Sarlkofel 2378m - Zwischensaison oppure L'ospite abituale
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Die Skitourengänger scharren mit den Hufen und spulen ihre Höhenmeter auf den Pisten ab, im freien Gelände liegt einfach nicht genug Unterlage. Die Bergwanderer bremst aber schon der wenige Schnee aus, manche einfache Bergtour wird damit zum anspruchsvollen Unternehmen, das schreckt ab. Eine herrliche Übergangszeit, in den Bergen ist Ruhe eingekehrt, hier findet man jetzt adventliche Besinnung, auf den Weihnachtsmärkten sicher nicht.
Das kleine Pragser Skigebiet lockt mich noch einmal, auf der gewalzten Piste und daneben gewinne ich bequem erste Höhenmeter. Nach der Bergstation folge ich einem schwach eingeschneiten Weg, der mich in ein steiles Tälchen unter den Wänden des Lungkofel führt. Etwas mühsam wurstel ich mich teils in und teils neben dem zugefrorenen und eingeschneiten Bächlein aufwärts. Trotzdem komme ich relativ gut voran, es liegen nur wenige Zentimeter Schnee und die südseitigen Steilhänge weiter oben sind stellenweise sogar aper.
Unter dem Sarlsattel öffnet sich der Blick und ich bin überrascht, die Sonnseite des Sarlkofels ist weitestgehend schneefrei. So steht dem Gipfel nichts im Wege. Es liegt zwar Schnee auf dem Steig, aber der ist aufgeweicht und lässt sich auch ohne Eiskrallen bestens begehen. Zwei Stellen sind ein wenig anspruchsvoller, doch mit der gebührenden Konzentration schnell erledigt.
Das neue Kreuz leuchtet und schon stehe ich direkt davor. Wie prognostiziert zieht der Himmel von Westen her auf und die Sonne beginnt zu lachen. Ein wenig genieße ich die Stimmung und die herrliche Aussicht, dann ziehe ich mich wieder zurück. Auch im Abstieg warten keine ernsthaften Schwierigkeiten, ich komme bestens in meinen Tritten voran und schleiche mich vorsichtig durch die wilde Schlucht unterm Lungkofel talwärts.
Auf der Piste surfe ich die letzten Höhenmeter bis zum Restaurant Sonnleiten und schon sitze ich bei Kaffee und Strudel mit David und Sonja. Ich werde langsam zum Stammgast, die Zwischensaison kann von mir aus noch länger so weiter gehen.
Das kleine Pragser Skigebiet lockt mich noch einmal, auf der gewalzten Piste und daneben gewinne ich bequem erste Höhenmeter. Nach der Bergstation folge ich einem schwach eingeschneiten Weg, der mich in ein steiles Tälchen unter den Wänden des Lungkofel führt. Etwas mühsam wurstel ich mich teils in und teils neben dem zugefrorenen und eingeschneiten Bächlein aufwärts. Trotzdem komme ich relativ gut voran, es liegen nur wenige Zentimeter Schnee und die südseitigen Steilhänge weiter oben sind stellenweise sogar aper.
Unter dem Sarlsattel öffnet sich der Blick und ich bin überrascht, die Sonnseite des Sarlkofels ist weitestgehend schneefrei. So steht dem Gipfel nichts im Wege. Es liegt zwar Schnee auf dem Steig, aber der ist aufgeweicht und lässt sich auch ohne Eiskrallen bestens begehen. Zwei Stellen sind ein wenig anspruchsvoller, doch mit der gebührenden Konzentration schnell erledigt.
Das neue Kreuz leuchtet und schon stehe ich direkt davor. Wie prognostiziert zieht der Himmel von Westen her auf und die Sonne beginnt zu lachen. Ein wenig genieße ich die Stimmung und die herrliche Aussicht, dann ziehe ich mich wieder zurück. Auch im Abstieg warten keine ernsthaften Schwierigkeiten, ich komme bestens in meinen Tritten voran und schleiche mich vorsichtig durch die wilde Schlucht unterm Lungkofel talwärts.
Auf der Piste surfe ich die letzten Höhenmeter bis zum Restaurant Sonnleiten und schon sitze ich bei Kaffee und Strudel mit David und Sonja. Ich werde langsam zum Stammgast, die Zwischensaison kann von mir aus noch länger so weiter gehen.
Tourengänger:
georgb

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