Mattehubel - Rundwanderung ab Allmenden über Warthus
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Beim Start in Allmenden - kurz vor dem Sonnenaufgang zwischen Drunegalm und Standhore - bei der Strassengabelung oberhalb Dähenboden wenden wir uns auf dem BWW sogleich P. 925 zu, und biegen hier nach links zur Route Richtung Spittelnacki ab. Nach erstem kurzen, leicht steileren Anstieg im Wald erreichen wir den querenden Fahrweg - auf 965 m verlassen wir den BWW und schreiten auf jenem weiter, darum wissend dass wir nun nicht den kürzesten Zustieg wählen (Ursula hat dank ihrer Karteninterpretation eine alternative Route gefunden). Diese erweist sich, nachdem wir über P. 987 sanft ansteigend in westlicher Richtung bis 1012 m gewandert sind, auf dem hier steil abbiegenden Steig als sehr attraktiv.
Im meist von der Sonne aufgehellten Wald leitet dieser über prächtige breite Treppenanlagen an Felswänden entlang hoch; wir halten öfters inne, um die herbe Schönheit, auch die gefällige Ambiance, aufzunehmen. Schliesslich treten wir auf die teils schattigen Alpflächen auf Brumatti hinaus; auf dem bald wieder steilen Hang folgen wir der nun schwachen Spur in Richtung NW höher - dabei kommen wir kurz ins Gespräch mit einem „local“. Nach Ende des Anstiegs gewinnen wir die flache und nun sonnige Anhöhe der Hütten auf Warthus - ein feines Aussichts- und Verweilplätzchen finden wir hier auf P. 1216.
Die nachfolgende Etappe erleben wir eher als langfädig, wenig spannend und vom (Kuh)-Gelände her eher mühsam zu begehen: die auf der LK eingezeichnete Spur über Ägerti weist erst einen mühsamen Abstieg, später länger ein ebensolches Schreiten über die Grasmutten und -höger auf, bevor wir zu P. 1183 gelangen. An einer ersten Alphütte vorbei wählen wir den weiterführenden steilen BWW, gelegentlich schlecht bis kaum erkennbar, über Alpland und kurz im Wäldchen, hinauf zu den schönen Gebäuden der Alp auf Müllersbode, P. 1372.
Angenehm ansteigend setzt sich der BWW hier am Hang fort, durchmisst das Louewäldli, und leitet uns hoch zu P. 1428, wo bei einem aussichtsreichen Baum auf Spittelnacki eine Rastbank uns zum Niedersitzen einlädt.
Auf der herrlich gelegenen Alp vorbei verweilen wir kurz beim malerischen Tümpel, bevor wir dem WW folgen, auf welchem wir in einer weit ausholenden Kehre nach Matte und zur Zufahrt zum Alpbeizli Matten gelangen - heute selbstverständlich geschlossen.
Weglos fällt nun - bei nach wie vor bestem Wetter und Sonnenschein - der Schlussanstieg zu unserem heutigen Gipfelziel, dem Mattehubel, aus - nach längerem Rasten und Verweilen wählen wir die wohl direkteste Abstiegsvariante:
Wir steigen weglos in südsüdwestlicher Richtung am Hang ab, queren dabei die BWWe und erreichen den für den Aufstieg benutzten erst kurz vor der Einmündung in den Fahrweg, auf welchem wir wenig später wieder zum Tümpel auf Spittelnacki, P. 1435, gelangen.
Wir folgen erst der Zufahrt zur Alphütte, bevor wir den Feldweg aufsuchen, welcher in der Nähe von P. 1428 wieder steiler über den Weidehang talwärts verläuft. An P. 1292 und einem Stall vorbei führt die Wegspur (wenige Meter nur im Wald) meist steil (mit zwei kurzen flacheren Traversen) weiter hinunter bis zum BWW, welchen wir auf 1122 m, zwischen den Punkten 1147 und 1101 erreichen.
Noch vor diesem hält der wrw Weg bald in den Allmedewald hinein; auch darin finden wir wieder erbauliche Wegabschnitte vor, bevor wir zu P. 925 und ausgangs Walds zur Strassengabelung oberhalb Dähenboden, Allmenden, zurückkehren.
⇧ 1 h (inkl. 10 min Pausen) bis Hütte auf Warthus
⇧ 1 h 10 min bis Aussichtsbank auf Spittelnacki
⇧ 35 min bis Gipfel
⇩ 1 h
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