Sentry Hill und Fort Amsterdam
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Über Weihnachten gibt’s ausnahmsweise einmal einen etwas weiteren „Familienausflug“. Ziel ist
St. Martin.
Durch die 87 km² „große“ Karibik-Insel verläuft eine Staatsgrenze: Den nördlichen Teil nimmt das französische Überseegebiet Saint Martin ein. Im Süden liegt das zum Königreich der Niederlande gehörende autonome Land Sint Maarten.
Der „niederländische“ Teil und die Küstenregion im Allgemeinen sind mehrheitlich dicht bebaut. Neben kleineren Unannehmlichkeiten - wie längeren Verkehrsstaus - gibt’s natürlich auch eine Reihe von touristischen Einrichtungen und „Sehenswürdigkeiten“, allen voran richtig schöne Strände.
Daneben entdeckt der Möchtegern-Wanderer auf den ersten Blick zahlreiche mögliche Ziele - schließlich ist die Insel von Hügeln überzogen. Auf den zweiten Blick stellt man allerdings fest, dass selbst vermeintlich kurze Touren im Kampf gegen widerspenstiges Dickicht enden: Die „Wanderwege“ werden augenscheinlich eher selten genutzt und noch seltener gepflegt. Und falls dies doch passiert, breitet sich die Vegetation im tropischen Klima offensichtlich auch ganz schnell wieder aus.
Das Klima - häufig mit Temperaturen um 30°C - sorgt übrigens auch dafür, dass Wanderungen auf Hügel und/oder durch den Wald berechtigterweise nicht zu den Top-Erlebnissen auf St. Martin zählen. Da bieten sich verschiedene Aktionen am oder im Meer deutlich besser an. Der gipfelsammelnde Freak wird dennoch die eine oder andere Tour unternehmen…
Sentry Hill, Fort Amsterdam und Meer/mehr
Nach der Anreise am Vortag soll es heute erst einmal etwas „Entspanntes“ geben.
Am Vormittag geht’s deshalb in den „niederländischen“ Teil der Insel, also nach Sint Maarten, zum Sentry Hill. Neben der auf HIKR bereits beschriebenen Route von Süden existiert auch ein Weg aus östlicher Richtung, der in Cul de Sac (ca. 20 m) unweit des Baseball-Stadions bzw. bei „Rainforest Adventures“ beginnt.
Der Pfad zieht bald steil durch die Büsche und verläuft dabei nahe dem Sessellift (der selbstverständlich die deutlich bequemere Art der „Besteigung“ darstellt ;-) und ist nicht besonders spannend. Für Abwechslung sorgen ggf. Begegnungen mit der Fauna (Meerkatzen, Leguane, …). Weiter oben führt der Weg über Stufen.
Nördlich unterhalb des Sentry Hill befinden sich vier kleinere Seilrutschen (Zip-lines) und auch eine Zwischenstation des Liftes.
Der Gipfelbereich des Sentry Hill (340 m) ist heutzutage bebaut - mit etlichen Aussichtsplattformen, Bar, Toilette, Startanlage der großen Seilrutsche. Für die oben erwähnten Freaks gibt’s aber auch einen Vermessungspunkt und logischerweise eine höchste Stelle ;-).
Nach längerem Aufenthalt bei guter - wenn auch etwas dunstiger - Aussicht folgt der „Abstieg“: Wir entscheiden uns für die schnellste Variante und rasen mit dem „Flying Dutchman“ über 300 Höhenmeter bergab.
Nachdem wir die (angeblich) steilste Zip-line der Welt heldenhaft überlebt haben, können wir weitere Highlights von Sint Maarten erkunden: Wir spazieren u. a. zum Fort Amsterdam und besuchen Maho Bay. Dort bilden die wenige Meter über den Strand schwebenden Flugzeuge die Kulisse eines regelrecht berühmten Selfie-Spots…
Nach weiteren Aktivitäten im französischen Teil der Insel sowie Abstechern auf Nachbarinseln geht’s einige Tage später nochmals nach Sint Maarten - u. a. zum Cupecoy Beach, und wir schlendern durch Philipsburg.
St. Martin.
Durch die 87 km² „große“ Karibik-Insel verläuft eine Staatsgrenze: Den nördlichen Teil nimmt das französische Überseegebiet Saint Martin ein. Im Süden liegt das zum Königreich der Niederlande gehörende autonome Land Sint Maarten.
Der „niederländische“ Teil und die Küstenregion im Allgemeinen sind mehrheitlich dicht bebaut. Neben kleineren Unannehmlichkeiten - wie längeren Verkehrsstaus - gibt’s natürlich auch eine Reihe von touristischen Einrichtungen und „Sehenswürdigkeiten“, allen voran richtig schöne Strände.
Daneben entdeckt der Möchtegern-Wanderer auf den ersten Blick zahlreiche mögliche Ziele - schließlich ist die Insel von Hügeln überzogen. Auf den zweiten Blick stellt man allerdings fest, dass selbst vermeintlich kurze Touren im Kampf gegen widerspenstiges Dickicht enden: Die „Wanderwege“ werden augenscheinlich eher selten genutzt und noch seltener gepflegt. Und falls dies doch passiert, breitet sich die Vegetation im tropischen Klima offensichtlich auch ganz schnell wieder aus.
Das Klima - häufig mit Temperaturen um 30°C - sorgt übrigens auch dafür, dass Wanderungen auf Hügel und/oder durch den Wald berechtigterweise nicht zu den Top-Erlebnissen auf St. Martin zählen. Da bieten sich verschiedene Aktionen am oder im Meer deutlich besser an. Der gipfelsammelnde Freak wird dennoch die eine oder andere Tour unternehmen…
Sentry Hill, Fort Amsterdam und Meer/mehr
Nach der Anreise am Vortag soll es heute erst einmal etwas „Entspanntes“ geben.
Am Vormittag geht’s deshalb in den „niederländischen“ Teil der Insel, also nach Sint Maarten, zum Sentry Hill. Neben der auf HIKR bereits beschriebenen Route von Süden existiert auch ein Weg aus östlicher Richtung, der in Cul de Sac (ca. 20 m) unweit des Baseball-Stadions bzw. bei „Rainforest Adventures“ beginnt.
Der Pfad zieht bald steil durch die Büsche und verläuft dabei nahe dem Sessellift (der selbstverständlich die deutlich bequemere Art der „Besteigung“ darstellt ;-) und ist nicht besonders spannend. Für Abwechslung sorgen ggf. Begegnungen mit der Fauna (Meerkatzen, Leguane, …). Weiter oben führt der Weg über Stufen.
Nördlich unterhalb des Sentry Hill befinden sich vier kleinere Seilrutschen (Zip-lines) und auch eine Zwischenstation des Liftes.
Der Gipfelbereich des Sentry Hill (340 m) ist heutzutage bebaut - mit etlichen Aussichtsplattformen, Bar, Toilette, Startanlage der großen Seilrutsche. Für die oben erwähnten Freaks gibt’s aber auch einen Vermessungspunkt und logischerweise eine höchste Stelle ;-).
Nach längerem Aufenthalt bei guter - wenn auch etwas dunstiger - Aussicht folgt der „Abstieg“: Wir entscheiden uns für die schnellste Variante und rasen mit dem „Flying Dutchman“ über 300 Höhenmeter bergab.
Nachdem wir die (angeblich) steilste Zip-line der Welt heldenhaft überlebt haben, können wir weitere Highlights von Sint Maarten erkunden: Wir spazieren u. a. zum Fort Amsterdam und besuchen Maho Bay. Dort bilden die wenige Meter über den Strand schwebenden Flugzeuge die Kulisse eines regelrecht berühmten Selfie-Spots…
Nach weiteren Aktivitäten im französischen Teil der Insel sowie Abstechern auf Nachbarinseln geht’s einige Tage später nochmals nach Sint Maarten - u. a. zum Cupecoy Beach, und wir schlendern durch Philipsburg.
Tourengänger:
pika8x14

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)