fragte mich, ob die alle wie ich mit den Schneeschuhen von Les Moulins hoch gelaufen sind, was ich fast nicht glauben konnte. Des Rätsels Lösung: von La Lécherette her (Col des Mosses) hat es einen Ratrac-gepflegten Winterwanderweg bis zum Refuge.
Ich verweilte nicht lange beim Refuge. Gleich dahinter beginnt der recht steile Schlussaufstieg von 90 Höhenmetern auf die Monts Chevreuils. Oben ist eine grosse Gipfelfläche mit einem Wanderwegweiser. Um den Lac de l'Hongrin zu sehen, muss man vom Gipfel noch etwas nach Südwesten absteigen. Auf rund 1700 m gibt es diese Aussicht. Ein Teil des Sees war gefroren.
Ich drehte noch eine Runde über die Alp La Chuantse und machte mich dann auf den im weichen Pulverschnee sehr effizienten Abstieg. Nicht mal 1 Stunde brauchte ich dafür. Zuunterst gab es im inzwischen aufgetauten Gras extrem dreckige Bergschuhe.
Ich startete in dem leicht unterhalb Château-d'Oex gelegenen Dorf Les Moulins. Unweit des Zentrums beginnt der bestens ausgeschilderte Track. Er verläuft meistens unter der stillgelegten Skiliftanlage. Diese ist seit 2001 nicht mehr in Betrieb, steht aber etwas verloren in der Landschaft herum. Einem Zeitungsartikel entnehme ich, dass die Anlage im Verlaufe des Jahres 2025 abgebrochen werden soll, was der Landschaft sicher gut tun wird. Dermassen alte Anlagen mit noch aufgezogenen Kabeln können mitunter auch zu einer Gefahr werden.
Im untersten Bereich traf ich heute eine grüne Landschaft an. Erst ab Les Couleyes (rund 1000 m) hatte es eine Schneeschicht, auf welcher ich die Schneeschuhe anziehen konnte. Sehr effizient ging es in gerader Line die ehemalige Piste hinauf. In nur 1 1/4 Stunden war ich oben beim Refuge (Bergrestaurant am Ende des ehemaligen Skilifts). Es hatte geöffnet, und auf der sonnigen Terrasse tummelten sich recht viele Leute. Ich fragte mich, ob die alle wie ich mit den Schneeschuhen von Les Moulins hoch gelaufen sind, was ich fast nicht glauben konnte. Des Rätsels Lösung: von La Lécherette her (Col des Mosses) hat es einen Ratrac-gepflegten Winterwanderweg bis zum Refuge.
Ich verweilte nicht lange beim Refuge. Gleich dahinter beginnt der recht steile Schlussaufstieg von 90 Höhenmetern auf die Monts Chevreuils. Oben ist eine grosse Gipfelfläche mit einem Wanderwegweiser. Um den Lac de l'Hongrin zu sehen, muss man vom Gipfel noch etwas nach Südwesten absteigen. Auf rund 1700 m gibt es diese Aussicht. Ein Teil des Sees war gefroren.
Ich drehte noch eine Runde über die Alp La Chuantse und machte mich dann auf den im weichen Pulverschnee sehr effizienten Abstieg. Nicht mal 1 Stunde brauchte ich dafür. Zuunterst gab es im inzwischen aufgetauten Gras extrem dreckige Bergschuhe.
Tourengänger:
johnny68

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