Treppen, Gänge, Kammern: drei Felsburgen im Pfälzerwald


Publiziert von Nik Brückner , 17. Februar 2025 um 17:05.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:15 Februar 2025
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:17 Kilometer

Neuscharfeneck - Meistersel - Ramberg: die drei Burgen rund um Ramberg gehörten zu den allerersten , die ich besuchte, nachdem ich in diese Region gezogen war. Seit Jahren war ich schon nicht mehr dort gewesen - abgesehen von einer Runde mit webeBe und WoPo, bei mäßiger WeVoHeSa, vor einigen Jahren.

2018 war das, WoPo1961 und webeBe! Auch schon wieder ewig her...



Also die hier Marijke beim Kalleins eingesackt, "L'Apprendista" von den Stormy Six aufgedreht und ab nach Ramberg (240 m) gedüst. Dort parkten wir in der Kreuzwoogstraße und starteten unsere Runde in südlicher Richtung: zur Hauptstraße, dann in den Marktweg und diesem bis zum Schluss folgend verließen wir den kleinen Ort. Beim letzten Haus rechts verließen wir den Marktweg und wechselten auf einen Weg, der uns in südlicher Richtung weiterführte. Dieser führt auf Privatgelände, das wir unterhalb umgingen, kurz weglos ging es hinunter zu einem Zufahrtsweg. Auf diesem ging's kurz abwärts, dann links durch eine Streubostwiese zu einem Parallelweg und auf diesem nach links, zu einer Gabelung mit Bank. Hier nahmen wir den rechten Weg, der in der Folge am Waldrand entlang und zuletzt als Pfad im Wald hinauf führt. Der Pfad endet an einem breiten Waldweg.

Auf diesem kurz nach rechts, dann scharf links, auf den nächsten steilen Pfad. Dieser führt in westlicher Richtung bergauf, quert zwei Wege und endet an einem dritten, erneut ein breiter Waldweg.

Auf diesem wanderten wir kurz links, um eine Kurve herum, und nahmen dann gleich den nächsten Pfad rechts bergauf. Dieser kreuzt bald den nächsten breiten Weg und führt weiter hinauf zum Scharfeneckfels (480 m).

Hier stehen drei Felstürme im Wald, der größte ist 16 Meter hoch. Der Normalweg an der Bergseite (ohne Seil und mit Wanderschuhen möglich) ist eine I, eine weitere bergseitige Route ist auch nur eine II. Es gibt aber schwierigere Routen (bis V).


100, 150 Meter weiter erheben sich die Ruinen der Burg Neuscharfeneck (500 m).

Scharfenecker hatten zu Beginn des 13. Jahrhunderts bereits die heute völlig zerstörte Burg Altscharfeneck am Eingang des Hainbachtals bei Frankweiler erbaut. Ob das um 1232 von Johann von Scharfeneck errichtete Neuscharfeneck als Vorwerk für Altscharfeneck gedacht war, ist nicht sicher. Da Altscharfeneck bereits im späten Mittelalter verfiel, wurde Neuscharfeneck Hauptsitz der Familie.

Die Herren von Scharfeneck entstammten der Reichsministerialität am Trifels. Nach dem Ende der Stauferherrschaft konnten sie ihre unabhängige Stellung nicht mehr halten und suchten die Verbindung zu den Pfalzgrafen bei Rhein. Die Scharfenecker trugen 1363 dem Kurfürsten ihre Burg als Lehen an und erhielten sie als Mannlehen zurück; so wurden aus ehemaligen Reichsvasallen Dienst- und Lehensleute der Pfälzer Kurfürsten. Im 14. Jahrhundert verschlechterte sich die finanzielle Lage der Scharfenecker, und sie verpfändeten Teile der Burg an die Ritter von Kirrweiler und an das Hochstift Speyer. 1416 verstarb mit Friedrich von Scharfeneck der letzte seines Geschlechts und die Burg fiel an die Kurfürsten.

Kurfürst Friedrich I. der Siegreiche ließ die Burg großräumig ausbauen. Unter seiner Herrschaft entstanden die Vorburg, die Schildmauer und der neue Wohnbau. Der alte Palas auf dem Burgfelsen wurde abgerissen.

1525 wurde die Burg im Pfälzischen Bauernkrieg vom Nußdorfer Bauernhaufen niedergebrannt. Nach dem Krieg wurde die Burg in Fronarbeit als Schlossanlage wieder aufgebaut, bevor Schweden sie im Dreißigjährigen Krieg "mit Pulver in die Luft geschickt" haben. Seitdem ist sie Ruine.

Neuscharfeneck ist eine der größten Burgen in der Pfalz. Die gesamte Anlage misst heute etwa 150 × 60 Meter. Die erste Burganlage, die aus dem 13. Jh. stammt, und sich auf und um den zentralen Felsen gruppierte, war wesentlich kleiner. Von ihr sind nur geringe Reste erhalten: Die Oberburg, der 1212 bis 1232 auf dem zentralen Felsen errichtete Wohnbau, ist nicht mehr vorhanden. Erhalten sind nur eine in den Fels gehauene Kammer (unzugänglich), sowie einige Treppen und der Brunnenbau.

Die 1470 und 1530 erweiterte Schildmauer ist heute mit 58 Metern Länge und 12 Metern Stärke die mächtigste in der Pfalz. Im Innern der Mauer befinden sich begehbare Gänge, Kammern und Kasematten. Die Schildmauer trug den nicht mehr erhaltenen Geschützstand und diente hauptsächlich der Deckung der Burg zur Bergseite hin. Ursprünglich erfolgte der Zugang über eine Zugbrücke durch die Schildmauer, der Torbau mit Flankierungsturm ist teilweise erhalten.

Um 1470 wurde ein neuer Palas erbaut, der um 1530 schlossartig umgestaltet wurde. Ein eingestürzter Giebel ist 1978/79 wieder aufgebaut worden. Vom Palas aus gibt es einen Durchgang zu den Kammern in der Schildmauer. Darunter liegt ein Keller, der seit 1891 wieder zugänglich ist. Zu sehen sind auch Reste der Küche und der Schmiede.


 
Es gibt sogar ne Sage!

Der Ritter Einaug von Scharfeneck war ein übler Kerl. Für einen einfachen Holzfrevel verhängte er gleich Kerkerhaft bei Wasser und Brot. Er überfiel und tötete vorbeiziehende Reisende und machte dabei auch vor Geistlichen nicht Halt. Und das Saftigste: Er wandte das jus primae noctis an. Brautpaare mussten die erste Nacht auf seiner Burg verbringen, in getrennten Zimmern...

Damit nicht genug: Einaug von Scharfeneck war scharf auf die Gemahlin seines Nachbarn, des Ritters von Ramberg auf der Ramburg. Aber weil die nicht auf ihn stand, was angesichts seines Charakters kaum überraschen dürfte, schickte Einaug seinen Knecht hinüber zur Ramburg. Der kletterte nachts auf die Burgmauer, und schoss dem Ramberger einen Pfeil durch die Brust - sehr geschickt offenbar, denn er wurde dabei nicht gefasst.

Doch der Ritter von Ramberg überlebte und genas schnell. Einaug war zwar sauer auf seinen Knecht, gab ihm aber eine zweite Chance: Gemeinsam ritten sie zur Ramburg und besuchten den Ritter unter dem Vorwand, dass sie ihm einen Krankenbesuch abstatten wollten. Der Ramberger ahnte den Betrug nicht und freute sich über den Besuch. Er lud seine Gäste sogar ein, über Nacht zu bleiben. Als alle ihre Gemächer bezogen, merkte sich der finstere Knecht das Zimmer des Rambergers, und schlich sich in dunkler Nacht hinein, um ihn mit dem Dolch zu meucheln. Das Zimmer war aber leer, denn der Ramberger hatte nicht die beste Blase. Der Knecht wähnte sich im falschen Zimmer, und ermordete kurzerhand den Typen im Nachbarzimmer. Richtig, das war dummerweise der Einaug. Vom Ramberger auf frischer Tat ertappt, wurde der Knecht wegen Mordes gehängt.

Wegen seiner Freveltaten kam Einaug nicht zur Ruhe. Als Geist soll er bis heute auf der Burg Neuscharfeneck herumspuken...



Noch ne Sage! SozuSAGEn die Fortsetzung!

Eines Tages folgte der Geist des Einaug einem Pottaschesieder durch den Wald bis zu dessen Hütte. Der Pottaschesieder sah in ihm nur einen blassen und erbärmlichen Kerl, und bat ihn hilfsbereit in seine Hütte. Dort gab sich der Geist des Einaug zu erkennen, und bat den Pottaschesieder, ihn von seinem Fluch zu befreien.

Der gute Pottaschesieder stimmte zu. Darauf gab ihm der Geist eine goldene Rose. Mit dieser müsse er zur Burg Neuscharfeneck gehen und im hintersten Gemach eine schwarze Kiste öffnen - dann sei Einaug erlöst. Doch bei der Burg angekommen, sah der Pottaschesieder ein großes Tor, wie er es zuvor noch nie dort gesehen hatte. Er durchschritt es, betrat die Burg, und die Räume dahinter. Im letzten Raum entdeckte er die schwarze Kiste, die Einaug ihm genannt hatte, doch darauf saß ein großes und dunkles Untier. Als der mutige Pottaschesieder die Rose dennoch in das Schloss stecken wollte, riss das Untier sein Maul auf, der Pottaschesieder bekam es mit der Angst zu tun, ließ die Rose fallen, und floh, so schnell er nur konnte. Und so geht der Einaug immer noch als Geist umher....



Vom Halsgraben östlich der Anlage ziehen sich zwei breite Wege nach Osten, und ein Wanderweg. Auf diesem drehten wir bald nach Norden. Kurz bevor sich dieser zu einem breiten Weg absenkt, führt scharf rechts ein unmarkierter, schlecht zu erkennenden Pfad hinauf zu einem parallelen breiten Waldweg. Auf diesem angelangt, wanderten wir nach links zu einer Kurve, und wechselten hier auf den hübschen Pfad, der stracks nach Norden hinunter zum Sattel Drei Buchen (405 m) führt. 

Nördlich dieses Passes steht die eindrucksvolle Ruine der Felsenburg Meistersel, auch Modeneck oder Modenbacher Schloss genannt (492m). Diese wollten wir besichtigen. Zu diesem Zweck überquerten wir die L506 und wanderten den Stich hinauf Richtung Burgruine. Die Anlage ist frisch renoviert, mit immensem Aufwand, und präsentiert sich dementsprechend in einem ganz neuen Gewand.

Die Burg steht in 492 Meter Höhe auf einem Sandsteinfelsenriff hoch über dem Modenbachtal. Ihr Name "Meistersel" (Meistersaal) verweist auf Ministerialen der Reichsburg Trifels, die hier ansässig waren. Die Bezeichnungen "Modeneck" und "Modenbacher Schloss" sind dagegen vom nahe gelegenen Modenbachtal abgeleitet.

Es handelt sich bei Meistersel um eine der ältesten Burganlagen der Pfalz. Ihr Ursprung liegt im Dunkeln, erst 1100 wird sie erwähnt, in einer Schenkungsurkunde des Bischofs von Speyer, als dieser die Burg dem Bistum übergab. Ende des 12. Jahrhunderts wurde Meistersel dann zur Reichsburg erhoben. Sie diente damals vermutlich dem Schutz der nahe gelegenen Burg Trifels. Während dieser staufischen Zeit nannte sich ein Rittergeschlecht nach der Burg: Bekannt sind der Reichsministeriale Heinrich von Meistersele, ein Siegfried von Meistersel sowie Ulrich und Jakob von Meistersel. Als die Familie 1277 ausstarb, fiel die Burg zurück an König Rudolf von Habsburg, der um 1300 die elsässischen Herren von Ochsenstein mit ihr belehnte. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde der Besitz dann geteilt und die Anlage zur Ganerbenburg: Bis zu acht Adelsfamilien hatten Anteile an ihr, darunter Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz und Raban von Helmstatt, Bischof von Speyer. Meistersel wurde im Bauernkrieg niedergebrannt, bald darauf jedoch wieder aufgebaut. Erst im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage endgültig zerstört.

1935 kam die Burg in den Privatbesitz eines Ludwigshafener Fabrikanten, von dessen Erben sie bis 1995 verwaltet wurde. Der nächste Eigentümer sorgte für Schlagzeilen, als er die Burg Anfang 2006 über ein Internet-Auktionshaus verkaufen wollte. Nachdem bekannt wurde, dass der Meistbietende enge Kontakte zur NPD hatte, übte die Landesregierung Rheinland-Pfalz ihr Vorkaufsrecht aus. Derzeit wird die Anlage aufwändig renoviert.

Die Burg besteht aus einem von einer Umfassungsmauer umgebenen Vorwerk und einer Kernburg, von der es durch einen aus dem Felsen herausgeschlagenen Halsgraben getrennt ist. Die Kernburg gliedert sich wiederum in eine Unter- und eine Oberburg. Die Unterburg besaß einst eine aufwändige doppelte Toranlage, von der das innere Spitzbogentor erhalten ist. Die meisten anderen Gebäude der Unterburg sind heute aber nahezu verschwunden. Nur der Gewölbekeller und einige Mauerreste sind noch zu sehen.

Die Oberburg steht auf dem 15 Meter hohen, nur wenige Meter breiten Sandsteinfelsen. Sie war von der Unterburg aus durch eine in den Fels geschlagene Treppe erreichbar. Auch die Bauten der Oberburg sind nur noch in Resten erhalten. Kunsthistorisch bedeutsam ist dabei eine gotische Fensternische des Palas, ein vierteiliges Fenster mit Spitzbögen. Interessant ist auch der Burgbrunnen, dessen Brunnenkammer durch eine Felsentreppe von der Oberburg erreichbar ist. Der Schacht ist von dort aus durch den Felsen getrieben und auch von der Unterburg aus zugänglich.



Vom Sattel nordwestlich der Burg aus wanderten wir nach Westen, bald auf einen schmalen Pfad wechselnd, der zu einem hübschen Rastplatz führt, und dort nach Norden dreht. Wieder auf einem breiten Weg angelangt, ging es weiter nordwärts zu einer Gabelung, und hier links. Dieser Weg führt zu einer Kreuzung, an der wir links abbogen, zum Manfred-Eschbacher-Plätzel (486 m).

Weiter ging's nach Nordwesten, an drei Gabelungen immer den linken Weg wählend. Schließlich drehten wir nach links in den Talgrund hinunter.

Dort blieben wir an einem weiteren Abzweig auf der rechten Talseite, bis rechts am Eingang eines Seitentals eine Hütte steht. Dort beginnt, an einem mit "124 E" bezeichneten Baum, ein unbezeichneter Pfad, der in der Folge, einen breiten Weg querend, bis hinauf zum Sattel Am Barebam (439 m) führt. Hier steht auch die Hütte am Barebam (439 m). 
 
Von hier aus wanderten wir nun, dem nächsten namenlosen Pfad folgend, über den östlich gelegenen, ebenfalls namenlosen Berg hinüber zur Ramburgschänke (412 m). Von der aus sind es dann nur wenige Schritte bergauf zur Ruine Ramburg (444 m).
 
Die Ramburg ist sozusagen eine Burg zweiten Ranges. Sie wurde im 12. Jahrhundert - als Reichsburg unter den Staufern - zum Schutz der nahegelegenen Burg Trifels errichtet.

Ramburger sind seit 1163 nachweisbar. 1519 verkaufte dann ein Hans von Ramberg, das letzte Mitglied der Familie, die Burg mitsamt dem Dorf für 2200 Gulden an Philipp IV. von Dalberg und seinen Bruder Wolfgang. Keine gute Entscheidung: Nur sechs Jahre später brannte die Burg während des Bauernkriegs vollständig aus.


1536 kauften die Grafen von Löwenstein die Ruine. Auch keine gute Idee: 1560 zerstörte ein Blitz die Reste vollständig. Daraufhin mussten die Löwensteiner ordentlich Geld aufbringen, um Ramberg als Wohnburg wieder aufzubauen. Aus dieser Zeit stammen die markanten, ungewöhnlich großen Fensterbögen in der Seitenwand der Kernburg. In einer mittelalterlichen Wehranlage hätten die keinen Sinn ergeben.

Der nächste Krieg: der dreißigjährige. Während dieses Kriegs wurde die Burg ausgeplündert, wenn auch immerhin nicht zerstört. Bis 1638 blieb sie als Amtssitz bewohnt. Dann geriet sie immer mehr in Verfall, bis sie schließlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Steinbruch genutzt wurde.


So. Womma schaun, was da heut noch aufrecht steht. Die Reste stammen, wohlgemerkt, von einer Wohnburg des 16. Jahrhunderts, nicht von einer Verteidigungsanlage des 12.

Es gibt eine Oberburg und eine Unterburg. Der Burgeingang führt von Südwesten in die Oberburg, südlich davon ist die Treppenanlage noch zu erkennen. Die Oberburg steht auf einem 10 Meter hohen, 20 mal 30 Meter großen Felsklotz, dessen Seiten abgeschrägt wurden. Die Schildmauer ragt im Norden noch bis zu einer Höhe von 20 Metern auf; sie ist an der Angriffsseite mit Buckelquadern verblendet. Das sechseckige Wohngebäude lehnte sich daran an.

In der Brunnenkammer ist der Brunnen heute teilweise freigelegt.

Die Trennmauern der Oberburg wurden in den 80er Jahren wieder hochgemauert, allerdings nicht exakt nach den historischen Befunden.


Von der Unterburg fehlt jegliches aufgehendes Mauerwerk. Nur Balkenlöcher am Zentralfelsen lassen auf eine größere Anzahl angelehnter Gebäude schließen. An der südöstlichen Schmalseite des Zentralfelsens wurde ein Treppenabgang und ein Felsenkeller eingeschlagen. Dessen Flachdecke wird durch zwei quadratische Felssäulen gestützt. An der Südostecke dieses Kellers befindet sich eine Zisterne, an der Nordostecke deuten einige Treppenstufen auf einen begonnenen, aber nicht fertiggestellten Aufgang zur Oberburg hin.

Im Nordwesten schließt sich ein Halsgraben an die Burganlage an, der die Schildmauer deckt. An seiner Südwestseite befindet sich eine Viehtränke. Von der Vorburg nördlich des Halsgrabens ist nichts mehr zu sehen.


Wieder zurück an der Ramburgschänke (412 m) ging es schließlich in südwestlicher Richtung hinunter zum nächsten breiten Weg und von diesem bei der nächsten Möglichkeit scharf links nach Ramberg (240 m), wo wir unsere Tour beendeten.


Fazit:

Erinnerungen! Eine schöne Runde zu drei sehr unterschiedlichen Burgen. Neuscharfeneck ist eine der größten Burgen in der Pfalz, mit ihrer dicken Schildmauer und den darin befindlichen Geschützständen etwas besonderes. Ebenfalls besonders ist die Burg Meistersel, die an, auf und in den Fels gebaut wurde. Und schließlich Ramberg, ungewöhnlich als Wohnburg aus dem 16. Jahrhundert.

Die Wege sind schön, nur zwischen Meistersel und Ramberg ist's ein wenig fad. Da kann man den breiten Nutzwegen einfach nicht entkommen.

Marijke! Schön, dasste dabei warst!
Matzefatz! Schade, dass es nicht geklappt hat. Wir versuchen es weiter.

Tourengänger: Nik Brückner


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